AT82694B - Greiferbefestigung an Triebrädern von Motorpflügen, Zugmaschinen u. dgl. - Google Patents

Greiferbefestigung an Triebrädern von Motorpflügen, Zugmaschinen u. dgl.

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AT82694B
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Prossnitzer Maschinen U Motore
F & J Kovarik
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  Greiferbefestigung an Triebrädern von Motorpflügen, Zugmaschinen u. dgl. 



   Es sind Greiferbefestigungen an Triebrädern von Motorpflügen, Zugmaschinen u. dgl. bekannt geworden, bei welchen die Greifer mit einem, einen Stützlappen tragenden Ansatz versehen sind, der in einen Schlitz des Radkranzes eingreift. Zur Befestigung und Sicherung von Greifern dieser Art an den Triebrädern werden zumeist Schraubenbolzen und Muttern oder Splinte verwendet, was zeitraubend und unverlässlich ist, da die Greifer beim Fahren auf der Strasse rasch abgenommen werden müssen und Bolzen und Muttern sich leicht losrütteln und während der Fahrt verloren gehen. 



   Bei der Greiferbefestigung gemäss der Erfindung, ist der Greifer mit einem Augenlager versehen, das in bekannter Weise in einen Schlitz des Radkranzes eingeführt wild. Die Befestigung des. Greifers an dem Radkranz erfolgt jedoch mittels eines glatten Bolzens, der durch das Augenlager und am Radkranz befestigte Winkeleisen hindurchgesteckt und ohne Mutter, nur durch einen frei fallenden Fallriegel selbsttätig gesichert wird. Die Vorteile der Greiferbestigung nach der Erfindung lassen sich demnach wie folgt zusammenfassen : 1. In einer raschen Betriebsbereitschaft und 2. in einer raschen Auslösung des Greifers ohne   besondere Vorkehrungen zur Sicherung (Muttern, Splinte o. dgl. ) treffen zu müssen.   



   Zur Einstellung der Greifer in Betrieb sind nur folgende Arbeitsoperationen durchzuführen, und zwar : i. Einstecken des Greifers mit dem Auge in die am Rade vorgesehene Vertiefung zwischen die beiden Augenlager und 2. das einfache Durchstecken des Steckbolzens durch die beiden Augenlager des Rades und das Greiferauge, worauf sich der Bolzen daselbst 
 EMI1.1 
 und Fig. 4 die übliche Anordnung der Greifer am Radkranz. 



   Der Radkranz besteht aus dem durch zwei Winkeleisen 2 verstärkten Breiteisen 1.
Der aus einem geschärften Flachstahl bestehende Greifer 5 ist in bekannter Weise auf einen Stützlappen aus Stahl 6 angenietet, dessen unterer Teil zu einem Augenlager 7 ausgebildet ist. Letzteres wird in den ausgefrästen Schlitz des Radkranzes eingeführt und stützt sich mit den Lappen 8 gegen den Randkranz 1. 



   Die Verbindung zwischen dem Greifer 5 und dem Augenlager 7 einerseits und dem Randkranz 1 andrerseits erfolgt mittels eines glatten zylindrischen Bolzens 9 (Fig. 2 und 3), der durch das Augenlager 7 und die durch Laschen 3 verstärkten und mit Bohrungen versehenen Winkel   2   hindurchgesteckt wird. Der Bolzen 9 (Fig. 2 und 3) besitzt an dem einen Ende einen Schlitz, in welchem ein Drehriegel 10 um die Niete 12 lose drehbar ist und am anderen Ende einen Bund 11. Nach Einführen des Augenlagers 7 in den Schlitz des Radkranzes wird der Bolzen 9 durchgezogen und dann der Fall-bzw. Drehriegel 10 umgelegt und so das Herausfallen des Bolzens 9 selbsttätig gesichert. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Greiferbefestigung an Triebrädern von Motorpflügen, Zugmaschinen u. dgl., bei welcher der Greifer mit einem Stützlappen tragenden Ansatz versehen ist, der in einen Schlitz des Radkranzes eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (6), an dem der Greifer (5) EMI1.2 Bohrungen von an dem Radkranz innen befestigen Winkeleisen (2) sowie durch das dazwischen liegende Augenlager (7) hindurchgesteckt und durch einen am Ende des Bolzens (9) in einem Schlitz gelagerten selbsttätig wirkenden Fall-bzw. Drehriegel (10) gesichert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT82694D 1918-08-26 1918-08-26 Greiferbefestigung an Triebrädern von Motorpflügen, Zugmaschinen u. dgl. AT82694B (de)

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