AT82155B - Spinnvorrichtung für künstliche Fäden. - Google Patents

Spinnvorrichtung für künstliche Fäden.

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AT82155B
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Paul Girard
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  Spinnvorrichtung für künstliche Fäden. 
 EMI1.1 
 glänzende Fäden, Films u. dgl. zu erhalten, besteht darin, diese Lösungen bei ihrem Austreten aus den Spinndüsen in einem geeigneten Bad zu fällen, und dann die so erhaltenen Fäden oder Films auf mit einer bestimmten Geschwindigkeit sich drehende Haspeln aufzuwickeln. Handelt es sich beispielsweise um Fäden, so gehen diese über eine gewisse Anzahl von zwischen den Spinndüsen und der Aufwickelvorrichtung angeordneten Stützen, welche bezwecken, die   Fädeneu   führen und sie gleichmässig auf die Spulen zu verteilen. Nun wird bei diesem Vorgang der Faden gewissen Zugbeanspruchungen unterworfen, deren Grösse mit der Wickelgeschwindigkeit, der Zahl und der Anordnung der auf seinem Weg angeordneten Unterstützungen zunimmt. 



   Diese Spannung schädigt die Qualität und insbesondere die Elastizität und Plastizität der erhaltenen Produkte. Durch die vorliegend Erfindung wird bezweckt, die Spannung auf ein Minimum herabzusetzen und weiters grössere Geschwindigkeit für das Spinnen und Aufwickeln zu ermöglichen, um damit die Leistung der Maschinen zu erhöhen, wobei dem Endprodukt bisher unbekannte gute Eigenschaften verliehen werden. 
 EMI1.2 
 weisen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt ist. 



   Gewöhnlich gehen die Fäden bei ihrem Austritt aus den Spinndüsen a über eine erste feste, aus einem Glasring bestehende   Unterstützung b,   dann von hier zu-einem parallel zur Achse der Aufwickelspule d hin und her gehenden Fadenführer c (Fig. i). 



   Gemäss der Erfindung wird diese Stütze b nun mit einem Arm e der   Fadenführerstange f   verbunden, derart, dass die dem Fadenführer c erteilte Hin-und Herbewegung in gleicher Weise von der Stütze b mitgemacht wird. Die Entfernung zwischen Stütze b und Fadenführer c bleibt daher stets konstant (Fig. 2). Vorzugsweise wird die Stütze b von einem Glasring mit möglichst kleinem Durchmesser oder besser noch von einem Ring mit dreieckigem Querschnitt (Fig.   3)   gebildet, der gewünschtenfalls mit Rollen g (Fig. 4) aus Ebonit, Glas, Porzellan versehen wird, welche Rollen sich frei drehen können. 



   Der Fadenführer c besteht aus einer Stange aus Metall, Glas oder beliebig anderem Material und besitzt einen Bund   c1,   auf welchem ein Glasstutzen   h   aufruht, der leicht auf dem Teil c2 des Fadenführers (Fig. 5) gleitet. Beim Passieren dieses Glasstutzens h teilt ihm der Faden eine Rotationsbewegung mit, welche nahezu vollständig die Spannungseinwirkung   unterdrückt,   welcher er bei den bisher bekannten Einrichtungen unterworfen ist. 



   Dieser Fadenführer mit sich drehendem Stutzen kann in verschiedener Weise   ausgeführt   werden, beispielsweise in der in Fig. 6 dargestellten Art vermittelst einer Kappe/. welche auf einer Kugel j aufruht, die am Ende der Stange c angeordnet ist. 



   Beim direkten Spinnen werden die aus den Spinndüsen austretenden Fäden auf die Spule d aufgewickelt. Der Fadenführer b dient dann daher nur als Führung. Man erhält demnach eine Einrichtung, welche ein Minimum an Spannung ergibt, welche aber auch die Verwendung eines einzigen Bades erfordert. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Spinnvorrichtung für künstliche Fäden mit zur Führung des aus der Spinndüse austretenden und gefällten Fadens dienenden Zwischenstützen und hin und her gehenden Fadenführern, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenstützen und Fadenführer eine gleichartige Hin-und Herbewegung erhalten, derart, dass ihr gegenseitiger Abstand während der Bewegung konstant bleibt, wobei vorzugsweise die Zwischenstütze aus einem im Querschnitt dreieckigen, allenfalls mit Antifriktionsrollen versehenen Stäbchen besteht und der Fadenführer einen durch den laufenden Faden in Bewegung versetzten Teil besitzt, zum Zwecke, die Elastizität und Plastizität des Fadens durch möglichste Herabsetzung von Spannungseinwirkungen auf den Faden zu'erhöhen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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