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Feueranzünder.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des im Patente Nr. 69862 geschützten Feueranzünders, der in der vorliegenden Erfindung bel Verwendung des Zündholzbehälters eine bauliche Abänderung erfahren hat, gemäss welcher beim Öffnen des Behälterklappdeckels ein bekanntes Benzinfeuerzug, an dem der AnzünÅastoff des Unterzünders in Brand gesetzt werden kann, entzündet wird. Die hauptsächlichsten Merkmale der Erfindung bestehen darin, dass-an Stelle des Zündholzbehälters ein Benzinfeuerzeug an dem Brennstoffbebälter angebracht ist, dessen Druckknopf unter Einfluss eines zweiarmigen Hebels steht, auf den die beim Öffnen des Behälterklappdeckels hervorgerufene Bewegung mittels axial verschiebbaren Bolzens übertragen und hierdurch der Druckknopf betätigt wird.
An der Vorderwand a" des Brennstoffbehälters a, b mit Behälterklappdeckel e und Unterzünder 0,'lJ, W, x ist der Mechanismus des durch Umschlagen des Behälterklappdeckels e selbsttätig sich entzündenden Feuerzeuges angebracht, der eine anzuschraubende Platte g besitzt, an welcher eine Winkelkonsole k befestigt ist. Auf der Winkelkonsole h befindet sich ein durch Sprungdeckel i zu entzündendes Taschenfeuerzeug k, das in bekannter Weise durch Einschieben eines Druckknopfes I bestätigt wird ; ferner ist an der Platte g ein Winkel h' befestigt, der Lageraugen K, n'trägt, in denen ein Bolzen m gelagert ist.
Auf diesem ist ein zweiarmiger Hebel p drehbar angeordnet, der unter Wirkung einer um den Bolzen m gelegten Feder q steht. Auf dem einen Schenkel des Hebels p ruht ein im Lappen r, r'axial verschiebbarer Bolzen s auf ; der andere Schenkel des Hebels p steht in Berührung mit dem Diuckknopf I des Feuerzeuges k. An dem Behälterklappdeckel e befindet sich an der Stirnseite eine kleine Platte it, die beim Umschlagen auf den Bolzen s drückt.
Der Gebrauch der Vorrichtung geschieht wie bisher nur mit dem Unterschiede, dass beim Entnehmen des durchtränkten Unterzünders o, v, K', x aus dem Brennstoffbehälter a, b, wobei der Behälterklappdeckel e um seine Scharniere d gedreht wird, das auf der Winkelkonsole k angeordnete Bezinfeuerzeug k entzündet wird, an dessen Flamme man den Unterzünder anbrennen kann. Hierbei drückt die an der Stirnseite des Behälterklappdeckels e befindliche Platte it auf den Bolzen s, wodurch dieser unter Überwindung der Feder q den Hebel p dreht, der den Druckknopf I des Feuerzeuges k nach innen schiebt, so dass der Deckel i aufspringt.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Feueranzünder nach dem Stammpatente Nr. 69862, dadurch gekennzeichnet, dass durch Herausziehen des Unterzünders (o, v, ! t), der Behälterklappdeckel (e) des Brenn-
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drehbar gelagerte Hebel (p) gedreht wird, der den Druckknopf eines Taschenfeuer zeuges (k) einschiebt, wodurch ein Hochspringen des Deckels (i) und Entzünden des Feuerzeuges veranlasst wird, an dessen Flamme der Unterzünder in Brand gesetzt werden kann.
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