AT85250B - Vorrichtung zur Verhütung des Einfachlaufens beim Spinnen mehrfädiger Garne. - Google Patents

Vorrichtung zur Verhütung des Einfachlaufens beim Spinnen mehrfädiger Garne.

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  Vorrichtung zur Verhütung des Einfachlaufens beim Spinnen mehrfädiger Garne. 



   Die vorliegende Erfindung. betrifft solche Vorrichtungen zur Verhütung des Einfachlaufens bei der Garnherstellung, bei denen unterhalb der Vereinigungsstelle der Bänder durch das mehrfädige Garn ein durch sein Gewicht wirkendes Mittel in einer bestimmten Stellung gehalten wird, wobei das Gewicht dieses Mittels derart gewählt ist, dass eh durch das mehrfädige Garn ertragen wird, die Zugfestigkeit des einzeln laufenden Bandes oder des durch einen vorhergehenden Bruch eines der zu vereinigenden Bänder geschwächten Bandes dagegen überschreitet und diese durch Abschaben oder Abschneiden abbricht oder sonst entsprechend trennt. 



   Nach vorliegender Erfindung besteht das durch sein Gewicht wirkende Mittel zur Verhütung des Einfachlaufens aus einem   Belastungskörper,   der einfach auf dem Fadenbrett oder Fadenführer der Spinnmaschine liegt und in seiner Arbeitsstellung durch das durch den Fadenführer oder dessen Ersatz gehende Band gehalten wird. Die Erfindung ist im besonderen dann anwendbar, wenn die zu vereinigenden Teile oder Bänder des Garnes eine sehr geringe Zugfestigkeit besitzen. 



   In der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung mit den dazugehörigen schematisch wiedergegebenen Teilen einer Spinnmaschine durch Fig. i in einem Aufriss, durch Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt, während Fig. 3 eine Draufsicht der unter der Linie   III-III   der Fig. 2 liegenden Teile bildet. Die Fig. 4 zeigt in einer Ansicht den Belastungskörper für sich in einer bevorzugten Form. 



   In Fig. i und 2 sind mit a und b die vorderen oder Endrollen der Spinnmaschine und mit c das Fadenbrett oder der Fadenführer bezeichnet,   d   und e sind die beiden Bänder, welche zusammengesponnen werden sollen, und f das zweifädige Garn, das nach der Spindel geht. Nach Fig. 4 besteht die durch ihr Gewicht wirkende Wächtergabel g aus einem schmalen in U-Form gebogenen Drahtstück o. dgl. Dieses wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auf das Fadenbrett oder auf den Fadenführer c derart gelegt, dass es mit seinen Schenkeln beiderseits des doppelfädigen Teiles f des durch das Auge   h   des Fadenführers c ziehenden Bandes liegt.

   Solange als die beiden Bänder   cl   und e ganz bleiben und richtig zu dem doppelfädigen Teil f vereinigt werden, wird die Wächtergabel g in der aus Fig, 2 und aus dem oberen Teil der Fig. 3 ersichtlichen Stellung gehalten. Bricht dagegen eines der Bänder   cl   oder e, dann ist die Zugfestigkeit des einfachen Fadens, der sonst für sich durch das Auge ziehen würde, so geschwächt, dass er nicht länger das Gewicht der Wächtergabel g ertragen kann und stets abgerissen wird, wodurch das Verspinnen eines einfach laufenden Fadens vollkommen ausgeschlossen wird. Bei einem solchen Abreissen des einfachlaufenden Fadens gleitet die Wächtergabel g, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auf dem Fadenführer c gegen den Anschlag k zurück und bleibt damit für den Spinner leicht erreichbar. 



  Wenn die Fadenenden wieder vereinigt werden sollen, so entfernt oder hebt der Spinner die Wächtergabel g auf, vereinigt die Fadenenden miteinander und setzt die Wächtergabel g wieder in ihre Arbeitsstellung. 



   Selbstverständlich kann für solche Fälle, in denen die Zugfestigkeit der Einzelbänder d und e sehr verschieden ist, das Gewicht der Wächtergabel so gross werden, dass die Verwendung der Erfindung untunlich erscheint, doch kann, wenn auch die beschriebene Form der Wächtergabel als die wirksamste und praktischeste erachtet wird, ihr selbstverständlich auch jede andere Gestalt von solcher Länge gegeben werden, dass sie nur an dem Faden ruht und bei einem Bruch desselben über den Fadenführer hinabgleitet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Verhütung des Einfachlaufens beim Spinnen mehrfädiger Garne mittels einer Belastung, die normal von dem mehrfädigen Garn ertragen wird und bei einem Reissen eines der Bänder ein Trennen des oder der verbleibenden Bänder bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Belastungskörper (g) einfach auf dem Fadenführer (c) liegt und in seiner Arbeitsstellung von dem mehrfädigen Garn gehalten wird, während es durch den Fadenführer zieht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT85250D 1915-08-19 1916-04-04 Vorrichtung zur Verhütung des Einfachlaufens beim Spinnen mehrfädiger Garne. AT85250B (de)

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