AT68392B - Einrichtung zum Feststellen von unter verschiedenen Winkeln einstellbaren oder parallel verstellbaren Möbelteilen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Feststellen von unter   ver, chledenen Winkeln ein8tellbaren   oder parallel verstellbaren   Möbeitellen.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Feststellen von unter verschiedenen Winkeln einstellbaren oder parallel verstellbaren Möbelteilen, insbesondere Liegefläche, wie solche bei   Operationstischen,     Spital-und Liegemöbeln   vorkommen. Zur Feststellung dienen zwei ineinandergreifende, in vertikaler Ebene schwingende Stäbe, von welchen der eine an der verstellbaren Fläche angelenkt ist, während der andere am Tragrahmen oder an sonst einer geeigneten Stelle des Möbels schwenkbar gelagert ist. Gemäss der Erfindung läuft der eine Stab durch den zweiten Stützarm hindurch, und die Stäbe stellen sich in jeder Lage infolge des Eigengewichtes derart zueinander, dass der mit einem Auge oder dgl. ausgerüstete Arm den anderen Stützarm und damit die Fläche oder Platte des Möbels selbsttätig feststellt. 



   In der Zeichnung ist als beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ein Operationstisch mit im Winkel einstellbaren Platten dargestellt, und zwar in Fig. 1 in   Längsansicht,   in Fig. 2 in Vorderansicht. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Stützarme. 



   Um die heb-und senkbaren Flächen a und b des Tisches unter verschiedenen Neigungswinkeln einstellen zu können, ist an jeder derselben ein Stützstab c bzw. d angelenkt. und am Rahmen des Tisches ist für jeden Stützstab ein verschwenkbar gelagerter Arm e bzw. f vorgesehen, wobei der Arm und der   zugehörige   Stützstab ineinander eingreifen, so dass jeder Lagenänderung des Stabes c bzw. d eine Änderung der Stellung des Stabes e bzw. f entspricht, und während der Abstand der Klemmstelle des Stabes c bzw. d von seinem Drehpunkt sich ändert, bleibt der Abstand der Klemmöffnung des Stabes von seinem Drehpunkt unverändert. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform trägt der am Tischrahmen angelenkte Stützstab   6   eine Öse, beispielsweise mit runder Bohrung, und da der Stab e bzw. f immer 
 EMI1.1 
 immer gegen den anderen Stab und die Klemmung findet selbsttätig statt. Es könnte aber auch umgekehrt der Stab c bzw. d die Öse besitzen und der mit diesem zusammenarbeitende Stab glatt sein, und die Stäbe würden gleichfalls selbsttätig infolge des Eigengewichtes einander festklemmen. Ferner könnte der Stützstab an Stelle einer geschlossenen Bohrung auch einen sich verengenden Schlitz aufweisen, durch den der zweite Stab hindurchläuft.

   Beim Heben der Fläche a bzw. b folgen die Stützstabpaare selbst in die neue Stellung und sichern die Fläche in letzterer, während zwecks Senkens der Flächen der den Ösenteil aufweisende Arm e   bzw. f zuerst   etwas angehoben wird und nach erfolgter Einstellung der Platte, mithin also des anderen Stützstabes, in der neuen Lage freigegeben wird, um sofort infolge seines Eigengewichtes mit dem Auge den Stützstab c bzw. d festzuklemmen. In der gleichen Art kann man auch bei beliebigen anderen Möbeln Flächen unter verschiedenen Neigungswinkeln einstellen. Wenn dies   wünschenswert   erscheint, könnte man auch bei jeder Fläche Stützstäbe anordnen. Man kann auch derart parallel verstellbare Platten, z.

   B. in der Höhenrichtung verschiebbare Tischplatten von Operationstischen, in jeder Lage selbsttätig feststellen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATIENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum Feststellen von unter verschiedenen Winkeln einstellbaren oder parallel verstellbaren Möbelteilen mit einem an dem zu verstellenden Teil angelenkten Stützarm, dadurch gekennzeichnet, dass der einen zweiten verschwenkbaren Arm durchdringende bzw. durch ein Auge oder einen Einschnitt desselben hindurchlaufende Stützarm selbsttätig durch Ecken des Auges oder dgl. festgestellt wird, indem die sich selbst überlassenen Arme unter dem Einfluss des Eigengewichtes sich derart verschwenken, dass die Wandung des Auges bzw. des Einschnittes den mit variabler Länge eingreifenden Stützstab festklemmt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.