AT85016B - Geruchverschluß für Ausgüsse und dergl. - Google Patents

Geruchverschluß für Ausgüsse und dergl.

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AT85016B
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odor trap
shell
wall
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housing
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Moriz Wertheimer
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Moriz Wertheimer
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Geruchverschluss'für Ausgüsse   und dergl. 



   Die Erfindung bezweckt ein leichtes und richtiges Einbauen des Ausgusses für Küchen u. dgl. sowie die Ermöglichung einer Reinigung ohne besondere Schwierigkeiten und besteht in der Hauptsache darin, dass der Geruchverschluss aus einem an die   Abfluss-   öffnung der Muschel angesetzten Stutzen und einem an die Muschel dicht angeschlossenen, unabhängig von der   Abflussleitung   abnehmbaren sackartigen Gehäuse, in welches der Stutzen hineinragt, gebildet wird.'
In der Zeichnung zeigt Fig. i und 2 den Geruchverschluss nach der Erfindung in einem Querschnitt parallel und senkrecht zur Wand in einer Ausführungsform und Fig. 3 und 4 in einer zweiten Ausführungsform. 



   Das Ausgussbecken besteht aus der gebräuchlichen Schale A, die an der tiefsten Stelle für den Abfluss des Schmutzwassers u. dgl. die Öffnung B besitzt. An diese Öffnung schliesst der Stutzen C an. Die Rückwand der Schale setzt sich gemäss der ersten Ausführungsform nach unten bei D fort und ist daselbst mit einer Öffnung E für das Einpassen des Ablaufrohres F versehen. Dieses aus einem weichen Material, wie Blei, Kupfer u. dgl. hergestellte Rohr F wird bei Herstellung des Gebäudes in das in die Mauer eingelegte Abfallrohr G dicht eingepasst und so lang ausgeführt, dass es über die Mauer oder Wand um ein ent-   sprechendes Stück   herausragt. Beim Einbau wird zuerst die Muschel an der Mauer befestigt, wobei zu beachten ist, dass das Rohr F über die Öffnung F hinausragt. Der vorragende Teil wird dann umgebördelt, so dass er an dem.

   Teile D anliegt, worauf durch Darüberlegen des ovalen Flansches   H und Festziehen   der früher eingelegten Schrauben J eine dichte Verbindung erzielt wird. Die Ausführung dieser Arbeit ist leicht möglich, da der Stutzen C seitlich von dem Rohr F angebracht und keine von vorn oder von der Seite behindernde Wand vorhanden ist. 



   Zur Bildung des Geruchverschlusses wird nun das sackartige Gehäuse K angeschlossen, welches einerseits mit einer Passfläche   L.   an die Schale A, andrerseits mittels einer Nase M o. dgl. in die entsprechende Ausnehmung des hakenförmigen unteren Endes M des Teiles D eingelegt wird. Mittels Schrauben 0 und entsprechende Dichtungsmittel, wird eine dichte Verbindung erzielt. Wenn eine Verstopfung des Geruchverschlusses eintritt, ist es nicht wie bisher erforderlich, die ganze Muschel abzunehmen, sondern es genügt den Teil K zu lösen, worauf die Reinigung und nach dieser die Wiederherstellung des Geruchverschlusses leicht erfolgen kann. Dass auch der Einbau bei der ursprünglichen Anbringung des Ausgusses ein sehr einfacher ist, ergibt sich aus dem Gesagten von selbst. 



   Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist der Teil K als ein vollständiger Sack ausgebildet, der ebenso wie die Muschel für sich und unabhängig vom Bleioder Kupferrohre F an der Wand befestigt wird, wodurch noch eine weitere Vereinfachung erzielt wild. In das Rohr F wird nämlich noch vor dem Aufsetzen der Muschel A der Stutzen Ei dicht eingesetzt und mittels des Flansches H und der Schrauben J unmittelbar an der Wand befestigt.

   Es kann nun nach Belieben entweder vor dem Befestigen der Muschel   A   oder nachher der Teil K mittels der Schrauben S und des Flansches P an die Wand angeschraubt werden, wobei nur zu berücksichtigen ist, dass die Öffnung R des Teiles K mit jener Q des Stutzens      und seines Flansches   H übereinstimmt,   

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Der an der unteren Wand der Muschel anliegende und zur Abdichtung dienende Flansch des Gehäuses K wird als eine Kugelschale ausgebildet, welche an der unteren Begrenzungsfläche der Muschel ihre Gegenfläche findet. Hierdurch wird erreicht, dass auch bei nicht winkelrechter Lage des Gehäuses K das dichte Anliegen an der Muschel bei winkelrechter Lage der letzteren erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Geruchverschluss für Ausgüsse ui dgl., bestehend aus einem an die Abflussöffnung der Muschel angesetzten Stutzen und einem an die Muschel dicht angeschlossenen, unabhängig von der Abflussleitung abnehmbaren sackartigen Gehäuse, in welchen der Stutzen hineinragt.

Claims (1)

  1. 2. Geruchverschluss nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand der Muschel nach unten verlängert ist und daselbst zur Befestigung des in- die Wand oder Mauer eingelegten Ablaufrohres dient.
    3. Verbindung des Geruchverschlusses nach den Ansprüchen i und 2 mit dem Abfallrohr, gekennzeichnet durch ein aus Blei, Kupfer u. dgl. hergestelltes und in das Abfallrohr (G) dicht eingesetztes Ablaufrohr (F), dessen über die Verlängerung (D) der Muschelrückwand hervorragendes Ende um ein in letzterer angeordnete Öffnnng (E) umgebördelt und mittels des Flansches (H) und der Schrauben (j) befestigt ist.
    4. Geruchverschluss nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (E) in der Verlängerung (D) der Muschelrückwand für das Ablaufrohr seitlich von dem Stutzen (Cl angeordnet ist.
    5. Geruchverschluss nach Anspruch I) dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Muschel als auch das als vollständiger Sack ausgebildete Gehäuse für sich unmittelbar an der Wand befestigt werden.
    6. Geruchverschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (K) mit dem Ablaufrohr (F) mittels eines an die Wand angeschraubten, mit einem Stutzen (EI) in das Rohr (F) hineinragenden Flansches H verbunden ist.
    7. Geruchverschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Befestigungsflansch (T) des Gehäuses (K) als Kugelschale ausgebildet ist, welche auch bei nicht winkelrechter Lage des Gehäuses das dichte Anliegen der Muschel bei winkelrechter Lage der letzteren ermöglicht.
AT85016D 1919-08-06 1919-08-06 Geruchverschluß für Ausgüsse und dergl. AT85016B (de)

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AT85016B true AT85016B (de) 1921-08-10

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