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Ölkanne.
Die Erfindung betrifft eine mit einer Ölreinigungsvorrichtung versehene Ölkanne und unterscheidet sich von den bekannten Kannen dieser Art dadurch, dass bei einfachem Bau der Kanne samt Reinigungsvorrichtnng ein mehrmals wiederholtes gründliches Reinigen des Öles beim Eintritt in die Kanne bewirkt wird und das gereinigte und filtrierte Öl aus der Kanne zum freien Ausfluss gelangen kann, ohne neuerdings mit den ausgeschiedenen Verunreinigungen in Berührung zu kommen.
Diese Zwecke werden der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass ein an der Oberseite der Kanne leicht ausnehmbar eingesetzter zylindrischer Einfüll-und Reinigungsstutzen im oberen Teile eine volle zylindrische Wand und im unteren Teile eine feinmaschige Siebzylinderwand besitzt, wobei in diesem aushebbaren Einsatz Filterscheiben aus Filz o. dgl. leicht aushebbar angebracht sind. Der Stapel der Filterscheiben kann von einem an der Unterseite verbreiterten bzw. dort eine Siebscheibe als Unterlage für den Stapel tragenden, neben dem Stapel herablaufenden Drahtbügel o. dgl. gehalten werden, mittels dessen er zwecks Reinigung ausgehoben werden kann.
Die Zeichnungen-zeigen zwei verschiedene Ausführungen der Ölkanne in Fig. I und 2 zum Teil im Schnitt und zum Teil in Seitenansicht.
Bei der Ölkannne nach Fig. i ist in der Decke der Kanne 1 ein Stutzen la nach aussen ragend befestigt, in den der zylindrische Reinigungskörper ausnehmbar eingesetzt ist.
Dieser Körper besitzt in seinem oberen Teile eine volle Zylinderwand 2a und im unteren Teile eine Siebzylinderwand 2b und ist am Unterende durch einen vollen Boden 2c oder einen Siebboden abgeschlossen. In diesem Zylinder ist ein Stapel von an den Wänden dicht anliegenden Filterscheiben c eingesetzt, durch welche das am Oberende eingegossene Öl treten muss, bevor es durch den unteren Siebteil 2 gereinigt in die Kanne gelangt. Der Stapel der Filterscheiben c wird auf einem Bügel d angeordnet, der unten ein die Filterscheiben unterfassendes, gegebenenfalls verbreitertes Ende und oben einen Griffteil zum Erfassen besitzt und mittels dessen der ganze Stapel zwecks Reinigung rasch und leicht ausgehoben werden kann.
Die Einfüllöffnung wird zweckmässig durch einen Deckel e abgedeckt. f deutet ein
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der Drücker h niedergedrückt wird.
Fig. 2 zeigt eine hohe Ölkanne mit im wesentlichen gleicher Anordnung der Teile, welche mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesem Ausführungsbeispiele reicht der Stapel c der Filzscheiben nur auf die Höhe des vollwandige zylindrischen Teiles herab, der von dem Siebzylinder 2b durch eine feste Siebzwischenwand oder durch den eine Siebscheibe bildenden Unterteil des Bügels getrennt wird, wobei sich diese Siebscheibe gegen eine entsprechende Schulter an der Stossstelle der Vollwand 2a mit der Siebwand 2b legen kann.
Gegebenfalls kann auch über dem Stapel c der Filterscheiben noch ein mit Siebboden versehener Einsatz vorgesehen sein.
Der Einsatz ist zwecks Reinigung und Reparaturen zur Gänze leicht und rasch aushebbar und kann zum gleichen Zwecke ebenso leicht und rasch in seine einzelnen Teile zerlegt werden. Ebenso ist das Wiederzusammensetzen äusserst einfach und kann das Wiedereinsetzen ohne weitere Befestigungsmittel erfolgen. Es wird ermöglicht, schon wiederholt verwendetes Öl wieder in solchem Grade zu reinigen und wieder gebrauchsfähig zu machen, dass hierdurch eine grosse Ersparnis an Öl erzielt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ölkanne mit einem im oberen Teil der Ölkanne eingesetzten siebartigen Ölreiniger, dadurch gekennzeichnet, dass der aushebbare Einfüll-und Reinigungsstutzen des Ölreinigers im oberen Teil eine volle zylindrische Wand (2a) und im unteren Teil eine feinmaschige Siebwand (2b) besitzt, wobei in diesen aushebbaren Einsatz Filterscheiben (c) aus Filz o. dgl. leicht aushebbar eingesetzt sind.
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