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Pyrophores Feuerzeug.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein pyrophores Feuerzeug, dessen Anordnung die Möglichkeit bietet. die der Abnutzung unterworfenen Stücke leicht zu ersetzen.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 ein ernndungsmässiges Feuerzeug in Seitenansicht bei geöffnetem Deckel, Fig. 1 a zeigt ein Detail und in Flg. 2 ist in Seitenansicht ein Feuerzeug mit geöffnetem Deckel dargestellt, wobei ein Seitenteil abgenommen ist, um die innere Einrichtung ersichtlich zu machen.
Das Feuerzeug'besteht aus einer Büchse 1 mit Deckel 2, der mittels Scharnieres 3
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schnitt 4, der durch eine einschiebbare Platte 5 abgeschlossen ist, nach deren Entfernung der Feuerstein 6 zugänglich ist, der frei in einer Art innerem Gehäuse 7 sich befindet und durch eine zu diesem Zweck bestimmte Feder 8 derart beeinflusst wird, dass der Stein ständig im Eingriff mit dem Umfange eines gezähnten Rädchens 9 steht.
Das Rädchen 9 sitzt auf einer Achse 10, die einerseits in einem Ansatz 11 des Gehäuses 7 eingeschraubt ist. Das Rädchen ist gefehlt und besitzt eine Auskragung sowie drei L cher 12 zum Eingriff einer Feder 13, deren Gestaltung ans der Zeichnung er-
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den Deckel 2 durchsetzt, derart, dass hiedurch die Eröffnung des Decke's begrenzt Ist.
Das Öffnen des Deckols erfolgt übrigens selbsttätig durch die Wirkung der Feder 15, sobald die selbst eine Feder bildende Verschlusszunge 16 ausser Eingriff mit der den Deckel geschlossen haltenden Klinke 17 gebracht wird.
Soll die Zündung des Feuerzeuges bewirkt werden, so wird dies selbsttätig zugleich mit dem Öffnen des Deckels herbeigeführt. Hiedurch wird die Klinke 17 ausgelöst, was
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und diese von der Klinke auslöst. Der Deckel kann sich sodann selbsttätig öffnen.
Der Riegel 20 wird ebenso wie der Betätigungsknopf 18 in der unteren Stellung mit Hilfe einer Feder 21 gehalten, die mit ihrem unteren Ende an einem Pfropfen 22 befestigt ist, der von aussen herausgenommen werden kann, wenn man die Vorrichtung zerlegen will.
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dreht die Feder 13, deren eines Ende in eines der Löcher 12 des Rades 9 eingreift, dieses Rädchen und nimmt dasselbe mit. Dabei reibt sich der gezähnte Umfang des Rädchens an dem Feuerstein 6 und es springen Funken von demselben ab. Diese Funken bewirken die Entzündung eines Dochtes 23, der sich in einem Röhrchen 24 befindet und in eine Kammer 25 taucht, in der eine entflammbar Flüssigkeit enthalten ist.
Diese dichte Kammer ist an den Seiten und rückwärts durch Wandungen der Büchse J geschlossen. Nach oben erfolgt der Abschluss durch eine schräge Wand 26 und vorne durch eine weitere Wand 27. Die entflammbar Flüssigkeit kann durch eine am unteren Ende
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Pfropfen 28 mit Ring abschliessbar ist.
Die durch das Feuerzeug erzeugten Funken können auch dazu benutzt werden, eine in einem Röhrchen 30 befindliche Lunte 29 zu entzün, wenn keine leuchtende Flamme
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gebraucht wird. Die Lunte befindet sich ausserhalb der Kammer 25 und dient zum Anzünden von Zigarren, Zigaretten und dgl. Die Lunte kann nach Massgabe des Verbrauches vermittelst eines aussen angebrachten Knopfes 31, der in einem vertikalen Schlitz 32 der Seitenwand des Gehäuses 1 verschiebbar ist, gehoben oder gesenkt werden, wenn die Lunte nicht in Verwendung gelangen soll.
Im Innern des Deckels 2 ist auch ein Löscher 33 angebracht, der beim Schliessen des Deckels das Auslöschen der Flamme des Dochtes 23 sowie jenes der Lunte 29 bewirkt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pyrophores Feuerzeug mit Docht, Lunte und Löcher, bei welchem das Feil- rädchen auf einer abnehmbaren Achse sich befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse zwischen den beiden Seitenwandungen eines Ansatzes, der nur bei geöffnetem Deckel zugänglich ist, gelagert ist, wobei zwischen den Seitenwandungen auch eine die Drehung des Rädchens bewirkende Feder sich befindet, deren freies Ende abgebogen ist und in eines der Löcher in dem Feilrädchen eingreift.
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