AT82148B - Verfahren zur Bildung einer Fadenreserve bei Webstühlen mit selbsttätiger Spulenauswechslung. - Google Patents

Verfahren zur Bildung einer Fadenreserve bei Webstühlen mit selbsttätiger Spulenauswechslung.

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  Verfahren zur Bildung einer Fadenreserve bei Webstühlen mit selbsttätiger Spulenauswechslung. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung einer Fadenreserve bei   Webstühlen   mit selbsttätiger Spulenauswechslung,. bei denen das Auswechseln der Spulen in horizontaler Richtung erfolgt. Bei Webstühlen dieser Art, bei welchen die Spulen derart angeordnet sind, dass die Zange zum Halten der Spulenspindel auf der Seite des Treibers und die Einfädelvorrichtung auf der Seite des Gewebes liegt, kann das Einfädeln des neuen Fadens nicht bei dem der Auswechslung unmittelbar folgenden Schützenschlag erfolgen. Sie erfolgt jedoch bei dem zweiten Schlag, wenn an dem Spulenmagazin eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Bildung einer Fadenreserve von der Länge eines Schusses ermöglicht. Dieser Faden bildet den ersten Schuss nach der Auswechslung der Spule.

   Der Erfindung gemäss wird die Fadenreserve dadurch gebildet. dass das Fadenende jeder Spule um zwei Zapfen, die an dem Spulenmagazin in einem der halben Schusslänge ungefähr gleichen Abstande angeordnet sind. geführt und hierauf zwischen die zugehörige und die nächstfolgende Spule geklemmt wird. 



   In der Zeichnung ist eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 das Spulenmagazin in Seiten-bzw. Vorderansicht, Fig. 3 zeigt im Grundriss die Lage des Schussfadens während des ersten   Schützenschlages   nach der Auswechslung und Fig. 4 in gleicher Darstellungsweise das Einfädeln des Schussfadens während des zweiten Schützenschlages nach der Auswechslung. 



   An dem oberen Teil des   Magazins- ?   ist ein der Höhe nach einstellbarer Zapfen 5 und parallel zu diesem ist am unteren Ende des Magazins ein fester Zapfen 6 angeordnet. Der Faden 4 jeder der im Magazin befindlichen Spulen 7 läuft über die Zapfen   5   und 6 und ist schliesslich zwischen der Spule, der er angehört und der nächst   darüberliegenden   Spule eingeklemmt.   Der Abstand   der Zapfen 5,6 ist ungefähr der halben Schusslänge gleich, so dass die freie Länge des Fadens 4 genügend gross ist, um den der Spulenauswechslung folgenden Schussfaden zu bilden. 



   Die Zapfen 5 und 6 sind derart angeordnet, dass die Fadenstücke 41 und 42 annähernd vertikal sind, so dass der Faden bis zur Abnahme der zugehörigen Spule bei jeder beliebigen Lage der Spule, die sich im Magazin abwärts bewegt, gespannt bleibt und sich weder verwirren. noch mit anderen Fäden verknüpfen kann. 



   Wenn sich der Zubringer 8 in Bewegung setzt, um die Auswechslung zu bewirken, wird die unterste Spule 7 aus dem Magazin gezogen und dadurch von der über ihr liegenden Spule 
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 veranschaulichten Stellung nach links bewegt, wobei die Spule den neuen   Schussfaden 4 mitzieht.   Wenn der Schützen zurückkehrt (Fig. 4), wird der Faden   4   am Saum des Gewebes 9 durch die ihn kreuzenden Kettenfäden festgehalten und kommt mit der   Einfädelvorrichtung   in der gewöhnlichen Weise in Eingriff, so dass das Weiterarbeiten an dem Gewebe regelrecht erfolgen kann. 



   Diese Erfindung kann bei jedem beliebigen mechanischen Webstuhl, der Magazine mit aufrechten Gleitführungen besitzt, verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Bildung einer Fadenreserve bei Webstühlen mit selbsttätiger Spulenauswechslung, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenende jeder Spule um zwei an dem Spulenmagazin in einem-der halben Schusslänge ungefähr gleichen Abstand angeordnete Zapfen geführt und hierauf zwischen die zugehörige und die nächstfolgende Spule geklemmt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT82148D 1911-10-02 1912-09-17 Verfahren zur Bildung einer Fadenreserve bei Webstühlen mit selbsttätiger Spulenauswechslung. AT82148B (de)

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