AT81573B - Visiervorrichtung. Visiervorrichtung. - Google Patents

Visiervorrichtung. Visiervorrichtung.

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AT81573B
AT81573B AT81573DA AT81573B AT 81573 B AT81573 B AT 81573B AT 81573D A AT81573D A AT 81573DA AT 81573 B AT81573 B AT 81573B
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pendulum
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Alpenlaendische Drahtindustrie
Robert Neidholdt Robert Neidho
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Visiervorrichtung. 



     Es.   sind bereits   Visiervorrichtungen bLkannt, bei denen   zur Überwachung der Veitikal-   ! age der Visierebene   ein Pendel   vorgesehen ibt.   Bei diesen   Vorrichtungen befindet oieh aber   das Pendel entweder am Aufsatz oder am Korn, was bei einer steilen Lage der Waffe die Empfindlichkeit beeinträchtigt und ausserdem eine Verwendung für höhere Steillagen gar nicht   ermöglicht, weil   das zweite Visierelement   nicht gleichzeitig mitverstellt   werden kann. 



  Schliesslich haben diese   Visiervorriehtungen noch den Nachteil,   dass man die Zunge des Pendels, die sich unmittelbar beim Visier oder beim Korn befindet. von diesen schwer unterscheiden kann, so dass bei geringen Schlägladen der Visierbenen das Aussehen der   Vi.   ierelemente in einer die wirkungsweise beeinträchtigenden Weise verändert wird, ohne dass dies als ein Merkmal für die unrichtige Lage der Waffe erkennbar ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Visiervorrichtung,   d   frei von diesen Nachteilen ist und die sich auch für die höchsten Steillagen vorkommen bewährt. Der Erfindung gemäss ist sowohl das Visier. als auch das Korn auf einer am Lauf drehbar gelagerten Klappe angeordnet. die bei jeder Lage der Waffe wagrecht gestellt werden kann. Das Pendel ist demnach stets gleich empfindlich. Um die Zunge des Pendels deutlich vom Korn und vom Visier untercheiden zu können, ist es annähernd in der Mitte zwischen beiden angeordnet. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungs 
 EMI1.1 
 zeigt einen Schnitt nach E-F in Fig. 4. Fig. 7 stellt eine andere   Ausführungstorm   des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht dar. Fig. 8 in der Draufsicht und Fig. 9 im Schnitt nach der Linie   G-H   in Fig. 7. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. I bis 5 befinden sich das Korn 1 und das   Visier.'2   auf einer um einen Zapfen 3 drehbaren Klappe 4, die in der Mitte eine Ausnehmung 5 für ein Pendel 6 aufweist. Dieses ist zwischen den Spitzen von zwei Körnern 7 derart gelagert, dass es in der Querrichtung frei schwingen bzw. sich jederzeit ungehindert in die Vertikallage einstellen kann. Die Stange des Pendels setzt sich über die Drehachse hinaus   ab ZunQe 8 fort.   deren Spitze bei lotrechter Lage der   Vis, ergebene   in die   Visierlinie   zu liegen kommt.

   Der die Lager für den Zapfen 3 enthaltende Rahmen 9 ist mittels Schellen 10 an der   Mündung 77   einer Handgranatenpistole befestigt und weist auf der einen Seite einen mit einer   Schritteiiung versehenen   Bogen 12 auf. an dessen seitlichem Flansch sich eine der Teilung entsprechende Anzahl von Kerben 13 befindet. Eine an der Klappe 4 seitlich mittels einer Schraube 14 befestigte Feder 15 hat an der Innenseite eine flanschenartige Schneide 16 (Fig. 6), die zwecks Feststellung der Klappe 4 mit einer der Kerben 13 in Eingriff gebracht werden kann. Das Ende 17 der Feder 15 ist durch eine   Ausnehmung im Kopfe 18 des Zapfens   3 hindurchgesteckt und kann durch Drücken auf einen im anderen   Ende de-.

   Zapfens befindlichen Knopf 19   vom Rahmen soweit entfernt 

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 werden, dass die Schneide   16 ausser Eingriff   mit den Kerben kommt, und eine beliebige Ve-stellung der Klappe J gestattet. Lässt man den Knopf aus. so schnappt die Feder   jfJ   in eine der Kerben ein und die Klappe 4 ist festgestellt. 
 EMI2.1 
 Anbringung an einem Gewehr oder Geschütz eignet, ist die Einrichtung dieselbe, wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Der Ausschnitt des Visiers 2 fällt mit dem Korn und der zwischen beiden befindlichen Zunge 8 in eine Linie. wenn das Gewehr gerade gehalten wird. Die   Feder 15 ist jedoch innerhalh   des mit den Kerben 13 versehenen Bogens angeordnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Visiervorrichtung, insbesondere für Steilfeuerwaffen mit einem die Kontrolle der 
 EMI2.2 
 der   Vfsierelemente zueinander   geändert wird.

Claims (1)

  1. Visiervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Pendel annähernd in der Mitte zwischen Visier und Korn befindet, um die drei zu beobachtenden Elemente durch die verschiedene Entfernung, in der sie Sich vom Auge des Zielenden befinden. deutlich von einander unterscheiden zu können.
AT81573D 1918-10-24 1918-10-24 Visiervorrichtung. Visiervorrichtung. AT81573B (de)

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ID=3603066

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