AT83699B - Verfahren und Einrichtung zum Verbleien von Drähten, Kabeln u. dgl. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Einrichtung zum Verbleien von Drähten, Kabeln u. dgl. 
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   Nach dem Verlassen des schwerflüssigen Bleibades f sind die Drähte bei s lotrecht aufwärtsgeführt. Das Bad g ist für ständigen   Wasserzu-und-abfluss   eingerichtet. 



   Wie bereits betont, wird das erste Bleibad stärker als das zweite erhitzt, dessen Temperatur sorgfältig überwacht und geregelt-werden muss. Daher wird dieses Bad mittels Gas beheizt, während für das erste Bad eine Kohlenfeuerung genügt. Der Grad der Erhitzung der einzelnen Bäder richtet sich nach dem Schmelzpunkt der jeweils vewendeten Bleisorte. Enthält das Blei Zinn, so ist der Schmelzpunkt niedriger als bei antimonhältigem Blei. Bei einer bestimmten Bleisorte würde der für das erste Bad vorgeschriebene, dünnflüssige Zustand bei   3200 erreicht,   während das Metall bei   3100   schwerflüssig und daher geeignet ist, im Sinne der Erfindung auf der im ersten Bade mit einer dünnen Schicht überzogenen Ware einen beliebig starken Belag zu bilden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1.'verfahren zum Verbleien von Drähten, Kabeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Ware, nachdem ihre Oberfläche von Fett und von Oxyden gründlich gereinigt wurde, zuerst durch ein beträchtlich über seinen Schmelzpunkt erhitztes und daher dünnflüssiges und dann durch ein nur wenig über seinen Schmelzpunkt erhitztes und daher dickflüssiges Bleibad gezogen wird, 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht o. dgl. nach dem Verlassen des dickflüssigen Bleibades lotrecht nach oben geführt wird.

   3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, bestehend aus einer Anzahl Wannen für die Bleibäder und für das Wasserbad zum Abschrecken des verbleiten Drahtes, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander laufenden Drähte auf dem Umfang von Rollen geführt sind, welche auf einer gemeinsamen, in zwei Armen gelagerten Achse sitzen, deren Verbindungssteg an der Seitenwandung der Wanne lösbar festgestellt werden kann.

   4. Einführungsklemme zum Erfassen und Einführen der sich von den Trommeln abwickelnden Drähte, bestehend aus zwei, je nach der Drahtstärke verschieden weit einstellbaren Leisten, deren gegenüberstehende Kanten die Drähte klemmen, wobei eine an die Klemmkante angrenzende Seitenfläche mit einer Einteilung für die Drähte versehen ist.