AT83044B - Verfahren zur Herstellung von Vakuumgefäßen aus Porzellan. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Vakuumgefässen aus Porzellan. 



   Bei der Herstellung von Vakuumgefässen aus Porzellan treten besondere Schwierigkeiten bei der Verschliessung des luftleeren Hohlraumes auf. Die-Erfindung bezweckt, diese Schwierigkeiten zu überwinden und erreicht diesen Zweck dadurch, dass, in das Porzellanformstück für das Gefäss ein Röhrchenansatz aus gebranntem Porzellan ein-bzw. an dasselbe angeformt wild, dass darauf der Röhrchenansatz durch einen Brennprozess mit dem Formstück selbst zusammen glasiert wird und dass schliesslich das Porzellanröhrchen nach erfolgter Evakuierung des Gefässhohlraumes abgeschmolzen wird. Der Röhrchenansatz aus gebranntem Porzellan wird dabei zweckmässig an ein Formstück aus ungebranntem Porzellan angesetzt, wobei man die Verbindung beider Teile so wählt, dass sich das ungebrannte Formstück beim Brennen durch den Schwingungprozess an den Röhrchenansatz fest anschmiegt. 



   Durch die Anwendung von gebranntem Porzellan für den Röhrchenansatz werden stärkere Materialdeformationen beim Brennen, welche gerade an der Ansatzstelle des Röhrchens sehr gefährlich sind, vermieden ; insbesondere macht es in diesem Falle auch keine Schwierigkeit, das Formstück zu brennen, während das Röhrchen senkrecht nach oben steht. Das Röhrchen behält hierbei seine senkrecht nach oben gerichtete Lage bei, während ein senkrecht stehendes Röhrchen aus ungebranntem Porzellan beim Brennen unfehlbar umkippt. Das Röhrchen kann nach Beendigung des Brennprozesses und erfolgter Evakuierung des Gefässhohlraumes unter Anwendung entsprechend heisser Flammen bei hinreichender Vorsicht abgeschmolzen werden, ohne dass Sprünge auftreten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Verfahren zur Herstellung von Vakuumgefässen aus Porzellan, dadurch gekennzeichnet, dass in ein Porzellanformstück für das herzustellende Gefäss ein Röhrchenansatz aus gebranntem Porzellan ein-bzw. an das Formstück angeformt wird, dass darauf die Verbindungsstelle mit Glasur   überzogen   und der Glasurüberzug durch einen Brennprozess zum Erhärten gebracht wird, worauf das Gefäss in bekannter Weise evakuiert und schliesslich der Röhrchenansatz abgeschmolzen wird. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die An-bzw. Einformung des Röhrchenansatzes an ein Rohstück aus -1lngebJanntem Porzellan erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.