AT83474B - Zange für Schuhmaschinen namentlich Überholmaschinen. - Google Patents

Zange für Schuhmaschinen namentlich Überholmaschinen.

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AT83474B
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Heinrich Walther
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  Zange für Schuhmaschinen namentlich Überholmaschinen. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zum Erfassen des Oberleders dienenden Zangen so zu gestalten, dass sie dessen wechselnder Dicke Rechnung tragen und somit, beispielsweise beim Überholen, einen gleichmässig starken Zug an allen Lederstellen ausüben. 



   Die Lösung dieser Aufgabe wird darin erblickt, dass an die Stelle der starren Zangenbacke eine sich der wechselnden Oberlederdicke selbsttätig anpassende tritt. Insbesondere ist die starre Zangenbackenebene in eine Anzahl nachgiebiger Teile zerlegt, die sich entsprechend den jeweiligen Lederstärken selbsttätig einstellen. In einfachster Weise geschieht dieses mittels federnd in der Zangenbacke gelagerte und daher in Höhenrichtung veränderlichen Klötzchen. die unmittelbar nebeneinandergereiht, die starre Fläche durch eine elastische ersetzen. Diese Einrichtung der Zangenbacke hat noch die eigentümliche Folgeerscheinung, dass sie, weil die dicht aneinanderliegenden Klötzchen bei wechselnder Stoffdicke zu verschiedenen Zeitpunkten in Wirkung treten, eine walkende Wirkung auf das Oberleder ausüben, sobald die Zange anzieht. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Verbindung mit einem bei   Überholmaschinen üblichen   Satz von Zangen dargestellt. Fig. i ist eine Vorderansicht mit teilweisem Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht. 



   Die im übrigen in bekannter Weise ausgebildeten, die oberen beweglichen Zangenbacken b, bl angelenkt tragenden unteren Zangenbacken a besitzen in entsprechenden Längsbohrungen Kopfbolzen d, deren Schaft über dem Zangenauge a1 (Fig. i und 3) mit einer Wickelfeder f umwunden ist. Auf der Stirnfläche der Bolzen sitzen Holzklötzchen e, die auf ihrer Oberfläche zum besseren Erfassen des Oberleders gerillt sind, wie auch die Unterseite der beweglichen Zangenschenkel b, bl Rillen aufweist.

   Die   Wickelfedernf sind   derart gespannt, dass sie durch Widerlage gegen die Unterseite der Klötzchen e die Bolzen stets in ihre Höchstlage zu drängen streben, in der sie durch Anschlag der Bolzenköpfe gegen das Zangenauge a1 gehalten werden. 
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 wird, sitzen die Klötzchen und die sie haltenden Bolzen in einem Bogen, dessen Krümmung sich der Zangenbackenform anschmiegt (Fig.   2).   



   Befindet sich nun das Oberleder g auf dem Leisten i, der vom Leistenträger   1   gehalten wird, so wird der Schaftrand zwischen den Klötzchen e und dem beweglichen Zangenschenkel   b,   erfasst und übergeholt. Dabei stellen sich die Klötzchen bzw. ihre Bolzen unter entsprechendem Zusammendrücken oder Ausdehnen ihrer Federnder wechselnden Dicke des Leders g ein   (Fig. g).   Der Schaftrand wird also an allen Stellen   gleichmässig   erfasst und dementsprechend übergeholt. Weil nun dabei ein Nacheinandergreifen und Auf-und Abwärtsbewegen der Klötzchen stattfindet, so erfährt das Leder eine dem Walken ähnliche Bearbeitung, worin ein weiterer Vorzug des Erfindungsgegenstandes erblickt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Zange für Überholmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass eine ihrer Zangenbacken in mehrere gegeneinander in der Richtung des Schliessdruckes bewegliche Teile unterteilt ist, die sich der wechselnden Dicke des Oberlederrandes anpassen. 

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Claims (1)

  1. 2. Zange nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mittels Wickelfedern UJ in der einen EMI1.2 möglichst schonenden'Stoff, beispielsweise Holz.
    3. Zange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derart dichte Aneinanderreihung der elastisch gelagerten Greifkörper, dass sie bei ihrer gegenseitigen Bewegung eine walkende Wirkung auf den Oberlederrand ausüben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT83474D 1918-10-05 1919-04-12 Zange für Schuhmaschinen namentlich Überholmaschinen. AT83474B (de)

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