AT82239B - Verfahren zur Herstellung von bildfähigem Gips. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von bildfähigem Gips.

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  Verfahren zur Herstellung von   bildfähigem   Gips. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur   Herstellung von bildfähigem   oder   feingebranntem   Gips (Pariser Gips) aus gewöhnlichem Gips oder   Abfallgips   oder aus anderem Kalziumsulfat durch Austreiben des Kristallwassers. Bisher erfolgte diese Wasserentziehung bei atmosphärischer Spannung in offenen Gefässen, Pfannen   o.   dgl. oder in Kesseln. durch welche bisweilen auch die Feuergase durchgesaugt wurden. 



   Es wurde nun gefunden. dass eine   Herabsetzung der Dampfspannung ermöglicht,   das Kristallwasser schnell bei geringerer Temperatur und vorkommen kontrollierbar auszuscheiden, wobei die Wasserentziehung in allen Teilen   durchaus gleichmässig erfolgt. Die Erfindung besteht   demnach darin, dass das Kalziumsulfat im Vakuum oder teilweisen Vakuum behandelt wird, wodurch die   Dampfspannung   verringert wird, während das Material auf die zur Abscheidung des Kristallwasser geeignete Temperatur erhitzt wird. 



   Bei der praktischen Ausführung des neuen Verfahiens wird das Material zu dem gewünschten Feinheitsgrad zermahlen und in einen geschlossenen   Behälter   getan. Der Druck in diesem Behälter wird dann mittels einer Vakuumpumpe oder anderer geeigneter Einrichtungen soweit wie möglich herabgesetzt und dann Wärme zugeführt. um den Inhalt des Behälters auf eine Temperatur von etwa   900 C   bis   1500   C oder darüber zu erhitzen. Das Wasser oder der Dampf wird durch die Pumpe, so wie es frei wird. abgezogen, um die verringerte Spannung in der zu bearbeitenden Masse aufrecht zu erhalten.

   Vorteilhaft wird. ein Kondensator zwischen dem Behälter und der Pumpe angeordnet, um den Dampf beim   Absaugen niederzuschlagen.   Der Behälter wird zweckmässig von einem Dampfraum ummantelt, welchem Dampf unter einem Druck von 1. 4 bis 3 kg oder darüber zugeführt wird, um so das Material auf die gewünschte Temperatur zu bringen ; zu letzterem erlangt der Dampf jedoch keinen unmittelbaren Zutritt. Die Erwärmung kann indessen auch in irgendeiner anderen Weise erfolgen. Weiterhin wird der   Behälter zweckmässig   mit einem   Rührwerk   oder einer   ähnlichen Einrichtung versehen, um die Masse   in ständiger Bewegung zu erhalten.

   Nach dieser Behandlung entnimmt man das Material dem Behälter in trockenem Zustande : es   ist nun gebrauchsfertig oder kann. falls erwünscht,   noch zu einem feineren Grade zermahlen werden. 



     I'A'f EXT-ANSPRÜCHE   : i. Verfahren zur Herstellung von   bildfähigem   Gips oder anderem Kalziumsulfat, dadurch gekennzeichnet, dass der Gips o. dgl. während der Erhitzung auf die zur Ausscheidung des Kristallwassers geeignete Temperatur im Vakuum oder teilweisem   Vakuum   behandelt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach.Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Gips o. dgl. bis zu dem gewünschten Feinheitsgrad zermahlen und in einen Behälter gebracht wird, in welchem die EMI1.1 Vakuum durch sofortiges Absaugen des ausgeschiedenen Wassers oder Dampfes erzeugt wird worauf schliesslich die Masse im trockenen Zustande dem Behälter entnommen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT82239D 1913-01-09 1913-12-30 Verfahren zur Herstellung von bildfähigem Gips. AT82239B (de)

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