AT82309B - Verschluß für Kinematographen. - Google Patents

Verschluß für Kinematographen.

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AT82309B
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cinematograph
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Lucien Hermand
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Lucien Hermand
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschluss für Kinematographen. 



   Die Erfindung betrifft eine neue Anordnung an   Kinematographenverschlüssen,   die aus zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden, scheibenförmigen Blenden mit abwechselnden vollen und aufgeschnittenen Sektoren bestehen. Durch die neue Anordnung soll eine Änderung der Winkelstellung der Blenden zueinander auch während des Betriebes ermöglicht werden. 



   Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung dar, und zwar zeigt : Fig. i die Vorrichtung im Aufriss und Fig. 2 im   vergrösserten Massstabe   einen Schnitt nach Linie   2-2   der Fig. i, von rechts gesehen. Die Fig. 3 zeigt schaubildlich eine Einzelheit einer abgeänderten   Ausführungsform.   



   Die in den Fig. i und 2 veranschaulichte Vorrichtung besitzt zwei konzentrische Verschlussblenden   A   und B, die sich mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen drehen. 



  Jede dieser Scheiben besteht in üblicher Weise aus abwechselnd vollen und ausgeschnittenen Sektoren und ist am Umfange durch einen Metallring   a1   verstärkt. Die Scheibe   A   ist mit Schrauben a2 auf einem Ring cl befestigt, der mit einer Hohlwelle c aus einem Stück besteht, während die Scheibe B mit Schrauben b2 auf einem Flansch   dl einer Muffe d   aufgeschraubt ist. 



  Die Muffe d ist mit Kugellagern e drehbar auf der Hohlwelle c gelagert. Die Hohlwelle c und die Muffe d tragen Kegelräder c2 und   d2,   zwischen denen eine Muffe f, an der eine   Stange f1   befestigt ist, lose auf der Welle c sitzt. Die   Stange f1   trägt ein loses Kegelrad2, das mit den beiden Kegelrädern   c2   und   d2 in Eingriff steht,   Am Ende der   Stange f1   ist eine Stange g angelenkt, die durch eine Klemme   h   geführt ist und in dieser mittels einer Stellschraube   hl   festgeklemmt werden kann. 
 EMI1.1 
 der Pfeilrichtung   x   (Fig. i) mitgenommen.

   Bei dieser Bewegung nimmt das Kegelrad   C2   unter Vermittlung des   Rades./   das Kegelrad d2 und demzufolge die Scheibe B mit, die sich alsdann in entgegengesetzter Richtung dreht. 



   Mit dieser Anordnung kann man das Verhältnis der Zeiten, während deren das Objektiv vollständig abgedeckt und während deren es teilweise abgedeckt ist, zueinander, selbst während des Betriebes, verstellen. Dies geschieht durch Verschieben der Stange g in dem einen oder anderen Sinne. Man kann damit den Verschluss so einstellen, dass die Dauer der Teildeckung ein Minimum wird. Letzteres ist dann der Fall, wenn die Ränder der vollen Sektoren der Scheiben   A   und B gleichzeitig die gegenüberliegenden Seiten des aus dem Objektiv j austretenden Strahlenbündels erreichen. 



   Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Einrichtung, welche es ermöglicht, während des Betriebes die Stellung des   Trabantenrades/,   d. h. die relative Stellung der Scheiben   A   und B 
 EMI1.2 
 

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 betätigt wird, gestattet) den verlängerbaren Arm   ,   m2 in seiner Regelungsstellung zu fixieren. Der Teil   w endigt   in einer Schraubenspitze m4, welche in eine Klemmhülle c eintritt, welche einen beliebigen Träger, etwa die in strichpunktierten Linien in Fig. 3 dargestellte Säule   b anfasst   und diese zur Hälfte umgibt. Schraubt man die Spitze   m4   in diese Klemmhülle o ein, so stellt man den Arm In m2 auf seinen Träger unbeweglich ein. 



   Die die Einrichtung nach Fig. 3 bildenden Teile sind daher sämtlich in Grösse und Richtung einstellbar, so dass es möglich ist, sie sogleich an einem Kinematographen beliebiger Art anzubringen
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Einzelheiten der Konstruktionsausgestaltung beschränkt, sondern sie kann im Rahmen des dargelegten Prinzipes verschiedentlich ausgeführt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verschluss für Kinematographen mit zwei konzentrischen, gegenläufigen, mit vollen und leeren Sektoren versehenen Scheiben, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Scheiben (B) 
 EMI2.1 
 Trabantenrad (f2) auch während des Betriebes in seiner Lage eingestellt werden kann, so dass die Lage der Scheibe (B) mit Bezug auf die Scheibe (A) variiert werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (fil) des Trabantenrades (J2) mit einer Muffe U) fest verbunden ist, die sich um die Achse (c) der Verschlussscheiben dreht, und dass das freie Ende der Achse (fol) an eine Stange (, g) angelenkt ist, die eingestellt und in der gewünschten Stellung fixiert werden kann.
AT82309D 1913-04-08 1914-04-04 Verschluß für Kinematographen. AT82309B (de)

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AT82309B true AT82309B (de) 1921-01-10

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