AT8759U1 - Vorrichtung zur ausgabe von drähten mit konstanter spannung - Google Patents

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AT8759U1 AT0054005U AT5402005U AT8759U1 AT 8759 U1 AT8759 U1 AT 8759U1 AT 0054005 U AT0054005 U AT 0054005U AT 5402005 U AT5402005 U AT 5402005U AT 8759 U1 AT8759 U1 AT 8759U1
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Ausgabe von Drähten mit einer konstanten Spannung bereitgestellt, wie aufweist: einen Auflagerstand, der einen ersten Rahmen und einen zweiten Rahmen enthält; mindestens eine Rolltrommel, die am zweiten Rahmen angeordnet ist, auf der ein auszugebender Draht aufgewickelt ist; mindestens eine Spannwalze, die am ersten Rahmen angeordnet und über den Draht mit der Trommel verbunden ist; eine am ersten Rahmen durch eine Halterung angeordnete Setzwalze zur Aufnahme des Drahtes von der Spannwalze und zur Ausgabe des Drahtes zum Überbrückungsdrahtsystem in einem oberen Abschnitt derselben; und ein Spannungseinstellsystem, das mit der Setzwalze und der Spannwalze auf eine solche Weise verbunden ist, dass der Draht mit im Wesentlicher konstanter Spannung ausgegeben wird, indem die Setzwalze so verstellt wird, dass sie sich relativ zur Spannwalze bewegt.

Description

Γ 2 AT008 759U1
TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von Drähten, die bei der elektrifizierten Eisenbahn verwendet werden, und insbesondere zur Ausgabe von Drähten wie Über-5 brückungsdrähten oder Überleitungs-Kontaktdrähten, die die Drähte mit einer im Wesentlichen konstanten Spannung bereitstellen kann.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG 10 Ein herkömmliches Gerät zur Ausgabe von Drähten mit konstanter Spannung bedient sich elektronischer Sensoren und verwendet eine hydraulisch angetriebene Station zur Bereitstellung von Energie sowie einen Computer zur Steuerung seines Betriebs. Das Gerät hat deshalb einen komplizierten Aufbau und ist kostspielig. 15 Das chinesische Patent ZL03233011.1 offenbart ein verbessertes Verfahren zur Ausgabe von Drähten mit konstanter Spannung, das den oben genannten Nachteil überwinden kann. Die Offenbarung dieses Patents wird hiermit einbezogen.
Das Verfahren nach diesem Patent kann jedoch nur dann eine konstante Spannung der Drähte 20 aufrechterhalten, wenn die Drähte mit einer konstanten Betriebsgeschwindigkeit ausgegeben werden. Bei diesem Patent wird ein Verfahren mit Dreieckfaltline angewendet, um die Spannung der Drähte zu kontrollieren. Ein Endpunkt der Faltlinie kann ohne Weiteres durch -zahlreiche Faktoren beeinflusst werden, was es schwer macht, die Spannung der Drähte unverändert zu halten. Außerdem erfährt die Spannung der Drähte eine erhebliche Änderung, wenn die 25 Arbeitsplattform eines Betriebsfahrzeugs zurückbewegt wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Zur Überwindung der Nachteile im Stand der Technik stellt die vorliegende Erfindung eine 30 Vorrichtung zur Ausgabe von Drähten mit konstanter Spannung bereit, indem eine Setzwalze bereitgestellt wird, die innerhalb eines großen Bereichs beweglich ist. Bei einer solchen Konfiguration kann die Vorrichtung die Drähte mit der erforderlichen Länge angleichen, wenn die Arbeitsplattform senkrecht verstellt oder das Betriebsfahrzeug zurückbewegt wird. Dank eines hydraulischen automatischen Rückkopplungssystems kann die Vorrichtung eine dynamische 35 Steuerung der konstanten Spannung verwirklichen. Das bedeutet, dass die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eine konstante Spannung der Drähte unter verschiedenen Bedingungen sicherstellen kann.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zur Ausgabe von 40 Draht mit konstanter Spannung auf: einen Auflagerstand, der einen ersten und einen zweiten Rahmen enthält; mindestens eine Rolltrommel, die am zweiten Rahmen angeordnet ist, auf der ein auszugebender Draht aufgewickelt ist; mindestens eine Spannwalze, die am ersten Rahmen angeordnet und über den Draht mit der Trommel verbunden ist; eine am ersten Rahmen durch eine Halterung angeordnete Setzwalze zur Aufnahme des Drahtes von der Spannwalze 45 und zur Ausgabe des Drahtes in einem oberen Abschnitt derselben; und ein Spannungseinstellsystem, das mit der Setzwalze und der Spannwalze auf eine solche Weise verbunden ist, dass der Draht mit im Wesentlicher konstanter Spannung ausgegeben wird, indem die Setzwalze so verstellt wird, dass sie sich relativ zur Spannwalze bewegt. so Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Spannungseinstellsystem einen Druckeinstellmechanismus auf, der einen ersten Zylinder enthält, der mit dem ersten Rahmen bzw. der Halterung verbunden ist, und einen Druckspeicher, der mit dem ersten Zylinder über eine Rohrleitung verbunden ist; ferner einen Spannungssteuermechanismus mit einem zweiten Zylinder, der mit dem ersten Rahmen bzw. der Halterung über eine Rohrleitung ver-55 bunden ist, und ein Bremsgerät zum Abbremsen der Spannwalze, -das mit dem zweiten Zylinder
I 3 AT 008 759 U1 über eine Rohrleitung verbunden ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Druckeinstellmechanismus einen ersten Zylinder oder ein Gewicht, der bzw. das mit dem ersten Rahmen über 5 eine Riemenscheibe verbunden ist.
Erfindungsgemäß ist die Halterung mit dem ersten Rahmen auf eine solche Weise verbunden, dass die Halterung um eine Achse vor- und zurückschwenken oder dass sich die Halterung in Längsrichtung des ersten Rahmens bewegen kann. 10
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine Walze an der Halterung in ihrer Längsrichtung vorgesehen, entlang welcher sich die Halterung auf einer Führung bewegen kann, die der erste Rahmen in Längsrichtung bereitstellt. Bei einer anderen Ausführungsform stellt der erste Rahmen mindestens eine Walze in Längsrichtung bereit, entlang welcher sich 15 die Halterung mit einer in Längsrichtung vorgesehenen Führung bewegen kann.
Das Spannungseinstellsystem der Erfindung kann hydraulisch oder pneumatisch gesteuert werden. Vorzugsweise ist das Spannungseinstellsystem ein Hydraulikdrucksystem mit automatischer Rückkopplung, wodurch es mit der Erfindung möglich wird, eine konstante Spannung 20 des Drahtes während des Ausgebens zu verwirklichen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1A zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; 25 Fig. 1B ist eine Draufsicht der Vorrichtung in Fig. 1A;
Fig. 2A ist eine Ansicht einer Ausführungsform eines Druckeinstellgeräts der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2B ist eine Draufsicht des Geräts in Fig. 2A;
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Spannungseinstellsystems der Vorrichtung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform eines Spannungseinstellsystems der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Spannungseinstellsystems der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; 35 Fig. 6A zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6B ist eine Draufsicht der Vorrichtung in Fig. 6A;
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform eines Spannungseinstellsystems der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform eines Spannungseinstellsystems der Vorrichtung 40 gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform eines Spannungseinstellsystems der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 zeigt eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform eines Spannungseinstellsystems der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; 45 Fig. 11 ist eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform eines Spannungseinstellsystems einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 12 ist eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform eines Spannungseinstellsystems der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
50 DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die obigen und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch deutlicher. 55 4 AT 008 759 U1
Wie aus den Figuren 1A und 1B ersichtlich ist, enthält eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Auflagerstand 17, der von Rädern 170 zur Bewegung entlang einer Eisenbahnschiene 18 getragen wird. Der Stand 17 weist allgemein einen ersten Rahmen 15 und eine zweiten Rahmen 16 auf. Spannwalzen 9 sind am Rahmen 15 angebaut und zwei Satz Roll-5 trommeln 19 (vier) sind bei dieser Ausführungsform am zweiten Rahmen angeordnet. Eine oder mehr als eine Setzwalze 7 ist mittels einer Halterung 8 am ersten Rahmen 15 angebaut.
Jede der Rolltrommeln ist drehbar um eine Achse 29 am zweiten Rahmen 16 angebracht. Ein Arm 22 ist an der Achse 29 angeordnet, um die Rotation der Trommel 19 um die Achse 29 zu io verhindern. Eine Bremse 14 ist mit der Achse 29 über ein Verbindungselement 149 verbunden, um das Drehmoment der Trommel 19 einzustellen.
Die Spannwalzen 9 der Ausführungsform weisen zwei vordere Walzen 92 und zwei hintere Walzen 91 auf. 15
Aus Fig. 1B ist zu ersehen, dass auszugebende Drähte um die Trommeln 19 gewickelt sind. Die \/on den Trommeln 19 kommenden Drähte gehen über eine kleine Walze 20 zu den hinteren Walzen 91 und dann zu den vorderen Walzen 92. Die um die Walzen 91 und 92 gewickelten Drähte werden dann zu den Setzwalzen 7 gerichtet und am oberen Abschnitt derselben ausge-20 geben.
Erfindungsgemäß ist die Halterung 8 so am ersten Rahmen 15 angebaut, dass die Setzwalzen 7 relativ zu den Spannwalzen 9 beweglich sind. 25 Der Vorrichtung gemäß der Erfindung weist ferner ein Spannungseinstellsystem auf, das alle hierin beschriebenen Elemente miteinander in Verbindung bringt, um sicherzustellen, dass die Drähte während der Ausgabe eine konstante Spannung beibehalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Anpresswalzen 13 und 13' jeweils an einer Stelle 30 in der Nähe eines oberen und eines unteren Abschnitts jeder der Spannwalzen 9 vorgesehen, um zu verhindern, dass die Drähte von den Walzen 9 abweichen, und Anpresswalzen 12 und 12' sind jeweils an einer Stelle in der Nähe eines oberen und eines unteren Abschnitts jeder der Setzwalzen 7 positioniert. 35 Nunmehr sei auch auf die Figuren 2A und 2B Bezug genommen, die eine erste Ausführungsform des Spannungseinstellsystems der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen. Das Spannungseinstellsystem weist einen Einstellzylinder 1 auf, der mit einem Ende an der Halterung 8 angebaut ist, einen Bremszylinder 6, der am ersten Rahmen 15 angebaut ist, und einen Ausgleichszylinder 4, der mit einem Ende am ersten Rahmen 15 und mit dem anderen 40 Ende an der Halterung 8 angebaut ist. Der Einstellzylinder 1 ist mit einem Druckspeicher 2 über eine Rohrleitung 3 verbunden. Der Ausgleichszylinder 4 ist mit dem Bremszylinder 6 über eine Rohrleitung 5 verbunden, die eine Druckregelschleife bildet.
Bei dieser Ausführungsform ist die Halterung 8 so konfiguriert, dass sie entlang einer Achse 26, 45 die am unteren Abschnitt des ersten Rahmens 15 angebracht ist, zurück- und vorzuschwenken ist.
Wie in Fig. 2A dargestellt ist, kann ein Kolben des Einstellzylinders 1 auf eine solche Werse eingestellt werden, dass er entweder hineingedrückt oder herausgezogen wird, während die so Halterung senkrecht positioniert ist, und die Position des Kolbens kann entsprechend der gewünschten Spannung verstellt werden, was dem Fachmann hinreichend bekannt ist. Der Einstellzylinder 1 ist in einer solchen Position des ersten Rahmens 15 angeordnet, dass der Druckspeicher 2 ein Puffervolumen für den Kolben des Zylinders 1 bereitstellen kann, damit sich der Druck in der Regelschleife zwischen dem Zylinder 1 und dem Druckspeicher 2 weniger ändert. 55 5 AT 008 759 U1
Bei dieser Ausführungsform ist der Ausgleichszylinder 4 an derselben Seite der Halterung 8 angeordnet wie der Einstellzylinder 1. Der Kolben des Zylinders 4 ist mit einem Stift (nicht dargestellt) an einer geeigneten Position der Halterung 8 angeordnet, so dass der Kolben des Zylinders 4 hineingedrückt oder herausgezogen werden kann, wenn sich die Setzwalze 7 auf-5 grund einer Spannungsänderung der Drähte bewegt, was dem Fachmann ebenfalls bekannt ist.
Wenn während des Vorgangs der Ausgabe der Drähte die Spannung T der Drähte kleiner ist als die vom Einstellzylinder 1 eingestellte Druckkraft, bewegt sich die Setzwalze 7 in einer der Richtung der Drahtausgabe entgegengesetzten Richtung. Der Kolben des Zylinders 4 wird vom io Zylinder hineingedrückt. Das Volumen in der Rohrleitung 5 zwischen dem Zylinder 4 und dem Bremszylinder 6 wird kleiner, und als Ergebnis steigt der Druck im Zylinder 4 gemäß dem kleineren Volumen. Der erhöhte Druck wird über die Rohrleitung 5 an den Kolben des Bremszylinders 6 übertragen, wodurch ein Bremsplättchen 11 der Spannwalze 9 so beaufschlagt wird, dass die vom Kolben des Bremszylinders 6 auf das Bremsplättchen 11 wirkende Kraft erhöht 15 wird. Diese erhöhte Kraft erhöht die Kraft der Spannwalze 9, mit der die Drähte beaufschlagt werden, entsprechend, wodurch die Spannung der Drähte zunimmt. Als Ergebnis kann die Spannung der Drähte im Wesentlichen konstant gehalten werden.
Wenn dagegen die Spannung T der Drähte größer wird als die vom Einstellzylinder 1 eingestell-20 te Druckkraft, bewegt sich die Setzwalze 7 in derselben Richtung, in der die Drähte ausgegeben werden. Der Kolben des Zylinders 4 wird aus dem Zylinder herausgezogen. Das Volumen in der Rohrleitung 5 zwischen dem Zylinder 4 und dem Bremszylinder 6 nimmt zu, und als Ergebnis nimmt der Druck im Zylinder 4 entsprechend dem größeren Volumen ab. Der verringerte Druck wird über die Rohrleitung 5 an den Kolben des Bremszylinders 6 übertragen, wodurch ein 25 Bremsplättchen 11 der Spannwalze 9 so beaufschlagt wird, dass die vom Kolben des Bremszylinders 6 auf das Bremsplättchen 11 wirkende Kraft verringert wird. Diese verringerte Kraft mindert die Kraft der Spannwalze 9, mit der die Drähte beaufschlagt werden, entsprechend, wodurch die Spannung der Drähte abnimmt. Als Ergebnis kann die Spannung der Drähte im Wesentlichen konstant gehalten werden. 30
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die mit dem oben beschriebenen automatischen Druckrückkopplungssystem ausgerüstet ist, kann die Spannung der Drähte während der Ausgabeoperation im Wesentlichen konstant gehalten werden. 35 Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Spannungseinstellsystems der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der ersten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besteht darin, dass der Ausgleichszylinder 4 bei dieser Ausführungsform an der Seite der Halterung 8 gegenüber dem Zylinder 1 angeordnet ist. 40 Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform des Spannungseinstellsystems der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der ersten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besteht darin, dass der Einstellzylinder 1 bei dieser Ausführungsform an der Seite der Halterung 8 gegenüber dem Zylinder 4 angeordnet ist 45 Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform des Spannungseinstellsystem der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der ersten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besteht darin, dass der Einstellzylinder 1 und der Ausgleichszylinder 4 bei dieser Ausführungsform an der Seite der Halterung 8 entgegengesetzt denen bei der ersten Ausführungsform angeordnet sind. 50
Die Figuren 6A und 6B zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 darin, dass die an der Halterung 8 befestigte Setzwalze 7 in Längsrichtung des Rahmens 15 entlang einer Führungsbahn 28 über eine Mehrzahl Walzen 21 unter der kombinierten Wir-55 kung des Einstellzylinders 1, des Bremszylinders 4 und der Spannung der Drähte bewegt wer-

Claims (9)

  1. 6 AT 008 759 U1 den kann. Fig. 7 zeigt eine erste Ausführungsform des Spannungseinstellsystems der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung. Die Walzen 21 sind an der Halterung 8 entlang ihrer Längsrichtung angeord-s net. Der erste Rahmen 15 weist eine waagrechte Führungsbahn 28 auf, auf der die Walzen 21 bewegt werden können. Alternativ können die Walzen 21 am Rahmen 15 in seiner Längsrichtung vorgesehen werden und die Führungsbahn 28 kann an der Halterung 8 in ihrer Längsrichtung vorgesehen werden. io Bei dieser Ausführungsform sind die Zylinders 1 und 4 an derselben Seit der Halterung 8 angeordnet. Das Funktionsprinzip ist ähnlich dem der oben beschriebenen Ausführungsformen. Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform des Spannungseinstellsystems der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung. Die zweite Ausführungsform ist von der ersten in Fig. 7 dargestellten Aus-15 führungsform darin verschieden, dass der Ausgleichszylinder 4 an der Seite der Halterung 8 gegenüber dem Zylinder 1 angeordnet ist. Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform des Spannungseinstellsystems der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung. Die dritte Ausführungsform ist von der ersten in Fig. 7 dargestellten Ausfüh-20 rungsform darin verschieden, dass der Einstellzylinder und der Ausgleichszylinder 4 an einer anderen Seite der Halterung angeordnet sind. Fig. 10 zeigt eine vierte Ausführungsform des Spannungseinstellsystems der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung. Diese Ausführungsform ist von der ersten in Fig. 7 dargestellten Ausfüh-25 rungsform darin verschieden, dass der Einstellzylinder 1 entgegengesetzt zu dem in Fig. 7 angeordnet ist. Das Funktionsprinzip dieser Ausführungsform ist ähnlich dem der oben beschriebenen Ausführungsformen. Die Figuren 11 und 12 sind Teilansichten weiterer Ausführungsformen des Spannungseinstell-30 Systems der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Einstellzylinder 1 ist mittels eines Kabels 25 über eine Riemenscheibe 24 mit der Halterung 8 verbunden. Die übrigen Teile dieser Ausführungsformen sind ähnlich wie in den jeweiligen in den Figuren 4 und 8 beschriebenen Ausführungsformen. 35 Obwohl vorstehend bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden sind, versteht es sich für den Fachmann, dass eine Reihe Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist oder wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Gültigkeitsbereich der Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen und sinnvollen Äquivalenten derselben definiert. 40 Ansprüche: 1. Vorrichtung zur Ausgabe von Draht mit konstanter Spannung, aufweisend: einen Auflager-45 stand, der einen ersten Rahmen (15) und einen zweiten Rahmen (16) enthält; mindestens eine Rolltrommel (19), die am zweiten Rahmen (16) angeordnet ist, auf der ein auszugebender Draht (10) aufgewickelt ist; mindestens eine Spannwalze-(9), die am ersten Rahmen (15) angeordnet und über den Draht mit der Trommel (19) verbunden ist; eine am ersten Rahmen (15) durch eine Halterung (8) angeordnete Setzwalze (7) zur Aufnahme des so Drahtes von der Spannwalze (9) und zur Ausgabe des Drahtes in einem oberen Abschnitt derselben; und ein Spannungseinstellsystem, das mit der Setzwalze (7) und der Spannwalze (9) auf eine solche Weise verbunden ist, dass der Draht mit im Wesentlicher konstanter Spannung ausgegeben wird, indem die Setzwalze (7) so verstellt wird, dass sie sich relativ zur Spannwalze (9) bewegt. 55 7 AT008 759U1
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Spannungseinstellsystem aufweist: einen Druckeinstellmechanismus, der einen ersten Zylinder (1) enthält, der mit dem ersten Rahmen (15) bzw. der Halterung (8) verbunden ist, und einen Druckspeicher (2), der mit dem ersten Zylinder (1) über eine Rohrleitung (3) verbunden ist; und einen Spannungssteuermecha- 5 nismus mit einem zweiten Zylinder (4), der mit dem ersten Rahmen bzw. der Halterung verbunden ist, und ein Bremsgerät (6, 11) zum Abbremsen der Spannwalze (9), das mit dem zweiten Zylinder (4) über eine Rohrleitung (5) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Halterung (8) auf eine solche Weise am io ersten Rahmen (15) angeordnet ist, dass die Halterung um eine Achse (26) vor- und zu rückschwenken kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Halterung (8) auf eine solche Weise am ersten Rahmen angeordnet ist, dass sich die Halterung in Längsrichtung des ersten Rah- 15 mens bewegen kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Halterung mindestens eine Walze in ihrer Längsrichtung bereitstellt, entlang welcher sich die Halterung auf einer Führung bewegen kann, die der erste Rahmen in seiner Längsrichtung bereitstellt. 20
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der erste Rahmen mindestens eine Walze in seiner Längsrichtung bereitstellt, entlang welcher sich die Halterung mit einer in Längsrichtung vorgesehenen Führung bewegen kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Spannungseinstellsystem aufweist: einen Druckeinstellmechanismus mit einem ersten Zylinder (1) oder einOewicht, der bzw. das mit dem ersten Rahmen (15) bzw. mit der Halterung (8) über eine Riemenscheibe verbunden ist; und einen Spannungssteuermechanismus mit einem zweiten Zylinder (4), der mit dem ersten 30 Rahmen bzw. der Halterung verbunden ist, und ein Bremsgerät (6, 11) zum Abbremsen der Spannwalze (9), das mit dem zweiten Zylinder (4) über eine Rohrleitung -(5) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruchs oder 2, bei dem das Spannungseinstellsystem ein Hydraulik-35 drucksystem mit automatischer Rückkopplung ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mindestens eines Anpresswalze aufweisend, die in der Nähe der Setzwalze, und/oder in der Nähe der Spannwalze angeordnet ist. 40 Hiezu 15 Blatt Zeichnungen 45 50 55
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