AT8724B - Gestell zum Halten von Schädeln und Hohlkörpern. - Google Patents

Description

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   Oesterreichische PATENTSCHRIFT Nr. 8724. 



   CLASSE 42 : INSTRUMENTE. 



   1) Lehrmittel. 
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   Die Aufstellung der Schädel in   Sammlungen   erfolgt nach bisherigem Verfahren entweder mittels Lagerns derselben in Regalen oder mittels Eintreibens der   Hatspartie   eines Ständers in das grosse   Hinterhauptloch eines Schädels.   Im ersten Falle gelangen Hinterhaupt und Unterkiefer zur Auflagerung und hierdurch wird dem Schädel eine mit Bezng auf den Beschauer schiefe, nach hinten abfallende Lage gegeben. Im anderen   Fal ! c wird   
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 die Verschiedenheit in der Gestalt des Hinterhauptloches von Schädeln ebenso verschiedenartig gestaltete Halspartien bei den Ständern fordert, oder es wird   der Stativhats   nur 
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 verschobenwerdensoll. 



     Unbonützt nimmt   der neue   Scha. do) stander die   in Fig. 1 in vollen'Linien gezeichnete Lage ('in, in welcher der schwerere Arm el des Gleitbackens e auf dem festen Hacken c des Halses a lagert. Soll ein Schädel mit dem neuen Schädelständer verbunden werden, 
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 gleichgerichtet sind, dass beide in das   ftinterbauptioch   eines Schädels eingeführt worden können.   Nachdem diese Einführung   erfolgt ist, zieht man Kloben g nebst Gleitschiene f wieder herab, und dieser Bewegung folgt der belastete Arm el. Bei fortgesetzter Abwärtsbewegung der Gleitschiene f wird auch der Arm e2 des Gleitbackens e mitgenommen.

   Die Arme el und   62   legen sich hierbei gegen die Innenseite der Schädelwand, während die 
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 auf den Stift h des Klebens   9   zieht man die Gleitschiene   f   soweit nieder, dass die Arme e1 und e2 des Gleitbackens e gegen die Schädelinnenwand pressen, wodurch der Schädel gegen die festen Backen b, c, d gedrückt wird, und bringt durch Anziehen der Flügelmutter k den Kloben g in feste Verbindung mit dem Halse a. Die das grosse Hinterhauptloch umgebende Partie des Schädels ist somit zwischen den Backen b, c, d und e fest eingespannt. 



   Zwecks Abhebens des Schädels von dem Schädelständer kann der Gleitbacken e 
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 werden. 



    PATENT-AKSPRÜCHE :   
1. Gestell zum Halten von Schädeln und   Hohlkörpern,   gekennzeichnet durch unhewegliche Klemmbacken (b, c,   o)   und einen um eine Gleitschiene   (/)   drehbaren Gleitbacken (e), wlcher sich beim Hoben der Gleitschiene in Richtung derse'ben einstellt und dann in das Hinterhauptloch eines Schädels eintreten kann, während   c sich Lf'm   Senken wieder winkelig zur gleitschiene (f) stellt und dann den Schädel von innen gegen die festen Backen (b, c, d) presst.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Gestelles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitbacken (e), zwecks Erzielung selbständiger Einstellung denselben bei Bewegu der Gleitschiene (f), aus einem zweiarmigen Hebel besteht dessen Arme ungleich schwer EMI2.4