AT84114B - Sprungwerk für Dosen- und Drehschalter. - Google Patents

Sprungwerk für Dosen- und Drehschalter.

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AT84114B
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Constantin Langer
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Constantin Langer
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  Sprungwerk für Dosen-und Drehschalter. 



   Es sind bereits Sprungwerke für Dosen-und Drehschalter bekanntgeworden, die ein schnelles Öffnen und Schliessen des Stromes gewährleisten sollen. Diese Vorrichtungen litten jedoch an dem Übelstand zu umständlicher Bauart, verbunden mit unsicherer Wirkungsweise und der Möglichkeit rascher Abnutzung, sie wurden daher keineswegs den praktischen Anforderungen gerecht. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein Sprungwerk für Dosen-und Drehschalter, bei denen in bekannter Weise die Einleitung der Bewegung der Schaltwalze lediglich durch den Angriff der Kanten der Schalterachse an Vorsprünge von segmentförmigen Ausschnitten der Schaltwalze herbeigeführt wird. Erfindungsgemäss wird die Begrenzung der Bewegung und die unbedingt erforderliche, genaue Ein-und Ausschaltstellung der Schaltwalze nur durch den Anschlag der Vorsprünge der besonders gestalteten, segmentförmigen Ausschnitte an die Kanten der Schalterachse gewährleistet, ohne dass hierfür besondere Anschlagteile etforderlich wären. Die sich. gegen die Kontaktflächen pressenden Stromschlussfedern geben dabei eine weitere Sicherung der Ruhestellungen, während eine besondere Hilfsfeder das Öffnen und Schliessen des Stromes unterstützt. 



   Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. i ist ein Schnitt. 



  Fig. 2 unb 3 sind Querschnitte, und zwar befindet sich die Schalterachse in Fig. 2 in Ruhestellung und in Fig. 3 in Sprungstellung. a ist der   Schaltersockel,     ; b   die Kappe, c die Schalterachse,   d   der Mitnehmer, e die   Schaltwalze, feine Isolierscheibe. gl   und g2 sind Blattfedern,   lt   eine Hilfsfeder, i der Schaltergriff,   k1   und k2 die Befestigungen der Stromfedern        und L.   



   Die Wirkungsweise ist folgende : Für gewöhnlich nimmt der Schalter die in Fig. 2 gezeichnete Ruhe-oder Anfangsstellung ein. Soll er in die Sprungstellung, Fig. 3, gebracht werden, so dreht man vermittelst des Schaltergriffes i, der   Hilfsfeder h   und des Mitnehmers   d   die Schalterachse c. Die Schaltwalze e macht diese Drehung noch nicht mit, da in ihren Aussparungen die als Vierkant ausgebildete Schalterachse c sich in gewissen Grenzen drehen kann. In dem Augenblicke, wo die Ecken der vierkantigen Schalterachse c sich an die entsprechenden Vorsprüge der Aussparungen in der Schaltwalze e anlegen, hat die Schalterachse c ihren Totpunkt überschritten und wird nun von den Blattfedern gl   und   im Zusammenwirken mit der Hilfsfeder   lt   in die Ruhestellung geschleudert.

   Da nun aber die Ecken der Schalterachse c an den Vorsprüngen in den Aussparungen der Schaltwalze   e   anliegen, so muss die Schaltwalze e zwangläufig. die Bewegung der Schalterachse c mitmachen und wird dabei um eine Vierteldrehung vorwärts geschleudert. 



   Die Bewegung der Schaltwalze e wird, dadurch begrenzt, dass sich die   Vorsprünge   der Aussparungen gegen die Ecken der vierkantigen Schalterachse legen. Wenn dies erfolgt ist, befindet sich auch die Schaltwalze e in Ruhestellung. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sprungwerk für Dosen-und Drehschalter, bei welchem die Einleitung der Bewegung der Schaltwalze durch den Angriff von Kanten der Schalterachse an Vorsprünge von segmentförmigen Ausschnitten der Schaltwalze herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die segmentförmigen Ausschnitte der Schaltwalze so gestaltet sind, dass die Begrenzung der Bewegung sowie die genaue Ein-und Ausschaltstellung der Schaltwalze ohne besondere Anschlagteile nur durch den Anschlag der Vorsprünge der segmentförmigen Ausschnitte an die Kanten der Schalterachse gewährleistet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT84114D 1917-08-09 1919-02-13 Sprungwerk für Dosen- und Drehschalter. AT84114B (de)

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