AT83106B - Lagerung der Druckwalzen bei Buchdruckmaschinen. - Google Patents

Lagerung der Druckwalzen bei Buchdruckmaschinen.

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  Lagerung der Druckwalzen bei Buchdruckmaschinen. 



   Die Druckwalzen der Buchdruckmaschinen-waren bisher meistens mit durchgehenden Achsen versehen und wurden in der Regel so gelagert, dass die beiderseits über die Walzenbreite hinausragenden Achsenenden auf Lagerschalen in Durchbohrungen der Maschinengestellwand oder in mit der Maschinenwandung zweckentsprechend verbundene Lagerbüchsen eingesetzt waren. Wo nicht durchgehende Achsen Verwendung gefunden hatten, waren aber an den Stirnseiten der Druckwalzen Zapfen angeordnet, die in gleicher Weise gelagert wurden. 
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 Insbesondere tritt bei der Montage solcher Lagerungen der Nachteil auf, dass die die Walzenbreite beiderseits bedeutend überragenden Achsenenden die volle und ungehinderte Bewegungsmöglichkeit in dem räumlich sehr beengten Platz zwischen den Gestellwänden erheblich beeinträchtigen.

   Mit noch grösseren   Bewegungsschwierigkeiten   ist dann zu rechnen, wenn bei einer bereits im Betriebe befindlichen Druckmaschine ein Auswechseln der Druckwalzen nötig ist, z. B. wenn eine schadhaft gewordene Druckwalze durch eine neue Druckwalze ersetzt werden muss. 



   Bei der neuen Lagerung werden die Druckwalzen auf herausnehmbare, auswechselbare starre Zapfen, sogenannte Langzapfen oder Vollzapfen, gesteckt, die in der Maschinenwand unverrückbar befestigt sind. Der Lagerpunkt der Druckwalze ist dabei unmittelbar unter dem Zahngetriebe der Druckwalze angeordnet, was zur Folge hat, dass die Kräftemomente in einer gemeinsamen Ebene zur Wirkung gelangen. Die Druckwalzen sind zu diesem Zweck an den Stirnseiten mit in die Fläche versenkten Kugellagern versehen und die inneien Kugellaufringe sind sorgfältig auf die freien Zapfenenden aufgepasst. Die Anordnung des Antriebes (Zahnkranz) auf dem Umfange der Druckwalze in einer Ebene mit den Kugellagern ist von wesentlicher Bedeutung, weil damit nicht nur die Nachteile der bekannten Einrichtungen behoben werden, sondern vor allen Dingen auch ein leichter Gang der Druckmaschinen gewährleistet ist.

   Diese Anordnung ist ferner von grosser Bedeutung, weil infolge der Anordnung von Kugellagern einem frühzeitigen Verschleiss der Lagerteile, insbesondere der Lagerzapfen, entgegengewirkt wird. In der Verlegung des Antriebes unmittelbar in eine Ebene mit der Lagerung kommt aber vor allen Dingen der Fortschritt zum Ausdruck, dass Durchfederungen der Druckwalze, Torsionserscheinungen und damit hervorgerufene sogenannte Zahnstreifen im Druckerzeugnis nicht mehr auftreten können. 



   In der Zeichnung ist die Lagerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   Die beiden zusammenarbeitenden Druckwalzen a und b sind in den Gestellwänden c und d gelagert. Zu dem Zwecke sind beispielsweise durch die Wände je zwei Löcher gebohrt und Zapfen e, f in diese Löcher eingesetzt, deren Köpfe   er, l'durch   lösbare Befestigungsmittel g mit der Wandung unverrückbar verbunden sind, so dass die Zapfen unverrückbar festsitzen. Auf den freien, in das Innere des Maschinengestelles hineinragenden Zapfenenden sind die Walzen mittels in ihre Stirnseiten eingesetzte Kugellager   h   gelagert. Die Durchbohrung i im Zapfen dient zur Schmierung des Lagers. In der gleichen Ebene mit dem Kugellager ist auf der oberen Walze der Antriebszahnkranz vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : I. Lagerung der Druckwalzen bei Buchdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwalzen auf in der Gestellwand auswechselbaren starren Zapfen, sogenannten Langoder Vollzapfen (e, f), gelagert sind.
    2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenenden mit Kugellagern (h) auf den Zapfen gelagert sind.
    3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Lagerende der für die Druckwalzenlägerung dienenden Tragzapfen mit dem auf den Umfang der Druckwalzen einwirkenden kraftschlüssigen Antrieb in einer gemeinsamen Ebene liegt. EMI2.1
AT83106D 1917-03-01 1918-01-08 Lagerung der Druckwalzen bei Buchdruckmaschinen. AT83106B (de)

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