AT84397B - Azetylengaserzeuger für Fahrzeugkraftmaschinen. - Google Patents

Azetylengaserzeuger für Fahrzeugkraftmaschinen.

Info

Publication number
AT84397B
AT84397B AT84397DA AT84397B AT 84397 B AT84397 B AT 84397B AT 84397D A AT84397D A AT 84397DA AT 84397 B AT84397 B AT 84397B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
feeder
acetylene gas
bell
gas
gas generator
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Acetylator Vertriebs Ges M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Acetylator Vertriebs Ges M B H filed Critical Acetylator Vertriebs Ges M B H
Application granted granted Critical
Publication of AT84397B publication Critical patent/AT84397B/de

Links

Landscapes

  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Azetylengaserzeuger für   Fahrzeugkraftmaschinen.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Speisung von Fahrzeugkraftmaschinen mit Azetylen, bei welcher die Karbidzufuhr selbsttätig dem Volumen des erzeugten Gases angepasst wird. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Speisung des Entwicklers durch einen mittels Servomotors angetriebenen Zubringer bewerkstelligt wird, dessen Betätigung durch eine durch die Änderungen des Volumens des erzeugten Gases beeinflusste Vorrichtung überwacht wird. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. 



  In der ersten (Fig. 1, 2 und 3) ist a ein Karbidbehälter der unten trichterförmig ausgebildet ist und in einen Zubringer b mündet, der im vorliegenden Fall einen Zylinder bl besitzt, worin ein hohler Schieber b2 gleitet. Dieser ist in Fig. 2 von oben und in Fig. 3 im Schnitte dargestellt. Der Schieber   b2   gleitet in einem Lager, auf dessen Auge das eine Ende eines Schlauches    &   aus Baliontuch   oder Leder festgebunden ist. Das andere Ende dieses'Schlauches ist auf der Schieberstange b3 durch einen Bund gepresst. Der Zubringer wird dadurch auf dieser Seite vollkommen abgedichtet. Der Zylinder bl ist an dem dem Schieberlager entgegengesetzten Ende mit einer Mutter geschlossen. Am gleichen Orte ist eine Feder b4 eingeschoben, die die Aufgabe hat, den Schieber in eine bestimmte Ruhestellung zu drücken.

   Die Schieberstange ist noch durch ein zweites Lager unterstützt und trägt eine Nase   b5,   gegen welche eine durch einen Servomotor betätigte Klinke k stossen und so den Schieber entgegen der Wirkung der Feder d4 bewegen kann. 



   Der Zubringer ist auf einem wassergefüllten Entwickler c aufgebaut, der von Luftkanälen c  durchzogen ist, welche zu einem Ventilator cl münden, der für reiche Kühlung sorgt. Aus einer Kammer c2 wird das Gas der Vorrichtung zugeführt, die durch die Änderungen des Volumens des erzeugten Gases beeinflusst wird und die Betätigung des Zubringers überwacht. Diese Vorrichtung besteht aus einem Wasserbehälter dl, in welchem eine Glocke d2 taucht und unter welche das vom Entwickler kommende Gas geleitet wird. Auf dieser Glocke ist eine Stange befestigt, die bei hochgehobener Glocke die Klinke k hebt und so die Betätigung des Zubringers ausschaltet. Die innere Seite des Glockenbodens trägt den Kegel eines Ventils, dessen Sitz durch die Mündung eines Rohres d3 gebildet 
 EMI1.1 
 



   Das Rohr d3 führt das Gas von der Glocke in einen Wasserabscheider e, von wo aus es zu den Verbrauchsvorrichtungen gelangt. 



   Die Wirkung der beschriebenen Einrichtung ist folgende : Ist der Behälter a mit Karbid gefüllt, so gelangen Stücke in den Zubringer b, dessen Schieber unter dem   Einfluss   der Klinke und der Feder b4 immer hin und her geschoben wird und so die Karbidstücke, die von oben her in den Zubringer gelangen, durch die gegenüber der Trichteröffnung versetzte   Öffnung b6 in den WasserbehÅalter   wirft. Dort entwickelt sich das 
 EMI1.2 
 und dort gewaschen worden ist. Hat sich das Volumen des entwickelten Gases derart vermehrt, dass der Druck unter der Glocke die Federspannung überwunden hat, so wird die Glocke gehoben ; die Mündung des Rohres d3 wird frei. Das Gas kann dann in den 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Wasserabscheider und von dort aus in die Verbrauchsapparate gelangen.

   Die   Aufwärts-   bewegung der Glocke hat das Ausschalten der Klinke k zur Folge. Die Betätigung des Zubringers und somit die Karbidzufuhr hört auf. Nach und nach wird das Volumen des entwickelten Gases kleiner ; die Glocke sinkt und der Zubringer wird wieder eingeschaltet. 
 EMI2.1 
 wickler c steht mit einem Zubringer h in Verbindung, der seinerseits wieder an einen Karbidbehälter angeschlossen und im wesentlichen dem nach Fig. i ähnlich ist. Der Kolben bist hier voll. Die Dichtung des Zylinders gegen aussen wird durch eine elastische Membrane b7 besorgt, die in ihrer Mitte unter dem Kopf einer am Kolben sitzenden Schraube geklemmt und an ihrem Rande durch einen Ring und einige Schrauben auf einen Flansch des Zylinders gepresst ist. 



   Der Zubringer wird durch eine Stange   betätigt ;   die mit einem hin und her gehenden Organe des Motors-durch eine Kupplung   zwangläufg. verbunden   werden kann. In dem gezeichneten Beispiele besitzt die Kupplung einen Bügel gl mit einer Klinke g3, die durch eine Feder in eine auf einer Scheibe g2 vorgesehene Aussparung hineingedrückt werden kann und so den Bügel gl und Scheibe g2 kuppelt ; die Scheibe wird nun vom Motor aus hin und her bewegt. Der Bügel ist mit dem Kolben durch eine Stange verbunden und der Zubringer wird betätigt, solange die Klinke g3 unter dem alleinigen Einflüsse der Feder steht, d. h.,   solange'ein Magnet g4,   der ebenfalls auf   dem Bügel   sitzt, stromlos ist. 



   Der Entwickler c steht mit einem Gasspeicher s (Fig.   5)   in Verbindung, unter dessen Glocke      das Gas durch das Rohr   S2   zu-und durch   S3 abgeführt   wird. Der Gasspeicher ist oben mit einer Kontaktvorrichtung 1 versehen, die in Serie mit einer Stromquelle und dem Elektromagneten g4 geschaltet ist. Diese Vorrichtung 1 ist so angeordnet, dass ein Strom in den Magneten gesandt wird, sobald das Gas die Glocke gefüllt hat und letztere ihre oberste Lage erreicht hat. Dann wird die Klinke g3 aus der Ausnehmung der Scheibe   g2   gehoben und die Bewegung der Scheibe wird nicht mehr dem Zubringer übertragen. 



   Diese Einrichtung bietet den Vorteil, dass man Erzeuger und Speicher voneinander beliebig trennen kann. Die den Magneten speisende Leitung kann leicht angebracht werden. 



   Der Zubringer des in Fig. 6 dargestellten Gaserzeugers ist von gleicher Bauart wie der in Fig. 4 dargestellte. Die Überwachung der Betätigung des Zubringers ist hier dagegen eine andere. Die Glocke in der Aufspeichervorrichtung kann ein Gewicht n anheben, das an einem biegsamen Zugorgan   1Jl   hängt, das über Rollen läuft und eine hin und her gehende Stange 0   zou   heben trachtet. Eine an der Stange vorgesehene Kerbe   01 kann   das Ende eines Hebels p fassen, dessen anderes Ende mit dem Zubringerkolben verbunden ist. Solange nun die Glocke nicht gefüllt ist, wird der Zubringer betätigt. Hat die Glocke das Gewicht so   hoch gehoben, dass   die Kerbe den Hebel p nicht mehr fassen kann, so hört die Betätigung des Zubringers auf. 



   Der in Fig. 6 gezeichnete Erzeuger ist besonders für Motorboote bestimmt und ist zugleich als Speicher ausgebildet. Das Karbid fällt durch das unten ausgesparte Rohr q (siehe auch Fig. 7) und wird durch ständig durch das Rohr r abfliessendes Wasser heruntergespült. Der Wasserspiegel wird durch das   Ausflussrohr     r1   auf gleicher Höhe erhalten. Die Glocke bewegt sich zwischen dem äusseren Mantel des Gaserzeugers und einem inneren Rohre. 



  Dies hat den Zweck, allfällig sich den Wandungen des Gefässes entlang bildende Gasbläschen sicher in das Glockeninnere zu führen.. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Azetylengaserzeuger für Fahrzeugkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die
Speisung des Entwicklers durch einen mittels Servomotors angetriebenen Zubringer bewerkstelligt wird, dessen Betätigung durch eine Vorrichtung überwacht wird, die durch die Änderungen des Volumens des entwickelten Gases beeinflusst wird.

Claims (1)

  1. 2. Azetylengaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Zubringers durch den gespeisten Motor selbst erfolgt.
    3. Azetylengaserzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubringer einen Zylinder besitzt, in dem ein Kolben bewegt wird, der das Karbid stossweise vom Karbidbehälter in den Entwickler befördert.
    4. Azetylengaserzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Moto : und Zubringer eine Kupplung angeordnet ist, die elektrisch oder mechanisch betätigt wird.
    5. Azetylengaserzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erzeugte Gas unter eine Glocke geführt wird, welche mit einer Kontaktvorrichtung versehen ist,-die zur Ausschaltung der Kupplung dient,
AT84397D 1918-03-04 1919-09-02 Azetylengaserzeuger für Fahrzeugkraftmaschinen. AT84397B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH84397X 1918-03-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT84397B true AT84397B (de) 1921-06-25

Family

ID=4340363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT84397D AT84397B (de) 1918-03-04 1919-09-02 Azetylengaserzeuger für Fahrzeugkraftmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT84397B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT84397B (de) Azetylengaserzeuger für Fahrzeugkraftmaschinen.
AT112865B (de) Brennstoffregelungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen.
DE233027C (de)
DE883237C (de) Einrichtung zur Hebung und Foerderung von Fluessigkeiten
DE350343C (de) Einrichtung zur Beschickung von Brutapparaten mit Frischluft
AT89809B (de) Brennstoffsauger mit Zählwerk.
AT153157B (de) Elektrisch gesteuerte Vorrichtung zur Erzielung wechselnden Druckes in einem Zylinder innerhalb einer Schaltperiode.
AT24945B (de) Luftzuführungsvorrichtung für Unterseeboote.
AT55760B (de) Vorrichtung zum Behandeln der Innenwandungen von Fässern mit einer Flüssigkeit.
AT52662B (de) Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Wasserstandes in Dampfkesseln.
DE492845C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Leeranlassen und Ausschalten elektrisch angetriebenerKompressoren
DE462355C (de) Anlassvorrichtung fuer Kolbendampfmaschinen
AT100388B (de) Elektrische Dampferzeugungsanlage.
AT46071B (de) Selbsttätige Regelungsvorrichtung für Kompressoren.
DE402207C (de) Brennstoffsauger
DE351132C (de) Vorrichtung zum Anlassen und Abstellen von elektrisch angetriebenen Kompressoren
DE245277C (de)
DE416660C (de) Belueftungseinrichtung von Hauswasserversorgungsbehaeltern
DE242476C (de)
AT55302B (de) Selbsttätige Regelungsvorrichtung für elektrisch betriebene Pumpanlagen.
AT32396B (de) Selbsttätiger Speiseregler für durch elektrisch angetriebene Pumpen zu füllende Flüssigkeitsbehälter.
DE115621C (de)
DE70102C (de) Regelungsvorrichtung für Vacuumkälteerzeugungsmaschinen
AT248806B (de) Schmierpumpe
AT212477B (de) Zuflußregler für Ölbrenner od. dgl.