AT67209B - Verfahren zur Reinigung von Metallwaren vor Anbringung eines Überzuges aus Email oder dgl. - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Metallwaren vor Anbringung eines Überzuges aus Email oder dgl.

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  Verfahren zur Reinigung von Metallwaren vor   Anbringung eines Oberzuges aus  
Email oder dgl. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft die Behandlung von Metallgegenständen vor dem Überziehen derselben mit Email oder dgl. und bezweckt, das im Verfolg einer solchen Vorbereitung auszuführende Verfahren zu vereinfachen und zu verbilligen. Dieses Verfahren ist bei Gegenständen aus Eisenblech, Stahlblech oder anderem Material anwendbar, die nicht leicht von konzentrierter Schwefelsäure bei Temperaturen zwischen 7 und 1500 C angegriffen werden. 



   Bei Ausführung des Verfahrens werden die Metallgegenstände, so wie sie aus der Form kommen, also mit an ihrer Oberfläche haftendem Fett, Wachs oder anderen organischen oder Fremdkörpern, ungefähr während einer Minute in ein Bad von konzentrierter Schwefelsäure von 90 bis 1500 C getaucht. 



   Dadurch werden alle fettigen und anderen organischen Stoffe verkohlt und die aus dem Bad herausgenommenen Gegenstände tragen einen Überzug, der aus der Säure und dem darin suspendierten, verkohlten organischen Stoffe besteht. Die geeignetste und am meisten ökonomische Konzentration ist diejenige, welche die im Handel erhältliche Schwefelsäure aufweist, nämlich etwa   1'83   spez. Gewicht bei   180 Ci   doch kann auch jeder andere   Kouzentrationagrad,   bei dem das Fett usw. verkohlt wird, zur Anwendung kommen. 



   Durch Erhitzen der konzentrierten Schwefelsäure auf 90 bis   1500 C   wird das Verfahren beschleunigt, doch wird dasselbe Ergebnis erzielt, wenn man die Gegenstände lange Zeit in verhältnismässig kalte, konzentrierte Säure eintaucht, falls dies erwünscht sein sollte. 



     Die Gegenstände   werden dann in Wasser eingestellt (das vorteilhaft auf etwa 650 C erwärmt ist) und die dadurch sich verdünnende Säure verliert ihre Eigenschaft, die verkohlten Stoffe zu suspendieren, so dass sich letztere absetzen können. 



   Die an dem Metall anhaftende verdünnte Säure bewirkt dessen weitere Reinigung von anhaftenden Oxyden, wie bei den gewöhnlichen Beizverfahren, und sobald die Oberflache des Metallgegenstandes genügend gereinigt ist, wird derselbe aus dem Wasser herausgehoben und sodann in der üblichen Weise in reinem, bis nahe dem Siedepunkt erhitztem Wasser abgespült, worauf er getrocknet wird und sodann zum Emaillieren oder für das Anbringen eines anderen Überzuges bereit ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH Verfahren zur Reinigung von Metallwaren vor Anbringung eines Überzuges aus Email oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Metallwaren zuerst behufs Verkohlung organischer Stoffe in konzentrierte Schwefelsäure getaucht, sodann in ein Wasserbad hineingelegt und, sobald die Oberfläche genügend abgebeizt ist, in bekannter Weise mit EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT67209D 1913-07-24 1913-07-24 Verfahren zur Reinigung von Metallwaren vor Anbringung eines Überzuges aus Email oder dgl. AT67209B (de)

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