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an, unterbricht dadurch den Stromkreis bei h und veranlasst den Elektromagneten d zum Loslasscn seines Ankers, wodurch unter Wirkung einer Feder das Gasventil geschlossen, die Flamme gelöscht, also die Wärmoquelle ausser Wirkung gesetzt wird. Der Glühkörper leuchtet jetzt.
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rohrförmigen Gusstück 4 erstrecken. Die Bohrung 5 dieses Gusstückes steht mit einem Bunsenbrenner 6 in Verbindung, dessen Lufteiniassöffnungen bei 7 gezeigt sind. Zwischen Brenner und G u8stUck befindot sich der Bronnerkegol 8, der als Sitz eines Gasvontiles 9 ausgebildet ist.
Das Ventil 9 trägt eine am oberen Ende spiralförmig gebogene, das eine Stromschlusstück des Funkengobers bildende Stange 10. Das andere Stromschlusstück 11 sitzt an einem Bund 12, von welchem es isoliert ist und es ist so gebogen, dass es gewöhnlich auf dem oberen Ende der Stange 10 liegt. Unterhalb des Gusstückes 4 ist ein innen mit Gewinde versehenes Lager 13 für eine Büchse 14 vorgesehen, welche einen mittleren rohrförmigen Theil 15 besitzt, durch welchen sich die unten in einen Ring 16 endigende
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spule d, während oberhalb der letzteren sich der Elektromagnotanker 17 befindet. Dieser hat für die Stange 9 eine centrale, isolierende Führungshülse 18, die oben geflanscht ist, um zwischen Flansch und Deckel 19 eine Spiralfeder 20 aufzunehmen.
Die Gasrohre 2 und 3 sind in Ansätzen 21 und 22 einer Platte 23 befestigt, auf
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Stromschlusstücke zur gegenseitigen Einstellung fähig. Ständer 27 enthält oben einen Arm 32, der eine den Hebel g anziehende Spiralfeder 33 hält. Die Funkenspule ist nur schematisch angedeutet. An der unteren Seite der Platte befindet sich der aus
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gesehensein. Die Wirkungsweise ist an Hand der beschriebenen Construction, wie folgt : Die
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gebalten, welche letztere sich gegen Flansch 18 und Dekel 19 legt ; dadurch werden der Anker 19 und das Ventil 9 gehoben. Die Wirkung der Feder hält nicht allein die beiden K ! cktroden 7 und 11, soudoru auch das Ventil 9 geschlossen.
Wenn nun ein Strom durch den Elektromagneten d geschickt wird, zieht or seinen Anker 17 an, was einen Zug an der Ventilstango entgegen der Wirkung der Feder 20 zur Folge hat. Es kann also Gas frei aus Rohr 2 durch den Bunsenbrenner Fliessen. Zu gleicher Zeit ist aber die Elektrode 10 von der E) ektrodc J7 abgezogen und der Strom an dieser Stelle unterbrochen worden,
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Schraube- und \on dort über den Metallkörper zur Leitung 37 und zurück Der Elektromagnet c zieht seinen Anker i mit dem Hebel g an, wobei die Stromschlussstücke 28, 29 sich trennen und die Unterbrechung des Zündstroms und des durch den Elektromagneten d fliessenden Stromes bewirken.
Feder 20 kann daher den Anker 17 zurückziehen, das Gasventil schliessen, um die Flamme zu erlöschen und die Stromschluss-
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Der einzig geschlossen bleibende Stromkreis ist derjenige, welcher durch den Glühkörper geht und diesen beständig zum Glühen bringt.
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gehäuse 45 und 46 gezeigt, von denen ersteres die unteren, letzteres die oberen Theile der Lampe einschliesst. Zwischen beiden Metallgehäuse liegt eine die Rohre 2 und S einschliessende Gasglocke. Das untere Gehause 45 hat Vontilationaöffnungen 48, und das obere Gehäuse 46 ähnliche Öffnungen 40 zur Erzeugung eines von unten nach oben durch- ziehenden Luftstromes.
Das Ventil 9 kann mittels des Ringes 16 von Hand geöffnet werden. Dies schützt gegen mögliche Versagungen des Erhitzers. Wenn daher der den Erhitzer controllierende Mechanismus aus irgend einer Ursache den Dienst versagen sollte, kann das Ventil von Hand bethätigt und die gewünschte Flamme erzeugt werden. Sobald der Glühkörper erwärmt ist, wirkt die Lampe wie gewöhnlich. Es kann natürlich irgend ein brennbares Gas zum zum Speisen des Bunsenbrenners benutzt werden.