AT86164B - Reibungskupplung. - Google Patents

Reibungskupplung.

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AT86164B
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clutch
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Julius Dr Urbanek
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Julius Dr Urbanek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reibungskupplung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Konstruktionsteile entspricht. 



   Zum Ausrücken der Kupplung wird die Muffe 8. nach rechts verschoben, dadurch die Klauenkupplung gelöst und die Schlusskraft der Reibungskupplung aufgehoben. Da Federkräfte, die ein Zurückschnellen der Muffe 8 und damit ein Auseinanderrücken der   Qeitflächen   bewirken, in diesem Falle kaum vorhanden sind, ist eine Bremsung der Muffe 8 vorgesehen, indem die rechte Seite des Ringes 10 zusammen mit dem entsprechenden Bunde von 8 eine Kegelbremse bildet, durch deren Betätigung der Konus 5 zurückgeschraubt und ein genügender Abstand der Gleitflächen eingestellt wird. 



   In Fig. 2 ist die Hintereinanderschaltung einer Stiften-und einer Spreizringkupplung   dargestellt. Es bedeutet 2.   die treibende Scheibe 2 die getriebene Welle. Gegen den fest mit der Scheibe 1 verbundenen Mantel 3 legt sich der Spreizring   4   der Reibungskupplung, wenn er durch das Prisma   6   mittels des Hebels 6 auseinandergespreizt wird. Zur Betätigung dieses Hebels   dienen die in der Scheibe 8 geführten und im Ringe 9 befestigten Stifte   7. In der gezeichneten, ausgerückten Stellung der-Kupplung befinden sich die Stifte ganz rechts. und gehen am Hebel 6 vorbei.

   Werden sie aber mit dem Ringe 9 nach links verschoben, so trifft einer derselben auf den Hebel 6 und spannt die Hauptkupplung mit einer Kraft, die durch das Moment begrenzt ist, mit dem der Ring 8 von den Backen   10-und 11   der Rutschkupplung mitgenommen wird. 



  Durch Änderung dieses Momentes wird auch die Durchzugskraft der Hauptkupplung geändert. 



  Zur Lösung der Hauptkupplung genügt in diesem Falle (nach Ausrückung der Stiftkupplung) die Federkraft des Spreizringes. 



   In Fig. 3 ist die Anwendung des Erfindungsgedankens auf eine Schraubenfeder-Kupplung dargestellt. Es bedeutet wieder 1 die lose auf der Welle sitzende treibende Scheibe, 2 die getriebene Welle ; 3 ist ein fest mit 1 verbundener Mantel, gegen den sich eine Schraubenfeder   4   presst, wenn sie auseinandergespreizt wird. Die Schraubenfeder stützt sich einerseits gegen einen Anschlag 5'des auf die Welle gekeilten   Führungskörpers : ?,   andrerseits gegen eine Nase 6'einer gegen die Welle verdrehbaren, mit dem Mantel 3 auf Drehung gekuppelten längsverschiebbaren Muffe 6.

   Ist diese Muffe, wie gezeichnet, nach links geschoben, so spreizt ihre Nase 6'die Feder   4   auseinander, die Kupplung ist   eingerückt.   Befindet sich Muffe 6 hingegen rechts, so bewegt sich die Nase 6'am Federende vorbei und die Kupplung ist ausgerückt, weil sich die Feder vermöge ihrer Elastizität gegen den Führungskörper   6   legt.

Claims (1)

  1. Die Wirkung der ganzen Einrichtung lässt sich einerseits durch entsprechende Wahl der in die Übertragungsteile zwischen Neben-und Hauptkupplung gelegten Übersetzung, andrerseits durch Vergrösserung der bei Beschreib. ung der'Fig. 1 erwähnten Federungsarbeit beein- flussen und verschiedenen Verwendungszwecken anpassen, , PATENT-ANSPRÜCHE :
    " i. Reibungskupplung mit Spannung durch eine Nebenkupplung, dadurch gekennzeichnet, dass als Nebenkupplung eine Klauenkupplung oder eine gleichartig wirkende (starr mitnehmende) Kupplung beliebiger Bauart (Stiften-, Drehkeil-, Schiebekeil-usw, Kupplung) Verwendung findet. s. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurcH*gekennzeichnet, dass das von der Neben- kupplung übertragene Moment durch eine gegebenenfalls einstellbare Rutschkupplung begrenzt ist, um das von der Hauptkupplung übertragbare Moment mittelbar begrenzen bzw. einstellen zu können.
AT86164D 1919-04-01 1919-04-01 Reibungskupplung. AT86164B (de)

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