AT35267B - Verfahren zur Behandlung von Viskoselösungen. - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Viskoselösungen.

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   Nachdem in dem Apparat ein Vaknum erzeugt ist, wird die Temperatur der Viskose auf   M-35 gesteigert   und das Rührwerk in Tätigkeit gesetzt. Die Viskose gerät ins Kochen ; die Luft und die flüchtigen schwefelhaltigen Produkte werden gleichzeitig mit dem Wasserdampf fortgeführt. Hiedurch konzentriert sich die Masse und reift gleichzeitig. Die Viskose kann nach dem Verlassen des Apparates, d. h. nach   1-2 Stunden   je nach dem Grade der   gewünschten   
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 pumpe steht, so geht eine grosse Menge, 50% des in der Viskose enthaltenen Wassers als Dampf fort. Durch diese Konzentration wird die Viskose an Zellulose angereichert. 



   Wenn man jedoch nach Entfernung der Luft und der schwefelhaltigen Produkte die Verbindung mit der Pumpe unterbricht und dabei gleichzeitig im Rezipienten das Vakuum aufrecht erhält,   80   reift die Viskose, ohne sich weiter zu konzentrieren, da die Verdampfung aufhört. 



   Schliesslich muss bemerkt werden, dass der durch das vorbeschriebene Verfahren erhaltene Zustand dem Produkt (Faden-oder Häutchen) in Bezug auf Elastizität und Plastizität neue Eigenschaften verleiht, welche gewöhnliche Viskose nicht'besitzt. 



   Die Viskose, welche nach dem vorliegenden Verfahren erhalten wird, besitzt also besondere Eigenschaften, welche in einem neuen technischen Effekt ihren Ausdruck findet, z. B. bei der Herstellung von Geweben, von Papier und endlosen Bändern, bei der Verwendung für MaschinenAppretur etc.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Behandlung von Viskoselösungen, dadurch gekennzeichnet, dass man dieselben tuf eine Temperatur von 32-350 C im Vakuum erwärmt, zum Zweck, die Lösung an Zelltlose anzureichern und gleichzeitig das Reifen des Produkts und die Entfernung von flüchtigen schwefelhaltigen Nebenprodukten zu erzielen, EMI2.2
AT35267D 1907-03-28 1907-03-28 Verfahren zur Behandlung von Viskoselösungen. AT35267B (de)

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