AT81456B - Aus Ätzalkalien o. dgl. bestehende Einlage für Lufterneurer für Atmungsgeräte u. dgl. - Google Patents

Aus Ätzalkalien o. dgl. bestehende Einlage für Lufterneurer für Atmungsgeräte u. dgl.

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AT81456B
AT81456B AT81456DA AT81456B AT 81456 B AT81456 B AT 81456B AT 81456D A AT81456D A AT 81456DA AT 81456 B AT81456 B AT 81456B
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renewers
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Charles Christiansen
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Charles Christiansen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aus   Ätzalkalien   o. dgl. bestehende Einlage für Lufterneuerer für Atmungsgeräte u. dgl. 
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 Kohlensäure dienen. Diese Einlagen sind bisher in zweierlei Art benutzt worden. Bei der einen Art wurden die   Atzalkalien   in gegossener Stangenform verwendet. Nach der anderen Art werden die Chemikalien in kleinen gebrochenen Körnern verwendet. Beide Wege haben 
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 infolge der festen Stangenform weniger Schwierigkeiten. Es wird auch vermieden, dass sich kleinere oder staubförmige Teilchen bilden und in die Atmungsleitungen gelangen.

   Bei dem 
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 kleine Korn dauernd in seiner richtigen Lage zu erhalten, aber die Ausnutzung der Masse ibt besser, weil die   blase infolge   der Körnerform eine grössere Oberfläche besitzt und weil es möglich ist. die Körner so auszubreiten, dass die zu erneuernde Luft auf einem langen 
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   Berührung kommt.   



   Die Erfindung betriffe eine welter eAusgestaltung und Verbesserung der erstgenannten Lagerungsart und be. uht darauf. die Oberfläche der gegossenen Masse durch entsprechende Formgebung zu vergrössern, indem man ihr nicht nur einen geringen Querschnitt gibt, sondern auch indem man sie mit beliebig vielen Einschnürungen Querrillen o. dgl. versieht. Die   Einschnürungen,   Querrillen, Verspünge u. dgl. in der Oberfläche können gleich beim Giessen hergestellt oder aber durch eine nachträgliche Bearbeitung durch Bürsten, Fräsen o. dgl. nachträglich gerauht und mit Einschnitten oder Kerbungen versehen weiden. 



   Um der   Erneuerungsm se   den nötigen Halt zu geben, hat es sich als zweckmässig herausgestellt, sie über   Drähte, Schnüre, Geflechte   oder Gewebe zu giessen. Diese Einlage gestattet es auch, die Oberflächwnvergrösserung und Aufraubung dadurch zu bewirken. dass in der Masse durch Biegen oder Knicken Bruchrisse erzeugt bzw. dass die Masse bis zur Kornbildung gebrochen wird. Der Zusammenhalt des ganzen Gebildes wird durch die Einlagedrähte u. dgl. sicher gewahrt. 



   Durch die Zeichnung sind   Ausführungsbeisp@ele der Erfindung   dargestellt. 



   Fig. i zeigt den einfachsten Fall, bei dem die Masse b mit   vergrösserter   Oberfläche um einen Draht a vergossen ist. Der Querschnitt   A-B   und die Ansicht veranschaulichen die Vergrösserung der   Obei fläche durch   die Einschnürungen. 



   Fig. 2 zeigt eine um ein Drahtsieb c gegossene Masse b, bei welcher ebenfalls durch die gezeichnete oder eine beliebige andere Formgebung eine grosse Oberfläche erzielt wird. 



   Bei der Anordnung gemäss Fig. 3 ist die glatt gegossene Platte aus Erneuerungsmasse b an ihrem unteren Teil durch eingefräste Furchen mit vergrösserter Oberfläche versehen und   angriffsfähig gemacht, während   bei der Anordnung nach Fig. 4 die über ein Drahtnetz c vergossene Masse b dadurch angriffsfähig gemacht bzw. aufgerauht ist, dass sie an ihrer unteren Hälfte durch Biegung über eine schwache Wellenform viele Bruchrisse erhalten hat, ohne dass der Zusammenhalt zerstört ist. 

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   Nach den Fig. 5 und 6 wird die Erneuerungsmasse um einen Draht a gegossen. Die anhaftende Masse wird   nachträglich   z. B. durch   Bürsten.   Fräsen o. dgl. gerauht und durch Einschnitte oder Kerbungen in einzelne Körner d geteilt. so dass sie gleichsam eine Perlenschnur von Körnern bildet. Diese Kornbildung kann ferner sehr einfach durch Biegen des tragenden Drahtes in eine Wellenlinie erfolgen wobei die Masse zerbricht, ohne dass sie aber sich völlig   vom   Drahte löst (Fig. 6). Dass einzelne Teilchen ahfallen, schadet nichts, da diese Teilchen wieder für einen neuen Guss verwandt werden können. 



   Dient als Träger der Gussmasse ein Geflecht, z. B. ein Drahtsieb, so kann die Rauhung oder Kornbildung durch Furchen und Fräsen o. dgl. der Oberfläche und durch Brechen der Masse bewirkt werden. 



   Die Biegung in Wellenform ist besonders   zweckmässig,   da die Wellentäler und Wellen- 
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 das hier weiter als bei der Anordnung nach Fig. 4 zu kräftiger Wellenform gebogen ist, so dass die Erneuerungsmasse die Form an dem Netz anhaftender Körner   d   erhalten hat. Mit e sind die   Aussenwände   des Einsatzes und   mit./* die Zwischenwände bezeichnet.   Der verbleibende freie Raum zwischen den Wänden e und f ist der verfügbare Querschnitt des Luftweges. 



   Wegen der entstehenden Lauge ist es   zweckmässig,   je nach der Anordnung des Einsatzes, die Drähte.   Schnüre.   Geflechte oder Gewebe. die die Erneuerungsmasse tragen, 
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 die Mitte, sondern man ordnet das eine nahe der einen Oberfläche und das zweite nahe der anderen Oberfläche an. 



    PATEXT-AXSPRÜCHE :  
I.   Aus Atzalkalien   o. dgl. bestehende Einlage für Lufterneuerer für   Atmungsgeräte,   
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Claims (1)

  1. 2. Einlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte, Schnüre, Geflechte oder Gewebe, die als Träger der Masse dienen, ganz oder teilweise aus aufsaugefähigem Stoff bestehen.
    3. Einlage nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine gerauhte Oberfläche der Erneuerungsmasse. EMI2.4 rauhung durch Fräsen. Bürsten o. dgl. bewirkt wird.
    5. Plattenförmige Einlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die. Auf- rauhung durch leichtes Biegen dergestalt erfolgt, dass in der über ein Drahtnetz gegossenen Platte Bruchrisse entstehen.
    6. Einlage nach Anspruch i und 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Masse bis zur Kornbildung gebrochen ist.
    7@ Einlage nach Anspiuih i oder den Unteransprücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse samt ihren Trägern wellenförmig gehogen ist.
AT81456D 1915-10-01 1918-05-02 Aus Ätzalkalien o. dgl. bestehende Einlage für Lufterneurer für Atmungsgeräte u. dgl. AT81456B (de)

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