AT84745B - Vorrichtung zur Behandlung von pulverigem oder körnigem Gut mit Flüssigkeiten in Schüttelrinnen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Behandlung von pulverigem oder körnigem Gut mit Flüssigkeiten in   Sehüttelrinnen.   



   Vorliegende Erfindung betriffc eine Vorrichtung zur Behandlung von pulverigem oder körnigem Gut mit Flüssigkeiten in   Schüttelrinnen   und bezweckt hierbei eine möglichst sichere Führung der   Flüssigkeit   zu gewähren, die insbesondere von der Aufmerksamkeit der Bedienungsmannschaft völlig unabhängig ist. 



   Eine solche Vorrichtung ist in Fig. i und 2 beispielsweise in einer Ausführungsform schematisch veranschaulicht.   Hie : bei   ist g ein Gestell, in dem auf Unterlagen b die Schüttelrinne c liegt, die mittels des Antriebes a in bekannter Weise in schwingende Bewegung versetzt wird. Sie ist durch eine an ihrem unteren Ende beginnende, eine Strecke vor ihrem oberen Ende aufhörende Scheidewand w in zwei nebeneinander liegende Teile   mund n   geteilt. Das untere Ende der Rinne ist mit einem Gehäuse starr verbunden, in dem sich zwei   Kanäle fund h   befinden. Von diesen mündet der   eine,./'.   der die Säure aus dem   Trog.f'in   die Rinne befördert, in den Teil m. der andere, g, in den Teil n. 



   In dem Kanal f ist das Ventil k vorgesehen, welches bei der   stossartigen   Hin und Herbewegung der Rinne c abwechselnd geöffnet und geschlossen wird, wodurch die aus dem 
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 sie schliesslich in die Rinne c gelangt. 



   Am Kanal f ist eine Platte p angesetzt, die nach unten   schräg geneigt   ist und die Metallteilchen aus Trichter o aufnimmt. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Metallteilchen in Klumpen in die   Säure fallen,   sondern sie werden nach und nach durch die Schüttelbewegung auf die Rinne c gestreut. Bei der Einrichtung nach den Figuren wandert also die   Säureflüssigkeit   mit der durch Trichter o aufgegebenen festen Masse in Abteil m allmählich nach dem vorderen Teil der Rinne. Dort wird die Flüssigkeit um die Wand w in Abteil   n   der Rinne getrieben, während die festen Teilchen aus der Flüssigkeit herausgeschüttelt werden und die Rinne vorn trocken verlassen. Die Flüssigkeit fliesst durch Kanal   h   zurück. 



   Je nachdem die Metallteile in Raum   in,   wie angenommen, oder in   n eingeschüttet   werden, erfolgt die Behandlung durch die Säure im Gleichstrom oder im Gegenstrom. 



   Es ist nicht notwendig, dass das zu behandelnde Gut in der Rinne oder dem Rohr ausser der Vorwärtsbewegung noch eine Aufwärtsbewegung ausführt. Man kann z. B. die Einrichtung so treffen, dass man an den aufwärts führenden Kanalkörper eine wagrechte Rinne oder Rohr anschliesst und in dieses das feste Gut hineingibt. Dieses wird dann mit der Flüssigkeit vorwärts getrieben, fällt aus der vorderen Mündung auf einen darunterliegenden, geneigten Boden und wird nun noch ein kleines   Stück aufwärts-und   aus der Flüssigkeit herausgeschüttelt, während diese wieder nach hinten in den Säurebehälter zurückläuft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Vorrichtung zur Behandlung von pulverigem oder körnigem Gut mit Flüssigkeiten in   Schüttelrinnen,   dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttelrinne (e) die Flüssigkeit selbst- 
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 einem Behälter   (t)   entnimmt, wobei sich das Ventil durch die Schüttelbewegung derart schliesst und öffnet, dass Flüssigkeit hier eintreten, aber nicht wieder austreten kann. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (c) durch eine Scheidewand (w) in zwei Abteile (m, n) geteilt ist, wobei die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (t) in das eine Abteil (m) einströmt und nach vorn bewegt wird, während sie aus dem andern Abteil (n) wieder in den Behälter (t) zurückgelangt, so dass das Gut, je nachdem in welches Abteil es aufgegeben wird, nach Belieben im Gleichstrom oder im Gegenstrom behandelt werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.