AT8432B - Vorrichtung zum Bremsen des Vorlaufes bei Geschützflüssigkeitsbremsen mit Übertritt der Flüssigkeit zwischen Kolben und Cylinderwand. - Google Patents

Vorrichtung zum Bremsen des Vorlaufes bei Geschützflüssigkeitsbremsen mit Übertritt der Flüssigkeit zwischen Kolben und Cylinderwand.

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AT8432B
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Krupp Fried.
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Krupp Gmbh
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  Vorrichtung zum Bremsen des Vorlaufes bei Geschützflüssigkeitsbremsen mit Übertritt der Flüssigkeit zwischen Kolben und Cylinderwand. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die unter Nr. 6637 patentierte Vorrichtung zum Bremsen des Vorlaufes bei Geschützflüssigkeitsbremsen mit Übertritt der   Flüssigkeit zwischen Kolben und Cylinderwand@ and im besonderen   auf diejenige Aus-   fuhrungsform der Vorrichtung,   bei welcher die Drosselkörper als federnde Klappenventile 
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     Fig. l   ist ein   senkrechter Längsschnitt durch die Bremse.   



   Fig. 2 ist ein wagrechter Schnitt durch den Bremscylinder. 



     Fig. a   ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, von links gesehen
Fig. 4   und 5   sind Querschnitte durch den Bremscylinder nach den Linien 4-4. 



    ! bzw. 5-5   der Fig. 1. 



   Im Bremscylinder A sind, einander diametral gegenüberliegend, die Durchflussnuthen B B1 angeordnet, deren Grundflächen h, bezw. h1 Theile der Mantelfläche eines zum Brems-   cyiinder g) eichachsigen Ilohtcylinders bilden und deren   Tiefe in der durch den Pfeil 1 (Fig. 1 und 2) angedeuteten Rücklaufrichtung des Bremskolbens C abnimmt. Jede der Nuthen ist aus einem längeren breiteren Theile und einem kürzeren schmäleren Theile zusammengesetzt, von denen jeder gleichbleibende Breite hat. Der schmälere Theil der Ruthen befindet sich an dom   ('ylinderende, nach welchem   die Spitze des Pfeiles 1 zeigt, welches also beim Vorlaufe zuerst vom Bremskolben durchlaufen wird.

   Der Übergang des   breiteren Thei ! es   der   Nuthcn   in den schmäleren findet statt, indem die grundfläche der   breiteren Nuth, soweit   sie die schmälere Nuth nach beiden Seiten überragt, allmählich   rampenartig steigt und schliesslich   in die innere zylinderwand   ausläuft. während der   übrige 

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 Theil der Grundfläche der breiten Nuth mit derjenigen der schmalen Nuth zusammenfällt. 



  Es entstehen dadurch ao der Übergangsstelle zu beiden Seiten der schmalen Nuth die rampenartigen Absätze b, bezw. b1. Gegenüber den Durchflussnuthen B B1 sind in Aussparungen des Bremskolbens 0 die   klappenventilartigen   Drosselkörper F F1 schwingbar gelagert. Dieselben sind derartig gewölbt und ihre Breite ist so bemessen, dass sie den Querschnitt des breiteren Theiles der Nuthen mit geringem Spielraume auszufallen vermögen. Dagegen gestattet die Breite der Klappen diesen nicht, in den schmäleren Theil der Nuthen B B1 einzutreten. Drehungsfedern G G1, welche auf die Drehbolzen der Klappen geschoben sind, suchen diese beständig in Eingriff mit den Nuthen zu halten. Die Drehung des Kolbens C wird durch einen Ansatz E desselben, der in eine in die innere Cylinderwand eingeschnitteno Führungsnuth D eingreift, verhindert.

   Der   Brcmscytinder   ist vollständig mit Flüssigkeit gefülit. 



   Beim   Rückläuft   bewegt sich der Kolben in der Richtung dos Pfeiles 1 zurück und verdrängt die vor ihm befindliche Flüssigkeit auf die andere Cylinderseite. Hierbei werden die   Drosselklappen FF*   durch den Druck der überströmenden Flüssigkeit ausser Eingriff 
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 Drosselklappen unter dem Drucke ihrer Federn und der Flüssigkeit wieder in die Durchflussnuthen einzutreten. Dies ist jedoch im ersten Theile des   Vorlaufos nicht möglich,   da sich die Klappen   demjenigen Theilo   der Nuthen, dessen Breite geringer ist als die ihrige, gegenüberbefinden. Die Klappen gleiten daher auf den Kanten der Nuthen entlang, ohne   Jn Durchnussquersehnitt   zu verengen. Die Folge davon ist, dass der Vorlauf zunächst nur in sehr geringem Masse gebremst wird.

   Wenn jedoch der Kolben an die Übergangsstelle zwischen dem schmäleren und breiteren Theile der N'tthen gelangt, gleiten die Klappen heim weiteren Fortschreiten des Kolbens auf den rampenartigen Absätzen b b1 und treten dabei allmählich in die Nuthen ein, so dass der Durchflussquerschaitt derselben nach und nach   votengt nnd   der Vorlauf in zunehmendem   Masse   gebremst wird (vgl. hierzu die Fig. 4   und 5, in denen die Klappen strichpunktiert angedeutet sind).

   Nach Überschreiten der   Übergangsstelle sind die Klappen vollständig in die Nuthen eingetreten (s. die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Stellung des Kolbens) und sperren nun bis zum Ende des Vorlaufes den Durchflussquerschnitt fast vollständig ab, wodurch die überströmende Flüssigkeit stark gedrosselt und somit der Vorlauf stark gebremst wird
Anstatt den Übergang des breiteren Theites der Nuthen in den schmäleren auf die oben beschriebene Weise zu gestatten, könnte z.   P.   auch zwischen die beiden Theile der   Nuth   eine Übergangsnuth von abnehmender Breite eingeschaltet spin. In diesem Falle würden beim vorlaufe die Klappen zunächst auf den parallelen Kanten   der schmalen Nuth   
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1.

   Eine mit klappenventilartigen Drosselkörpern ausgerüstete Ausführungsform der   @ Jurch Patent Nr. 6637 geschützten Vorrichtung zum Bremsen des Vorlaufes   bei Geschütz- flüssigkeitsbremson mit Übertritt der Flüssigkeit zwischen Kolben und Zylinderwand, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselklappen beim Vorlaufe derartig zwangläufig gefübrt sind, dass sie   zunächst ausser Eingriff mit   den   Durcbflussnuthen   bleiben und erst im weiteren   Variante   der Kolbenbewegung allmählich in die Nuthen eintreten, zum   Zwecke, denDurchnuss-     @ querschnitt nach   und nach zu verengen.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussnuthen aus einem breiteren und einem schmäleren Theile bestehen, welch letzterer an dem beim Vorlaufe vom Kolben zuerst zu durchlaufenden Cylinderende liegt und allmählich in den breiteren Theit übergeht, während die Breite der Drossel- ) klappen derjenigen des breiteren Theiles der Nuthen entspricht, so dass im ersten Theile dos Vorlaufes die Klappen auf den Kanten des schmalen Theiles der Nuthen gleiten, ohne in dieselben eintreten zu können, dagegen beim Durchlaufen der Übergangsstelle allmählich in die Nuthen eintreten.
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