AT84727B - Sicherungsvorrichtung für kreisförmig angeordnete Matrizen. - Google Patents

Description

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  Sicherungsvorrichtung für kreisförmig angeordnete Matrizen. 



   Im Kreis angeordnete Matrizen, wie sie z. B. bei Pressen mit umlaufendem Formtisch verwendet werden, müssen im Formtisch gegen Axialverschiebung gesichert, and. erseits aber leicht auswechselbar sein. Bisher befestigte man sie durch Schrauben, die seitlich durch den Formtisch geführt waren. Diese Befestigungsart ist zwar sicher, hat aber den Nachteil. dass sie leicht unachtsam bedient werden kann. Es kam vor, dass Befestigungsschrauben beim Auswechseln einer Matrize nicht wieder genügend eingeschraubt wurden, so dass sie bei Ingangsetzen der Maschine gegen feste Maschinenteile anliefen und Störungen hervorriefen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine neue Befestigungsvorrichtung, bei der ausschraubbare Teile, die über den Rand des Formtisches hervorstehen können, vermieden sind. Im Formtisch wird ein Ring vorgesehen, der mit so viel Aussparungen ausgestattet ist, alb sich im Formtische Matrizen befinden. Jede Matrize ist mit einem   Ringeinschnitt versehen.   



  In diesen   Ringeinschnitt   greift der oben erwähnte Ring ein und sichert jede einzelne Matrize gegen Axialverschiebung. Soll eine Matrize ausgewechselt werden, so wird der Ring eine bestimmte Strecke gedreht, so dass. dann die Aussparungen vor die Matrizen treten, diese also nicht mehr gesichert sind und nun herausgenommen werden können. Nach Auswechslung einer oder mehrerer Matrizen wird der Ring wieder so weit gedreht, dass er in die Ringaussparungen sämtlicher Matrizen eingreift. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Fig. i im Schnitt und in Fig. 2 in teilweis geschnittener Unteransicht dargestellt. a ist der die Matrize m enthaltende Formtisch. Jede Matrize ist mit einer Ringaussparung n'ausgerüstet, in die in der Sicherungsstelle ein Ring r mit seinem Nasenflansch n eingreift. Der Ring wird in irgendeiner Weise am Tische a derart geführt, dass er eine bestimmte Strecke drehbar ist. Beim Ausführungsbeispiel ist angenommen worden. dass eine die Matrizen nicht deckende Platte p ihn hält. Er kann aber auch zweiteilig ausgebildet und dann in einer Ringnut des Formtisches a untergebracht sein. Der Ring ist mit einer Öffnung o zum Einstecken eines Stiftes s ausgestattet und besitzt in der Flanschnase n so viele Ausnehmungen g als Matrizen m vorhanden sind. 



   Fig. 2 zeigt die Sicherungsstellung. Die Nase n ruht mit ihrer Fläche auf dem gerade abgedrehtem Bunde b der Matrize und hält diese dadurch gegen den hauptsächlich von unten auftretenden, sie also nach oben schiebenden Pressdruck gesichert. Soll die Matrize herausgenommen werden, so wird der Stift s eingesteckt und mit ihm der Ring r so weit gedreht, dass die Ausnehmung   g   zur Matrize kommt. Die Ausnehmung ist so gross, dass der
Bund b an ihr vorbeigeht. Der Stift s kann hierbei niemals vergessen werden, da das Loch o nicht so gross ist, dass er in ihm festhaften kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Sicherungsvorrichtung für kreisförmig angeordnete Matrizen, bestehend aus einem mittels Ringflansches in ringförmige Ausdrehungen der Matrizen eingreifenden, drehbaren Ringe, dessen Flanschnase so viel Aussparungen besitzt, wie Matrizen vorhanden sind. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.