AT8570B

AT8570B - Hakennadel für Häkel-, Strick-, Wirk-, Flecht-, Näharbeiten und dergl.

Info

Publication number: AT8570B
Authority: AT
Inventors: Friedrich Bernhardt Reuther
Original assignee: Friedrich Bernhardt Reuther
Priority date: 1901-11-27
Filing date: 1901-11-27
Publication date: 1902-07-25

Description


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  FRIEDRICH   BERNHARDT REUTHER IN   GEYER (SACHSEN). 



   Hakennadel für Häkel-, Strick-, Wirk-, Flecht-, Näharbeiten und dergl. 

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Claims

Bisher hatte man zur Maschenbildung bei Häkel-, Strick-, Wirkmaschinen und dergl. ausser Zungennadeln und Röhrchennadeln nur Hakennadeln mit offenem Haken nach Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung verwendet, welche, um der Masche das Übergleiten über den Haken zu ermöglichen, zusammengepresst werden müssen. Die hierzu nöthige Pressvorrichtung nimmt einen entsprechenden Raum für sich in Anspruch und ist dadurch an der Maschine störend, macht auch manche andere Apparate anzubringen ganz unmöglich.

Dieselben Nachtheile haben die Zungennadeln und die röhrchennadeln im Gefolge ; bei ersteren sind es die Zungen und bei letzteren der bewegliche Theil zum Decken der Hakenspitze, weiche beide Raum zu ihrer Bewegung in Anspruch nehmen, der dadurch der AnBringung anderer Vorrichtungen entzogen wird.

Durch die vorliegende Erfindung ist nun eine Hakennadel geschaffen, welche die gerügten Übelstände beseitigt. Dieselbe kennzeichnet sich dadurch, dass der Haken mit seiner Spit/e in eine Vertiefung des Nadelschaftes eingreift und deshalb nicht niedergepresst zu worden braucht, wobei der Nadelschaft so gestaltet ist, dass er doch das Einlegen des Häkelfadens unter den Haken gestattet, indem der Faden neben der Hakenspitze vorbei in die Vertiefungen des Nadelschaftes eingelegt wird und dadurch unter EMI1.1 gelegt werden kann.

Fig. 2, : 1 und 4 der Zeichnung stellen die erstere und Fig. 5-8 die letztere dieser beiden Ausfuhrungsformen der Nadel dar. hui ersterer ist an einer Seite dos Nadelschaftes EMI1.2 in den Haken der Nadel ein. Die auf der nadelschaft hängende Masche d schiebt sich beim Rückgang der Nadel frei über den Haken weg, da ihr derselbe, wie ersichtlich, keinerlei Widerstand bietet, ohne dass also irgend ein Niederdrücken der Hakenspitze erfordt'rlich ist. Natürlich können sich die Ausnohmungen a und die Hakenspitze h beliebig an der einen oder anderen Seite des Nadelschaftes befinden.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 zist in der Mitte des Nadelschaftes eine Vertiefung a in Gestalt eines Schlitzes angebracht, in welchen die Hakenspitze b eingreift. Der Häkelfaden c kann dabei beliebig \on der einen oder anderen Seite des Hakens in denselben eingelegt werden (siehe die ausgezogene und strichpunktierte Lage des Häkelfadens c in Fig. 7).

Die besondere Profilierung des Nadeischaftes au der Stelle der Hakenspitze kann im ubringen beliebig gewählt worden. Die Fig. 9-13 zeigen einige Ausführungsbeispiele, erschiedenerProfile.

J ! oi Nadoln, wol che den Stoff durchstechen sollen, kann. wie bekannt, vorn an der Nadel eine Spitze f angebracht sein, wie beispielsweise Fig. 14 zeigt.

PATENT-ANSPRUCH : Hakennadel für Häkel-, Strick-, Wirk-, Flecht-, Näharbeiten und dergl., dadurch gekennzeichnet, dass der Haken mit seiner Spitze in eine Vertiefung des Nadelschaftes derart eingreift, dass der Faden in der Richtung des Nadelschaftes zwischen dem Haken und der Nadelschaftwandung unter den Haken gebracht und die fertige Masche von der Nadel ohne Abpressen des Hakens frei abgeworfen werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.