AT81954B - Pflockabschneidvorrichtung an Holznagelmaschinen. Pflockabschneidvorrichtung an Holznagelmaschinen. - Google Patents

Pflockabschneidvorrichtung an Holznagelmaschinen. Pflockabschneidvorrichtung an Holznagelmaschinen.

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AT81954B
AT81954B AT81954DA AT81954B AT 81954 B AT81954 B AT 81954B AT 81954D A AT81954D A AT 81954DA AT 81954 B AT81954 B AT 81954B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Holznagelmaschinen stellen die einzutreibenden Holzpflöcke durch Abschneiden von langen Holzpflockstreifen, wie ein Stück in Fig. i in der Ansicht, Fig. 2 im Querschnitt dargestellt ist, her, und zwar trennen die bekannten Maschinen die Pflöcke durch Scherenschnitt genau senkrecht zu den Längskanten des Streifens ab. Die auf diese Weise erhaltenen Pflöcke sind gut, solange die Holzfaser der Streifen genau oder wenigstens annähernd senkrecht zu den Längskanten steht. Das ist aber nicht erreichbar, vielmehr neigt bei den zur Verfügung stehenden Holzstreifen die Faser sich bald nach der einen, bald nach der anderen Seite, wie in Fig. i dargestellt ist.

   Bei einem vom rechten Ende dieses Streifens abgeschnittenen Pflock würden die Fasern annähernd in der Richtung der Diagonale 
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 der Schuhsohle b mittels des in der Führung c laufenden Hammers d eingetrieben werden, dann kommt es oft vor, dass er in der Faserrichtung in zwei Teile springt, wie Fig. 5 zeigt. 



  Der eine Teil tritt in das Loch ein, der andere aber setzt sich in der Hammerführung fest, wodurch nicht nur der Gang der Maschine sofort gestört, sondern oft auch eine Zerstörung des Hammers oder der   Hammerführung   verursacht wird. Wenn aber wirklich das Nageln ohne Störung erfolgt, dann ist immer noch eine mit solchen Pflöcken hergestellte Nagelung weit weniger haltbar, als wenn die Fasern aller Pflöcke genau in der Längsrichtung verlaufen. Dies wird durch die vorliegende Eifindung erreicht. Gemäss derselben we'den die Pflöcke nicht mehr senkrecht zu den Längskanten des Pflockstreifens, sondern in der Richtung der Holzfaser abgetrennt. Das Abtrennen der Pflöcke erfolgt bei der vor- 
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 Pflockstreifen einschneidet und die einzelnen Pflöcke abspaltet.

   Dieses Abspalten geschieht von selbst stets in der Richtung der Holzfaser, nur muss das Messer f so aufgehängt sein, dass es sich d'ehen und   seitwärb ausschwingen   kann, damit es der Richtung der Fasern folgen kann   (vgl. Stellung fl des Messers, f).   Nach dem Durchtritt durch den PflockStreifen muss das Messer wieder in seine gerade mittlere Lage zurückgeführt werden. 
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 Fig. 7 ein Grundriss, Fig. 8 ein Schnitt nach   A-B   der   Fig. 7, Fig. 9 eine Teilansicht   des Pflockst.   e ; fenführungskanals, Fig. 10   ein Schnitt nach C-D der Fig.   9.   



   Der Pflockstreifen g wird in dem   Kanal h geführt   und in bekannter Weise, z. B. durch die gezahnte Rolle i nach jedem Abtrennen eines Pflockes um die Pflockbreite vorgeschoben. Das Abspaltmesser   f ist   in der in Pfeilrichtung umlaufenden Welle k mittels 
 EMI1.5 
 seine   eigene Achse, als auch ein \usschwingen   desselben in der Richtung der Achse der Welle   '.   In der gezeichneten Stellung ist das   Messer/eben   etwas in den Pflockstreifen g 
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 fallen kann, tritt, dicht hinter dem Messer der auf der Welle k befestigte Halbring o in die Trennfuge ein.

   Jetzt wird durch die mit der Welle k starr verbundene Kurvenscheibe p, in welche die an dem Körper q fest gelagerte   Rolle r eingreift,   die Welle k nach rechts verschoben, wodurch sowohl der eben abgeschnittene Pflock gl, als auch die weiteren in 
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 in der Pfeilrichtung an die richtige Stelle gebracht wurde. Damit der Vorschub der Pflöcke jederzeit leicht geregelt werden kann, ist die Rolle r an dem Körper q in der Längsrichtung der Welle k verschiebbar-mittels der Schiene w und der Schraube x befestigt. 
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 muss. Andernfalls müsste die   Durchtrittsöffnung fil   so breit werden, dass hier die abgeschnittenen Pflöcke herausfallen können.

   Die Enden des Teiles u greifen kammartig in die entsprechend ausgebildeten Enden des Kanals 11 ein (Fig. 9 und   10),   so dass die Führung des Pflockstreifens und der abgeschnittenen Pflöcke nicht unterbrochen wird. 



   Nach dem Durchtritt des Halbringes o durch den Kanal wird die Welle k in ihre frühere Stellung   zurückgeschoben.   der   Pflock streifen g um   eine Pflockbreite vorbewegt und das Messer f kann jetzt den nächsten Pflock abschneiden. 



   Es ist nicht unbedingt nötig, dass das Messers an einer rotierenden Welle angeordnet ist, es kann in ähnlicher Weise auch z. B. in einem hin und her gehenden oder um eine Achse schwingenden Teil gelagert sein. Es kann auch nur um seine eigene Achse drehbar in der Welle o. dgl.'gelagert sein, während bei   schräger   Holzfaser die Welle oder ein Teil derselben axial verschoben wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH E : I. Pflockabschneidvorrichtung an Holznagelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflöcke durch ein an einer Längskante des Pflockstreifens zur Wirkung gebrachtes Messer von dem Streifen derart abgespalten werden, dass die Trennungsfläche der Pflöcke stets in der Richtung der Holzfasern verläuft.
    2, Pflockabschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (f) in der Längsrichtung des Holzstreifens beweglich ist, so dass es stets der Richtung der Holzfasern folgen kann. EMI2.3 Normalstellung zurückgeführt wird.
    4. Pflockabschneidvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer radial oder annähernd radial auf einer umlaufenden Welle (k) gelagert ist.
    5. Pflockabschneidvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, EMI2.4 die Spaltfuge eindringt und das Zurückfallen des abgeschnittenen Pflockes verhindert.
    6. Pflockabschneidvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Eintritt des Halbringes (o) die Welle (h) axial verschoben wird, wodurch EMI2.5 dass der Teil (it) des Führungskanals für den Pflockstreifen, welcher die Durchtritts- öffnung (il,) für das Messer (f) und den Halbring (o) trägt, von dem Kanal getrennt ausgeführt ist und mit der Welle (k) verschoben wird.
    8. Pflockabschneidvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des beweglichen Teiles (it) kammartig in die entsprechend ausgebildeten Enden des freien Führungskanals eingreifen, so dass die Führung des Pflockstreifens und EMI2.6
AT81954D 1918-04-17 1918-07-23 Pflockabschneidvorrichtung an Holznagelmaschinen. Pflockabschneidvorrichtung an Holznagelmaschinen. AT81954B (de)

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