AT30510B - Flüssigkeitsbremse für Geschütze. - Google Patents

Flüssigkeitsbremse für Geschütze.

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AT30510B
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Rheinische Metallw & Maschf
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    Flüssigkeitsbremse   für Geschütze. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitsbremse für Geschütze, bei der die Regelung des   Rück-und Vorlaufes   in der Weise erfolgt, dass durch die Verdrehung eines Kolbens die Durchflussöffnungen für die Bremsflüssigkeit allmählich abgesperrt werden. Bei den bekannten   F ! üssigkcitsbremson   dieser Art geschah die Verdrehung des Kolbens während des Vor- oder Rücklaufes durch dessen Führung in schraubenförmigen Nuten, die an der Innenwandung des Bremszylindors eingeschnitten waren und in die der Kolben mit einer entsprechenden Nase eingriff. Hiodurch wurde indessen die Abdichtung des Kolbens an der Zylinderwandung beeinträchtigt. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass die   Verdrehung     dos Kolbens während dos Vor-   und Rücklaufs durch   Nnt- und Federeingriff zwischen dem Kolben   und einer zentral durch diesen   hindurchgeführten   mit dem Bromszylinder fest verbundenen Stange erfolgt. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. 



  Fig. 1 zeigt die Bremsvorrichtung im Längsschnitt beim Beginn   dos RUc1dnufs.   Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das   Geschützrohr   und die Bromscinrichtung vor dem Kolben bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Teile. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Bremszylinder und den Kolben. Fig. 4 zeigt die Bremsvorrichtung im Längsschnitt beim Beginn des Verlaufs. 



  Fig. 5 ist ein Querschnitt hinter dem Kolben bei der in Fig. 4 gezeichneten Stellung der Teile. 



   Der mit Flüssigkeit gefüllte Bremszylinder b ist in bekannter Weise mit dem auf der Wiege l angeordneten Rohr a fest verbunden. In dem Zylinder b ist ein Kolben e vorgesehen, der auf einer mit dem Bremszylinder fest verbundenen Stange d mit Hilfe von   schraubenförmigen Nuten,   Rippen oder sonstigen Führungen in der Weise geführt ist, dass er beim Rücklauf des Zylinders und der Stange eine Verdrehung erfährt. Der Kolben   c   ist hohl gestaltet und besitzt in der einen   Stirnwand Öffnungen g für   den Vorlauf und in 
 EMI1.1 
 
In den   Hohlraum   des Kolbens greift eine mit Durchflussöffnungen k verschene scheibenförmige Erweiterung c der hohlen Kolbenstange ein, in der die Stange d geführt und erforderlichenfalls durch einen Ring h abgedichtet ist.

   Die Scheibe c ist in achsialer 
 EMI1.2 
 vcntilartig an die Erweiterung   angedrückt. Die F) üssigkcit   tritt nun von der Vorderseite des Kolbens durch die Öffnungen f, k und g auf die   Rückseite des Kolbons. Gleichzeitig   findet während dos Rilcklaufes eine Verdrehung des Kolbens e gegen die Scheibenförmige Erweiterung c dadurch statt, dass die zentrale Bohrung des Kolbens mit der Stange   d   in 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 Vorlauf wird der Kolben dann wieder in der beschriebenen   Weise gedreht, 11.   zw. diesmal in   d < 'r Richtung dos in   Fig. 5 gezeichneten Pfeiles, wodurch die Öffnungen   9   und k   uihnählich abgeschlossen werden,   so dass auch der Vorlauf reguliert und begrenzt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Flüssigkeitsbremse für Geschütze, bei der die Regelung des Vor- und Rücklaufes dadurch erfolgt, dass ein mit Durcbflussöffnungen versehener, verdrehbarer Kolben sich abwechselnd mit seinen Stirnseiten gegen eine nicht drehbare, korrespondierend gelochte Platte anlegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben einen Hoblraum enthält, in den eine scheibenförmige, gelochte Erweiterung der Kolbenstange derart eingreift, dass der Kolben eine achsiale Verschiebung ausführen und sich mit seinen Stirnwänden gegen die Erweiterung anlegen kann, sowie ferner dadurch, dass die Verdrehung des Kolbens in an sich bekannter Weise durch Nut-und Fedoreingriff zwischen ihm und einer zentral durch den llromszylinder geführten Stange bewirkt wird.
AT30510D 1905-02-01 1906-01-02 Flüssigkeitsbremse für Geschütze. AT30510B (de)

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