AT82449B - Verfahren zur Trennung von Emulsionen öliger Stoffe mit wässerigen Suspensionen der Erdalkalikarbonate oder -sulfite in die Komponenten. - Google Patents

Verfahren zur Trennung von Emulsionen öliger Stoffe mit wässerigen Suspensionen der Erdalkalikarbonate oder -sulfite in die Komponenten.

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  Verfahren zur Trennung von Emulsionen öliger Stoffe mit wässerigen Suspensionen der
Erdalkalikarbonate oder-sulfite in die Komponenten. 



   Bekanntlich ist die Trennung von Emulsionen öliger Stoffe mit wässerigen Suspensionen wasserunlöslicher, fester Stoffe in die Komponenten nach den bisher gebräuchlichen Methoden ziemlich schwierig. Meist ging man in der Weise vor, dass man zuerst durch Filtration den festen Stoff von der Ölwasseremulsion trennte und hierauf diese weiter in ihre Komponenten schied, wobei jedoch dadurch, dass sichdas Filter mit Wasser und Öl tränkte, die Filtration langsam von statten ging und oft ein bedeutender Verlust an Ölsubstanz eintrat.

   In anderen Fällen wieder wurde zuerst durch Extraktion mittels eines Fettlösungsmittels das Öl abgetrennt und hierauf der feste Stoff aus der zurückbleibenden wässerigen Suspension abgeschieden.' Durch dieses zweite Verfahren werden zwar-in den Fällen, wo es überhaupt verwendbar ist-Verluste vermieden, es ist jedoch kostspielig und langwierig. 



   Die Erfindung betrifft nun einen neuen Weg der Trennung derartiger Gemenge, deren wasserunlöslicher, fester Gemengteil Erdalkalikarbonat oder-Sulfit ist, und besteht darin, dass dieses durch Kohlendioxyd bzw. Schwefeldioxyd in das saure Salz umgewandelt und somit löslich gemacht und dadurch die Emulsion gebrochen wird, worauf das Öl von der wässerigen Lösung getrennt und aus letzterer das Erdalkalisalz in bekannter Weise als Karbonat oder Sulfit gefällt wird.

   Wenn das fein verteilte wasserunlösliche Material beispielsweise ganz oder zum Teil aus kohlensaurem Kalk oder dem Karbonat eines anderen Erdalkalimetalls besteht, dessen Doppelkarbonat wasserlöslich ist, so kann man die Emulsion dadurch aufheben, dass man durch Einleiten von Kohlendioxyd das Karbonat in das wasserlösliche Bikarbonat verwandelt und, Wenn zur Lösung dieses Salzes noch notwendig, eine entsprechende Menge Wasser zufügt, worauf die auf der entstandenen Lösung schwimmende Ölsubstanz verlustlos durch Dekantieren abgeschieden wird. Falls die wässerige Flüssigkeit wegen eines etwaigen Gehaltes an wertvollen Stoffen von dem gelösten Bikarbonat befreit werden soll, wird dies in bekannter Weise dadurch erzielt, dass durch Erhitzen der Lösung das Bikarbonat in das Monokarbonat umgewandelt und dieses durch Dekantieren oder Filtrieren abgeschieden wird. 



   Ein anderer Fall, in welchem dieselbe Methode zur Brechung der Emulsion und verlustlosen Gewinnung der Bestandteile zur Verwendung gelangen kann ist der, wenn der fein verteilte unlösliche Körper ganz oder teilweise aus einem Erdalkalimetallsulfit besteht. In diesem Falle wird als lösendes Reagens nicht Kohlensäureanhydrid, sondern Schwefligsäureanhydrid verwendet, wobei man dann im Übrigen ganz so, wie es vorstehend für Kohlensäureanhydrid beschrieben ist, verfährt. 



   Die Verwendung einer anderen, wasserlösliche Salze liefernden Säure empfiehlt sich aus dem Grunde nicht, da die dabei entstehenden Salze aus der wässerigen Lösung nicht abgeschieden werden können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Trennen von Emulsionen öliger Stoffe mit wässerigen Suspensionen der Erdalkalikarbonate oder-sulfite in die Komponenten, dadurch gekennzeichnet, dass das Karbonat oder Sulfit durch Kohlendioxyd bzw. Schwefeldioxyd in wasserlösliches Bikarbonat oder Bisulfit umgewandelt, das Öl von der wässerigen Flüssigkeit geschieden und aus der letzteren das Erdalkalisalz in bekannter Weise als Karbonat oder Sulfit gefällt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT82449D 1914-11-07 1914-11-07 Verfahren zur Trennung von Emulsionen öliger Stoffe mit wässerigen Suspensionen der Erdalkalikarbonate oder -sulfite in die Komponenten. AT82449B (de)

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