AT86699B - Greiferwagen für Seilpostanlagen. - Google Patents

Greiferwagen für Seilpostanlagen.

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  Greiferwagen für Seilpostanlagen. 



    Die Erfindung bezieht sich auf einen Greiferwagen für Seilpostanlagen zum Befördern von Papieren, Paketen o. dgl. 



  Der Zweck der Erfindung ist, einen möglichst geringen Zug auf das den Wagen bewegende Zugseil beim Öffnen und Schliessen der Greifer auszuüben. Sie erreicht dies durch die besondere Lagerung des die Greifer bewegenden Anlaufhebels, der das die Greifer bewegende Hebelwerk von der einen in die andere, das Öffnen und Schliessen der Greifer bewirkende Endstellung bringt. 



  Hierbei ist die Feder, die sonst das Schliessen der Greifer bewirkt, so angeordnet, dass sie die Greifer ausser in der geschlossenen Stellung auch erfindungsgemäss in der geöffneten Stellung hält, und zwar ohne dass der Laufhebel während der ganzen Öffnungsdauer der Greifer mit der Öffnungsschiene in Berührung bleibt. Hierdurch wird das Zugseil geschont, was bei den bekannten Anordnungen nicht der Fall ist, da dort die das Schliessen der Greifer bewirkende Feder beim Öffnen der Greifer so lange gespannt gehalten wird, bis der Laufhebel die Öffnungsschiene wieder verlassen hat, wodurch das Zugseil während dieser Zeit dauernd die Wirkung der Feder zu überwinden hat, was die Lebensdauer des Seiles vermindert. 



  Das Umlegen des Laufhebels von seiner einen Endstellung in die andere und umgekehrt wieder zurück erfolgt mittels zweier kurzer Auflaufschienen. Nach Ablauf des Hebels von einer   
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 sprechenden Endstellung. 



   Um das Hebelwerk bzw. die Greifer in der geöffneten sowie geschlossenen Stellung fest- zuhalten, ist die dafür vorgesehene Spannfeder so angeordnet, dass sich beim Umlegen des Lauf- hebels ihr einer Befestigungspunkt in bezug auf den Drehzapfen des Laufhebels verschiebt. 



   Dadurch wird das Hebelwerk der Greifer in beiden Stellungen festgehalten. Da diese Feder sich bei der Drehbewegung des Hebels nur wenig verlängert, so kann vorteilhaft eine verhältnis- mässig kräftige Feder verwendet werden. 



   Fig. i ist eine Seitenansicht des Greiferwagens mit geschlossenen Greifern. Fig. 2 ist die gleiche Ansicht mit geöffneten Greifern. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Wagen mit geschlossenen
Greifern. 



   Der Greiferwagen besitzt einen mit Ausrundungen versehenen Teil a, mit denen er auf den Schienen b gleitet. Er ist mit einem Winkelstück c versehen, das zur Führung zweier Gleit-   stücke d, d'dient.   An jedem dieser Gleitstücke ist ein Greiferarm   e   bzw. Cl befestigt. Ferner ist jedes der Gleitstücke mit einem   Aufsatz. f bzw.. f1   versehen, an denen das aus den beiden
Hebeln g und   gl   gebildete Hebelwerk beweglich gelagert ist. An ihren freien Enden sind diese
Hebel mit den kürzerem Arm des als Winkelhebel ausgebildeten Laufhebels k drehbar verbunden, der an einem Ansatz i des Greiferwagens beweglich gelagert ist und eine Rolle   1   zum Aufladen auf die   Öffnungs- und Schliessungsschienen m   bzw. n trägt.

   Die Feder o, die mit ihrem einen
Ende an einem Stift   h   des Winkelstückes c und mit dem anderen Ende an dem Laufhebel k befestigt ist, ist derart zu dem Drehzapfen des Laufhebels   k   angeordnet, dass sie das Hebelwerk sowohl in der geschlossenen als auch in der geöffneten Stellung der Greifer festhält. 



   Sind die Greifer des Wagens geschlossen (Fig.   I), so   wird der Laufhebel k, sobald seine Rolle   1   mit der   Ögnungsschiene   m in Berührung kommt, auf die andere Seite umgelegt. Hierbei 

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 werden die mit dem   Laufhebel le verbundenen   Hebel g und gl der Gleitstücke   d und dl so wdt   nach oben gezogen, dass diese sich mit ihren Innenkanten berühren, die Greiferbacken p also geöffnet sind (Fig. 2).

   Hierdurch wird auch die Feder o auf die andere Seite des Drehzapfens des Laufhebels k hinüberbewegt, so dass das Hebelwerk und damit die Greifer e und   e1   auch in der Offenstellung festgehalten werden und ein Verschieben des Hebelwerkes g, gl aus seiner jetzigen Stellung (Fig. 2) nach Ablauf des Laufhebels k von der Auflaufschiene   lit   verhindert wird. 



   Sollen die Greifer wieder geschlossen werden, so wird der Laufhebel k durch Einwirken der Schliessungsschiene n wieder auf die andere Seite umgelegt, wodurch die Hebel   g und   nach unten gedrückt werden und die sämtlichen Teile die Lage nach Fig. i einnehmen, in der sie durch die Wirkung der Feder verbleiben, bis der Laufhebel die Greifer infolge Auflaufens auf eine Öffnungsschiene wieder öffnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Greiferwagen für Seilpostanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit ihrem einen Ende mit dem Wagengestell (a) verbundene Feder (o) mit ihrem anderen Ende derart an dem die Greifer (e, el) bewegenden Laufhebel (k) angreift, dass die Greifer (e, e1) nach Ablauf des Laufhebels (k) von der Öffnungsschiene (m) in ihrer geöffneten Stellung so lange verbleiben, bis sie sich infolge Auflaufens des Laufhebels (k) auf eine zweite, die Schliessungsschiene (n), wieder schliessen, in welcher Stellung sie nach Ablauf des Laufhebels (k) von der Schliessungsschiene (n) durch die gleiche Feder (o) festgehalten werden.
AT86699D 1918-06-28 1919-06-07 Greiferwagen für Seilpostanlagen. AT86699B (de)

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