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Sc ! meldwerkzeug.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Schneidwerkzeug, dessen Schaft aus gewöhn- lichem Eisen oder Stahl und dessen Arbeitsteil aus Schnelldrehstahl besteht. Die bekannten
Werkzeuge dieser Art, bei welchen der Arbeitsteil auf das Ende des Schaftes aufgelötet oder aufgeschweisst ist, weisen den Übelstand auf, dass die Verbindung zwischen Schaft und
Arbeitsteil eine Lösung der beiden Teile nicht aufhalten kann. Die Verbindung ist gewöhn- lich durch eine Einfassung des Arbeitsteiles dadurch hergestellt, dass der Arbeitsteil in eine am Schaftende vorgesehene Nut eingeschoben ist, welche Nut sowohl in der Längsrichtung des Schaftes, als auch in der Querrichtung verlaufen kann. Alle bisher verwendeten Ver- bindungen sind aber weder zug-noch drucksicher und daher leicht Zerstörungen unter- worfen.
Gemäss der Erfindung wird eine Verbindung zwischen Schaft und Arbeitsteil ge- schaffen, bei welcher von. einer Einfassung des letzteren abgegangen und eine Verschwächung des Schaftes vermieden ist. Die Erfindung besteht darin, dass der aufgeschweisste Arbeitsteil mit einem nach hinten ragenden Ansatz in einer Quernut des Schaftes gesichert ist. Dadurch wird eine Nutverbindung mit dem Schafte hergestellt, welche die Zug-und Druckkräfte aufzunehmen vermag und dadurch die Schweiss-. bzw, Lötstelle entlastet.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. i und 2 eine Ausführungsform des Werkzeuges in zwei Ansichten.
Der Schaft, welcher aus gehärtetem Kohlenstoffstahl o. dgl. hergestellt ist, ist gegen das Ende in bekannter Weise abgekröpft und auf der Abkröpfung der das Messer bildende
Teil a aus Schnelldrehstahl angebracht. Durch ein solches Abbiegen erhält der Arbeitsteil eine bedeutende Schneidtiefe bei Vermeidung einer Verschwächung des Schaftes, wodurch für eine lange Lebensdauer des Werkzeuges vorgesorgt ist ; Überdies kann der Teil a in jedem gewünschten Abstand ober-oder unterhalb der Kante b des Werkzeugschaftes ein- gestellt werden, wenn der Grad der Abbiegung des Schaftes entsprechend verändert wird.
So ist z. B. in Fig. i in der vollgezeichneten Stellung des Teiles a die Schneidkante des
Werkzeuges oberhalb der Kante b des Schaftes, während durch Abkröpfung des Werkzeuges gemäss der strichlierten Stellung die Schneidkante des Werkzeuges unterhalb der Kante b liegt. Der Arbeitsteil a ist an den Schaft unmittelbar angeschweisst und ferner durch einen
Ansatz e, der in einer schwalbenschwanzförmigen Nut liegt, die an der Rückseite des Teiles a quer zum Schafte verlauft, gesichert. Der Teil a ist auf diese Weise in der Unterschneidung der Schwalbenschwanznut gegen Verschiebung gesichert. Der Teil a kann nur quer zum
Schaft ein-oder ausgeschoben werden, wodurch er während der Arbeit, unabhängig von der
Verschweissung, festgehalten ist.
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