AT81878B - Geschütz zum Abfeuern von Geschossen verschiedener Kaliber. - Google Patents

Geschütz zum Abfeuern von Geschossen verschiedener Kaliber.

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  Geschütz zum Abfeuern von Geschossen verschiedener Kaliber. 



   Die Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform des im Stammpatente beschriebenen Geschützes zur Abfeuerung von Geschossen verschiedener Kaliber. Bei dort unter Schutz gestellten Geschütz sind ein Rohr von mittlerem Kaliber und ein kleinkalibriges Rohr derart vereinigt, dass sie sich gegenseitig eine zusätzliche Rückstossmasse liefern, die die Schusssicherheit verstärkt, wobei das kleinkalibrige Rohr, das stets mit dem
Rohr von mittlerem Kaliber vereinigt bleibt, in dieses hineingesteckt wird, wenn man einen Flachschuss abfeuern will, während es in einem am Rohr von mittlerem Kaliber befestigten Halter untergebracht wird, wenn man einen Bogenschuss abgeben will.

   Hierbei wird wohl ein gemeinsamer Verschlusskeil für beide Rohre benutzt, aber man ist zu einer ziemlich langwierigen Handhabung gezwungen, um die Rohre auszuwechseln, und es ist nötig, im Innern des Rohrs von mittlerem Kaliber Gewinde oder ähnliche Mittel anzubringen, um das kleinkalibrige Rohr darin festzulegen. 



   Der Erfindung gemäss ist eine Veibesserung vorgesehen, die den oben geschilderten Missständen abhilft. Zu diesem Zweck bildet man den gemeinsamen   Verschlusskeil   beweglich in den beiden   Keillöchern   aus, die einander in den beiden Rohren decken, derart, dass je nach der Stellung, die man dem Verschlusskeil gibt, mit Hilfe eines entsprechenden Verschlussgetriebes dieser Verschlusskeil stets jenes Rohr abschliesst, das man gerade be. nutzen will. 



   Eine Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt ; Fig.   I   zeigt die beiden gekuppelten Rohre im Schnitt, wobei der gemeinsame Verschlusskeil das Rohr von mittlerem Kaliber abschliesst ; Fig. 2 zeigt den Abschluss des kleinkalibrigen Rohrs :   Fig. 3 und   4 zeigen die Stellungen gemäss   Fig. i.   und 2 von hinten. 



   Das Hauptrohr a von mittlerem Kaliber trägt Halter, beispielsweise zwei Ringe c, d für das kleinkalibrige Rohr b. In dem Bodenstück des Rohrs a ist ein Keilloch   el für   den Verschlusskeil e angeordnet, der abwechselnd in diesem Keilloch verriegelt oder in das Keilloch e2 des Rohrs b überführt werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Rohr a mit einem Rahmen f fest verbunden, dessen mittlere Bohrung den Durchmesser des Geschosses besitzt und das mit einer Nut versehen ist, in die man ein An-   schlagstück fl   einsetzen kann, das den Aufwärtshub des Verschlusskeils e begrenzt. 

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Claims (1)

  1. Die Verschiebung des Verschlusskeils wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch folgendes einfache Mittel bewirkt : Der Verschlusskeil e trägt eine Zaliestange mit der ein Zahnrad AI ständig in Eingriff steht, das Åauf einer Welle i aufgesetzt ist ; diese Welle dreht sich in dem Bodenstück des Hauptrohrs und trägt auf ihrem Ende eine Kurbel i. Das Keilloch im Rohr a besitzt einen Anschlagflansch zur unteren Hubbegrenzung des Verschlusskeils e. Die beiden vereinigten Geschützrohre könnten selbstverständlich auch nebeneinander statt übereinander angeordnet werden.
    Ebenso könnten Sie, wenn sie übereinander liegen, in umgekehrter Reihenfolge angeordnet sein, PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 gekennzeichnet durch einen gemeinsamen, in den einander deckenden Keillöchern der beiden Rohre (a, b) bewegbaren Verschlusskeil (e), der die beiden Rohre beim Schiessen abwechselnd verschliesst, so dass bei Mithilfe der gleichen Verschlussvorrichtung sowohl Geschosse von mittlerem als auch solche von kleinem Kaliber verfeuert werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT81878D 1912-05-31 1914-03-14 Geschütz zum Abfeuern von Geschossen verschiedener Kaliber. AT81878B (de)

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