AT84441B - Eiserner Formkern für Hohlkörper aus Kunststein. - Google Patents

Eiserner Formkern für Hohlkörper aus Kunststein.

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AT84441B
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Josef Ing Groedl
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Josef Ing Groedl
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  Eiserner Formkern für Hohlkörper aus Kunststein. 



   Formkerne zur Herstellung von Hohlkörpern aus Kunststein sind bereits bekannt, wie z. B. aus den österr. Patent S. Nr. 67275 und österr. Patent S. Nr. 76I32 hervorgeht. Bei diesen beiden Ausführungsformen ist jedoch die Konstruktion bei einem   10 - ist   langen Mast sehr schwer und ereignet es sich daher sehr häufig, dass der noch plastische Beton des Hohlkörpers beim Herausziehen der schweren Kernteile verletzt wird. 



   Auch ist bei den beiden genannten Ausführungsformen für die mehrteilige Form keine Fixierung der einzelnen Teile untereinander während des Stampfens vorgesehen. 



   Demgegenüber bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung ein Formkern, dessen Konstruktion besonders einfach und leicht ist und bei welchem insbesondere das Herausziehen der einfachen und leichten Spannvorrichtung mühelos und ohne Verletzung des Betonkörpers bewerkstelligt werden kann, worauf nur mehr die beiden von keinerlei Konstruktionselementen belasteten Formkernteile zurückbleiben. Überdies fixiert die schon erwähnte Spannvorrichtung die   Formkernteile   während des Stampfens   unverrückbar   in der erforderlichen Lage. 



   Es werden nämlich   erfindungsgemäss   die starren Teile des Formkerns vor dem Stampfen durch Spannen eines mit Rollen versehenen, gegeneinander beweglichen Keilpaares in die zum Stampfen erforderliche Lage gepresst und in dieser Lage festgehalten. Nach Beendigung des Stampfens können diese Keile gelöst und auf an den Formkernteilen angeordneten Gleit-bzw. Führungsschienen herausgerollt werden, so dass die verbleibenden Kernteile das denkbar geringste Gewicht haben. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. i den Querschnitt durch einen Formkern vor dem Spannen des Keilpaares,
Fig. 2 denselben Formkern zum Stampfen gebrauchsfertig,
Fig. 3 die Spannvorrichtung nach der Linie   II   der Fig. 2 geschnitten. 



   Der Formkern besteht aus den starren Teilen a und b, an deren Längskanten innen zweckmässig (um die Kernteile nicht zu stark zu belasten) nur in Abständen keilförmig angeordnete, kurze Laschen e angenietet sind, welche die beim Spannen des Keilpaares ausgeübte Kraft übertragen. Ferner sind an den Innenseiten der Kernteile durchlaufende Winkeleisen d befestigt, welche das Auflager für die Rollen bilden. Die Spannvorrichtung c besteht aus zwei Keilen f, die durch Speichen g (Fig. 3) gelenkig miteinander verbunden sind. Die Achsen   h,   um welche sich die Speichen drehen, tragen an ihren Enden kleine Rollen i. Ein den ganzen Kern hindurch laufendes Flacheisenpaar   l   ist an seinen Enden als Schraubenspindel ausgebildet.

   Durch Drehen an einer Schraubenmutter k können die Keile beliebig gegeneinander oder voneinander bewegt werden. Über die aus der Form herausragenden Enden des Kernes sind Schellen m gelegt, die durch geeignete Schrauben s zusammengezogen werden können. 



   Das Zusammenstellen des Formkernes geschieht in der Weise, dass man über die Enden der starren Teile a und b die Schellen in legt und sodann die Spannvorrichtung auf den Schienen in den Kern hineinrollt. Soll das in Fig. 3 näher dargestellte Keilpaar gespannt werden, so wird durch Drehen der Schraubenmutter k der obere Keil f durch Vermittlung des Gelenkes q in der Richtung des Pfeiles mitgenommen, wodurch sich die Speichen g um ihre Achsen   h   drehen und die   Keile- f voneinander   entfernen, so dass durch Einpressen der letzteren in die keilförmigen Führungen e die starren Kernteile gegen die Schellen gepresst und in dieser Lage festgehalten werden. 



   Ist das Stampfen beendet, so wird die Spannvorrichtung in der umgekehrten Weise wieder gelockert, aus dem Kern herausgerollt, worauf auch die starren Teile des Kernes leicht aus dem Stampfkörper herausgezogen werden können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Eiserner Formkern für Hohlkörper aus Kunststein, dadurch gekennzeichnet, dass zwei miteinander verbundene und gegeneinander bewegbare Keile durch Betätigung einer Spannvorrichtung in entsprechende, zwischen den starren Kernteilen vorgesehene, keilförmige Nuten pressbar sind, wodurch die Kernteile auseinandergedrückt werden, worauf nach dem Umstampfen durch, Zurückbewegen der beiden Keile und Herausziehen der auf Rollen laufenden Spannvorrichtung aus dem Formkern, sich dessen Teile einander nähern und selbst leicht herausgezogen werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT84441D 1920-07-03 1920-07-03 Eiserner Formkern für Hohlkörper aus Kunststein. AT84441B (de)

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