AT54168B - Spulenauswechselvorrichtung für Webstühle. - Google Patents

Spulenauswechselvorrichtung für Webstühle.

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  Spulenauswechselvorrichtung für Webstühle. 



     Bei Mpulenauswechselvomchtungen wird   von den im Magazin aufgestapelten Spulen von der untersten Spule das   äussere Fadenendstück   von der Spulenhülse bzw. dem Spuldorn abgezogen und dieses Fadenendstück in einen Abstand seitlich ausserhalb des Magazines an einer zu diesem festliegenden Stelle festgehalten, und zwar geschieht dies gleichzeitig mit der Einführung der dem Magazin zuletzt entnommenen Spule in den Schützen, so dass dieses Fadenendstück während der   Dauer eines Spulenverbrauches ausgespannt   bleiben sollte.

   Teils durch das Eigengewicht, teils infolge der dem Magazin durch den Gang des Stuhles erteilten Erschütterungen wird das Fadenendstück schlaff und gelangt dann, wenn die Spule in den Schützen eingelegt wird, ausser Bereich der Einfädelorgane, oder verfängt sich an diesen oder anderen benachbarten Teilen und reisst dann vorzeitig ab, ohne dass die Einfädelorgane ihren Zweck erfüllen konnten, bzw. ohne dass   da.   Fadenende der in einen Schützen eingeführten Spule zur   Einfädelung kommt. Beim nächsten   Schuss liegt dann kein Schussfaden vor der Schussgabel und es erfolgt dadurch die Ausserbetrieb0 setzung des   betrenenden Webstuhles.

   Dasselbe ist   der Fall, und zwar in erhöhtem Masse, bei allen denjenigen Webstühlen mit Spulenauswechselvorrichtungen, bei welchen von Anfang an sämtliche Fadenendstücke der in einem Magazin befindlichen Spulen vom Spuldorn abgezogen und in einem Abstand seitlich ausserhalb des Magazines an einer zu diesem festliegenden Stelle festgelagert werden. 



   Bei diesen Vorrichtungen wird meist   dasFadenendatück   auf einen auf dem   8puldorn   steckenden Haltekörper oder direkt auf   den Spuldorn aufgewunden   und der den Faden tragende Haltekörper bzw. das   Fadenknäulchen vom Spuldorn   ab und zur Haltestelle für das Fadenendstück geschleudert. 



   Die vorstehenden Nachtede der   bekannten Vorrichtungen bzw. das Versagen   der Selbst-   tätigkeit   der   Spulenauscchslung infolge   unrichtiger   Lage des Endfadens Z1l   vermeiden, ist Zweck vorliegender Erfindung. Nach dieser Erfindung wird das beim Einführen der Spule in den Schützen   vom Spuldorn   oder von der   Spulenhülse   abzustreifende   Fadenknäuel   einer an der Weblade selbst sitzenden Halteeinrichtung zugeworfen, damit, unmittelbar nachdem das Fadenende einen
Halt an der Lade gefunden hat und der Schützen angetrieben wurde, das Fadenende von der   Einfädeleinrichtung beeinflusst   werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer zur Ausübung des Verfahrens geeigneten
Vorrichtung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht desselben, Fig. 2 ist ein Grundriss   zu Fig. t.   
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 geschnitten, und zeigt einzelne Teile in einer anderen Arbeitslage als   in   Fig. 1, Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B und Fig. 6 ein solcher nach der Linie C-C der Fig. 4, Fig. 7 ist ein   Schnitt   nach der Linie D-D der in grösserem   Massstab   eine Einzelheit darstellenden Fig. 8, Fig. 9   und 10   zeigen eine Einzelheit in Querschnitt und Draufsicht. 



   Die in den Lagern 1 drehbare Achse mit den an ihren Enden angeordneten Gelenkhebeln 3,   4   und 5,6, von welchen ihrerseits die Gelenkhebelteile 4 bzw. 6 auf der in den Teilen 3 bzw. 5 drehbaren Achse 7 festsitzen, sowie die auf die Achsen 2 und 7 wirkenden Torsionsfedern 8 und 9 bilden Teile des Einlegers, d. h. der Vorrichtung zur Übertragung der Spulen aus dem in den Figuren nicht dargestellten Spulenmagazin in den an der Weblade angeordneten   Schützenkasten.   In an und für sich bekannter Art und Weise wird diese Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt, indem dabei   eine Gabel 11   (Fig. 5) mit einem   Zapfen 72   des Gelenkhebelteiles 4 in Eingriff kommt und indem die   Gelenkhehelteile 4 und   6 bei ihrem Weg von der in Fig.

   3 strichpunktiert gezeichneten Lage 
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