AT85491B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit Eisentroh armierten Betonobjekten. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit. Eisenstroh armierten Betonobjekten. 



   Bei Herstellung von mit Eisenstroh armierten Betonguss zeigt es sich, dass das Konkretmaterial infolge der starken Verfilzung der Eisenfäden das Eisenstroh nur mangelhaft durchdringt, wodurch die Festigkeit der Gusskörper herabgemindert wird. Um diesem Nachteile zu begegnen, wird der vorliegenden Erfindung gemäss das in die Form eingelegte Eisenstroh während des Eingiessens des Konkretes in Bewegung erhalten, wodurch die Faden gegeneinander verschoben werden und das Eindringen des Zementes gestattet. 



     . In   der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines zur Ausführung dieses Verfahrens bestimmten Apparates, der insbesondere zur Herstellung von Eisenbahnschwellen geeignet ist, in Ansicht dargestellt. 



   Wie aus dieser Zeichnung ersichtlich, ruht die Gussform 1 auf einem auf Schienen laufenden   Karren,   über welchem ein durch Kettenzüge 7 heb-und senkbarer Trog 2, dessen Draufsicht ungefähr jener der Form 1 gleicht, an schwingbaren Hängesäulen 5 vertikal geführt ist. Der Trog 2 ist durch eine horizontale Zugstange mit der an der Welle einer Riemenscheibe 10 sitzenden Kurbel-oder Exzenterscheibe 9 verbunden, wodurch er in pendelnde Bewegung versetzt werden kann. Der Boden des Troges 2 wird von einem starkmaschigen Netz oder einem Gitter 3 gebildet, und ist mit vertikal nach abwärts stehenden, am besten verschieden langen Dornen 4 versehen, welche beim Niederlassen des Troges in die Form 1 eindringen.

   Oberhalb des Troges 2 ist ein zur Aufbereitung des Betons bestimmter Mischapparat 11 und unterhalb desselben ein dachförmiger, mit Rinnen versehener Verteilrichter 12 angeordnet. 



   Zur Ausführung des Verfahrens werden bei hochgezogenen Trog 2 und ausgerückter Antriebsscheibe 10 in die Form 1 die dem herzustellenden Gegenstande entsprechenden
Eisenarmierungen sowie das Eisenstroh eingelegt, hierauf der Beton im Mischapparate 11 aufgebreitet und nunmehr der Trog 2 durch Nachlassen der Ketten 7 gesenkt, so dass die Dorne oder Spitzen 4 in das Eisenstroh eindringen. Durch Einrücken der Scheibe 10 wird nunmehr der
Trog 2 und der durch die Dorne von ihm mitgenommene, die Form 1 tragende Wagen in hin und hergehende Bewegung versetzt und gleichzeitig der Beton abgelassen. Der Beton gleitet an der dachförmigen Führung 12 in den Trog 2, wird durch die Rüttelbewegungen über die ganze Trogfläche verteilt und fällt durch den Boden derselben in die in rüttelnde
Bewegung versetzte Form 1.

   Infolge dieser dem Eisenstroh erteilten rüttelnden Bewegung dringt der Zement in die zwischen den Eisenfaden liegende Zwischenräume ein und ergibt nach dem Abbinden einen vollkommen homogenen Guss. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   li   Verfahren zur Herstellung von mit Einsenstroh armierten Betonobjekten, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Eisenstroh erfüllte Form während des Gusses in rüttelnde Bewegung erhalten wird. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der mit netz-oder gitterförmigen Boden versehene, das Konkretmaterial aufnehmende Trog oberhalb der Gussform schwingbar aufgehängt, mit einer Rüttelvorrichtung ausgestattet und an EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.