CH195592A - Siphon mit wegnehmbarem Tauchrohr. - Google Patents

Siphon mit wegnehmbarem Tauchrohr.

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CH195592A
CH195592A CH195592DA CH195592A CH 195592 A CH195592 A CH 195592A CH 195592D A CH195592D A CH 195592DA CH 195592 A CH195592 A CH 195592A
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CH
Switzerland
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siphon
housing
immersion pipe
removable
firmly seated
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Inventor
Eugen Flury
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Eugen Flury
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description


  Siphon mit     wegnehmbarem    Tauchrohr.    Bei den     bekannten.    Siphons, welche- bei       Schüttsteinen,        Abwasserleitungen    usw. Ver  wendung finden, ist jeweils ein Tauchrohr  entweder fest im     Sip.hongehäus-e    oder weg  nehmbar angeordnet, so dass es im     letzteren     Falle, z.     B@.    zu     Reinigungszwecken,    dem       Siphongehäuse    entnommen     werden.    kann.  



       Diese    letzteren Siphons ermöglichen     es     ,jedoch,     dass        :das    Wiedereinsetzen des Tauch  rohres     unterlassen    wird, um weitere     Reini-          gungen;    des Siphons     unnötig    zu machen.

   Das       Siphongehäuse    füllt sich     dann    so hoch mit  Abwasser, bis das     weiter        hinzukommende     direkt durch den Ablaufstutzen abläuft und  auch Verunreinigungen     :des    Wassers     mitfort-          sehwemmt.    Dabei geht .dann allerdings der  eigentliche Zweck des     Siphons,    die     Geruch-          absperrung,    verloren.  



  Die Erfindung betrifft nun einen Siphon,       bei    welchem ein     2N        ichtwiedereinsetzen    des  Tauchrohres nach     Wegnehmen,    desselben ver  hindert und ein     steter        Geruchabschluss    durch  das Tauchrohr bewirkt     werden    soll. Zu die  sem Zwecke     ;sitzt    das Tauchrohr an einem  zum Abschliessen des     Siphongehäuses    nach  unten hin dienenden Teil     fest    und ist mit    seinem obern Ende lösbar am     obern    Teil des       Siphongehäuses    befestigt.  



  In der     Zeichnung    ist der     Erfindungs-          gegenstand    in zwei Ausführungsbeispielen       dargestellt.    Es zeigt:       Fig.    1 das erste     Ausführungsbeispiel    im  Längsschnitt,     Fig.    2     einen,        Schnitt    nach :

  der  Linie     A-A    der     Fig.    1,     Fig.    B einen     Schnitt     nach der Linie B- B der     Fig.    1,     Fig.    4 das  zweite     Ausführungsbeispiel    in Seitenansicht,       teilweise    im Schnitt und     Fig.    5     einen.    Schnitt  nach der Linie     C-C    der     Fig.    4.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1  bis 3 ist     ein,    aus zwei     zusammengefalzten     Teilen 1, 2     bestehendes        Siphongehäuse    vor  gesehen, dessen     oberer    Teil 1     einen    seitlichen       Auslaufstutzen;    3 besitzt, sowie einen nach  oben     gerichteten        Einlaufstutzen    4.  



  Das     Siphongehäus-e    ist mit .dem     Einlauf-          stutzen:    4 am     untern        Ende    eines     Seihers    5,  welcher     durch,    eine     Klemmutter    6 an seiner       Befestigungsstelle    festgehalten     ist,        mittels     einer     Überwurfmutter    7 von unten her ange  schraubt.     Das:    untere Ende des Teils 2 des       Siphongehäuses        besitzt    eine durch einen Putz  zapfen 8 abgeschlossene Putzöffnung.

   Der      Putzzapfen ist mit einem     Tauelirohr        !t    aus  gerüstet. Dieses ist an     seineirr    untern     .Ende     mit     Durchbrechungen    10 versehen und an  seinem obern Ende     mittels    eines Gewinde  teils 11 in eine nach unten gerichtete     Verhin-          gerung    12 des     Einlaufstutzens    derart einge  schraubt, dass der Putzzapfen unter Zusam  menpressen eines Dichtungsringes 13      < lii,     Putzöffnung vollständig     dielet    abschliesst.

    ohne aber gegen den     Einlaufstutzen        zii     stossen.  



       Bei    dem zweiten     Ausführungsl-eispiel     nach     Fig.    4 und 5 weist das     Siphongeh.äuse     ebenfalls zwei Teile 15, 16 auf. Der obere       Gehäuseteil    15 ist     finit.    einem     Ablaufstutzen     17 versehen und besitzt an seiner     Einlauf-          öffnung        Innenagewinde    18, in welches das  obere Ende des Tauchrohres 19 eingeschraubt  ist, das mit seinem untern Ende am     Boden     des untern     Siphongehäuseteils        D')

          befestigt     ist und dort     Durchbreehungen    21_t aufweist.  



  Das Anbringen des Siphons nach     Fig.    4  und 5 geschieht zweckmässig so. dass erst der  obere Teil 15     des        Siphongehäuses    dein Ende  eines Bleirohres 21. angelötet wird. worauf  der untere Teil 16 des     Siphongehäuses    durch  Einschrauben des     obern        Tauehrohrendes    in  das Innengewinde 18 derart am Teil 15 be  festigt wird, dass sieh der Rand 22 des 'teils  16 an den untern, mit Gewinde     versehenen     Rand 23     des    Teils 15 anlegt.

   Zur Erreichung  einer sicheren Dichtung     zwise.lien    den beiden       Gehäuseteilen    kann zwischen dem Rand 22  des Gehäuseteils 16 und dem Rand     23    des       Gehäuseteile    15 ein Gummiring     eingelegt     werden, der mittels der     l\\berwurfmutter    24  durch die Gehäuseteile     1.,5    und 7 6 zusammen  gepresst wird.  



  Das     Abw=asser    läuft bei     dein        ersten    Aus  führungsbeispiel nach     Fig.    1 bis 3 vom  Seiber aus durch das Tauchrohr und dessen       Durchbrechungen    10 in das     Siphongehäuse    1.  2, wo es sieh sammelt und den     M\a.sseral>-          sehluss    bildet. Bei Erreichen der Höhe des       Auslaufstutzens    3     fliesst-das    Abwasser durch       letzteren    ab.

   Bei dem zweiten     Ausführungs-          beispiel    nach     Fig.    4 und 5 fliesst das durch       das    Bleirohr ?1 zufliessende Abwasser durch    das Tauchrohr 19 und deren     Durchbrechun-          gen    20 in das     Siphongehäuse    15. 16. von wo       es    bei Erreichen der Höhe des     Ablaufstutzen     l i durch diesen abläuft.  



  Zum Reinigen braucht man in beiden Fäl  len lediglich das Tauchrohr 9     bezw.    19 zu  entfernen, was gemäss dem ersten     Ausfüh-          rungsbeispiel    in der     \''eise    erfolgt,     dass    durch       Drehen    des     Putzzapfens-    8 der     Gewindeteil     11 des     Tauchrohres    9 aus seinem Sitz her  ausgebracht wird.

   Gemäss dem zweiten Aus  führungsbeispiel ist erst. die     f\ber -urfmutter     24 zu lösen, worauf durch Drehen des un  tern     Siphonteils    16 das Tauchrohr 7 9 vom       obern        Siphonteil    1 5     losgeschraubt    wird und       mitsamt    dem untern     Siphonteil    16 entfernt  werden kann.  



  In beiden Fällen müssen zwecks Benüt  zung des Siphons die Tauchrohre 9     bezw.    19  zusammen mit den betreffenden     Abschluss-          organen    8     bezw.    16 angebracht werden, da       erstere    zum     Befestigen    der letzteren uner  lässlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Siphon mit wegnehmbarem Tauchrohr, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr an einem zum Abschliessen des Siphongehäu- ses nach unten hin dienenden Teil festsitzt und mit seinem obern Ende lösbar am obern Teil des Siphongehäuses befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Siphon nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Tauchrohr an einem das untere Ende des Siphongehäuses ab schliessenden Putzzapfen festsitzt. 2.
    Siphon nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Tauchrohr an dein untern, wegnehmbaren Teil des Siphon- gehäuses festsitzt, und dass der umgebör- delte Rand des letzteren mittels einer Überwurfmutter dem gegenüberliegenden Rand des obern Gehäuseteils angepresst ist,
    zwecks Alxlichtens .der Beriihrungs- stelle der beiden Gehäuseteile.
CH195592D 1937-07-14 1937-07-14 Siphon mit wegnehmbarem Tauchrohr. CH195592A (de)

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