DE102010019960A1 - Gasregelarmatur - Google Patents
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Abstract
Es soll eine Gasregelarmatur geschaffen werden, die eine einfache manuelle Bedienung gewährleistet. Insbesondere sollen Einschalten und Ausschalten jeweils mit einer Bewegung ermöglicht werden. Dazu ist auf dem auf dem Gehäuse (1) ein mit einer elektronischen Steuereinheit verbundener Mikroschalter (12) angeordnet, der bei einer manuellen Betätigung eines axial zum Zündsicherungsventil (26) und zum Hauptventil (19) angeordneten Stößels (10) betätigt wird. Dadurch erhält die elektronische Steuereinheit ein elektrisches Signal, wodurch bei ausgeschaltetem Zustand der Gasregelarmatur eine Aktivierung derselben und damit eine Zündung des durch das geöffnete Zündsicherungsventil (26) fließenden Gasstromes erfolgt, wohingegen im bereits eingeschaltetem Zustand der Gasregelarmatur eine Unterbrechung des zum thermoelektrischen Zündsicherungsventils (26) fließenden Haltestroms und damit eine Deaktivierung der Gasregelarmatur erfolgt. Die Gasregelarmatur kann zur Zündung und zur Regelung eines einem Brenner zufließenden Gasstromes benutzt werden.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Gasregelarmatur mit elektronischer Zündung für eine gasbetriebene Heizeinrichtung nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
- Stand der Technik
- Gasregelarmaturen für eine gasbetriebene Heizeinrichtung, wie einen Gasheizofen oder dergleichen, gibt es in einer Vielzahl von Ausführungen. Sie dienen zur Zündung und zur Regelung eines einem Brenner zufließenden Gasstromes.
- So ist in der
DE 103 05 929 B3 eine Anordnung zum Zünden eines Gasstromes beschrieben. Hier wird zum Zünden eines Gasstromes über eine elektronische Steuereinheit ein Zündsicherungsmagnet durch Erzeugung eines von einer Spannungsquelle bereitgestellten Haltestromes zur Offenhaltung eines den Gasstrom absperrenden thermoelektrischen Zündsicherungsventils angesteuert. Sobald der Zündsicherungsmagnet erregt ist, wird ein Elektromagnet kurzzeitig mit einem Spannungsimpuls erregt, wodurch eine zum Zündsicherungsventil fluchtende Betätigungsstange so weit in Längsrichtung gegen die Kraft einer Rückholfeder bewegbar ist, dass das Zündsicherungsventil, dessen Ventilteller auf einer Ventilstange gelagert und durch eine Rückstellfeder in Schließrichtung belastet ist, öffnet und dabei den Anker des Zündsicherungsmagneten anlegt, der fest mit der Ventilstange verbunden ist. Der Anker wird durch den von der Spannungsquelle kommenden Haltestrom solange gehalten, bis ein Thermoelement nach erfolgter Zündung des Gasstromes den notwendigen Haltestrom zur Verfügung stellt. Dazu liegt die Wicklung des Zündsicherungsmagneten einerseits im Stromkreis eines von der Zündflamme beheizbaren Thermoelements und ist andererseits über die elektronische Steuereinheit ansteuerbar. - Hierbei ist es von Nachteil, dass eine Betätigung nur mittels einer Fernbedienung erfolgen kann. Direkt am Gerät ist eine Bedienung nicht möglich.
- Aus der
DE 103 09 469 B3 ist neben einer Betätigung mittels einer Fernbedienung auch eine manuelle Zündung möglich. Dazu ist auf dem Gehäuse der Gasregelarmatur ein Abdeckelement beweglich gelagert, das in einer ersten Stellung einen zur Betätigung eines thermoelektrischen Zündsicherungsventils und eines Hauptventils dienenden Stößel und einen Taster eines piezoelektrischen Zündelementes abdeckt. In einer zweiten Stellung des Abdeckelementes wird über eine bei der Verstellung des Abdeckelementes zwangsweise stattfindenden Betätigung des Stößels sichergestellt, dass sich das Hauptventil in Geschlossenstellung befindet. Weiterhin sind in dieser Stellung der Taster und der Stößel derart freigegeben, dass über eine manuelle Betätigung derselben ein Zünden des Gasstromes ermöglicht wird. - Bei dieser Ausführung ist es von Nachteil, dass eine manuelle Bedienung der Gasregelarmatur nur mit Aufwand möglich ist. Desweiteren ist die Betätigung kompliziert und aufwendig.
- Darstellung der Erfindung
- Der Erfindung liegt das Problem zugrunde bei einer Gasregelarmatur mit elektronischer Zündung des Gasstromes nach dem Oberbegriff des 1. Patentanspruches eine einfache manuelle Bedienung zu gewährleisten. Insbesondere sollen Einschalten und Ausschalten mit jeweils einer Bewegung ermöglicht werden.
- Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, dass auf dem Gehäuse ein mit der elektronischen Steuereinheit verbundener Mikroschalter angeordnet ist, der bei einer manuellen Betätigung des Stößels in Längsrichtung gegen die Kraft der Rückholfeder betätigt wird. Dadurch erhält die elektronische Steuereinheit ein elektrisches Signal, wodurch bei ausgeschaltetem Zustand der Gasregelarmatur eine Aktivierung derselben und damit eine Zündung des durch das geöffnete Zündsicherungsventil fließenden Gasstromes erfolgt, wohingegen im bereits eingeschaltetem Zustand der Gasregelarmatur eine Unterbrechung des zum thermoelektrischen Zündventils fließenden Haltestroms und somit eine Deaktivierung der Gasregelarmatur erfolgt.
- Damit wurde eine Lösung gefunden, mit der die weiter oben genannten Nachteile des Standes der Technik beseitigt wurden. Durch eine manuelle Betätigung des Stößels ist in einfacher Weise ein Wechsel des Betriebszustandes, d. h. ein Einschalten bzw. ein Ausschalten möglich.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung geht aus dem Unteranspruch hervor.
- So erweist es sich als günstige Ausgestaltung der Gasregelarmatur, wenn auf dem Gehäuse eine Anzeige angeordnet ist, über die der Betriebszustand anzeigbar ist. Dies kann beispielsweise eine LED sein, die bei eingeschalteter Gasregelarmatur aufleuchtet.
- Ausführungsbeispiel
- Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die erfindungsgemäße Gasregelarmatur nachstehend unter Zuhilfenahme der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Ausführung einer Gasregelarmatur in teilweise geschnittener Darstellung in Geschlossenstellung, -
2 eine Ausführung einer Gasregelarmatur in teilweise geschnittener Darstellung bei Betätigung der Inbetriebnahme, - Die in den Figuren dargestellte beispielhafte erfindungsgemäße Gasregelarmatur ist ein Schalt- und Regelgerät, das für den Einbau in gasbetriebene Heizeinrichtungen oder dergleichen bestimmt ist. Sie ermöglicht die Bedienung und Überwachung eines Brenners, indem die zum Brenner strömende Gasmenge gesteuert wird. Der Brenner besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem nicht dargestellten Zündbrenner und einem ebenfalls nicht dargestellten Hauptbrenner.
- Die in den Figuren gezeigte und nachfolgend beschriebene Gasregelarmatur besteht aus einem Gehäuse
1 , in dem sich verschiedene Funktionseinheiten, die teilweise über Bedienungselemente von außen betätigt werden können, befinden. Das Gehäuse ist aus einem Oberteil2 und einem Unterteil3 , zwischen denen eine Flachdichtung4 die äußere Dichtheit gewährleistet, sowie einer Abdeckhaube5 zusammengesetzt. Desweiteren weist das Gehäuse1 einen Gaseingang6 , einen Zündgasausgang7 und einen Hauptgasausgang8 auf. Sie besitzt folgende Funktionseinheiten: - • Inbetriebnahme mit Zündsicherung
- • Steuerungseinheit für die zum Hauptbrenner strömende Gasmenge
- Zur Ansteuerung dient eine nicht dargestellte elektronische Steuereinheit, die sich in diesem Beispiel zusammen mit einer Spannungsquelle in einem separaten ortsunabhängigen nicht dargestellten Gehäuse befindet.
- Für die Inbetriebnahme ist in einer Lagerstelle
9 des Oberteiles2 ein Stößel10 längsbeweglich geführt, der mit seinem Ende in das Innere des Gehäuses1 reicht, wobei zum Beispiel durch Rundringe11 die notwendige Gasdichtheit gewährleistet wird. Die Bewegung des Stößels10 in Längsrichtung ist dabei nur gegen die Kraft einer sich im Oberteil2 abstützenden Rückholfeder16 möglich. Auf dem nach außen ragenden Ende des Stößels10 ist ein Bedienungselement13 befestigt, das auf seiner Mantelfläche eine Schaltkontur14 aufweist. Zwischen Oberteil2 und Abdeckhaube5 ist des Weiteren ein Mikroschalter12 befestigt, dessen Schaltelement15 über die Schaltkontur14 betätigbar ist. - Auf dem in das Innere des Oberteiles
2 ragenden Bereich des Stößels10 ist ein zu einem Hauptventil19 zugehöriger Ventilteller20 verschiebbar geführt, der sich unter der Kraft einer Schließfeder21 , die einerseits am Oberteil2 und andererseits am Ventilteller20 anliegt, auf einem auf dem Stößel10 befindlichen Anschlag22 abstützt. Die unter der Kraft der Rückholfeder16 einzunehmende Ausgangsstellung wird dadurch erreicht, dass der Ventilteller20 des Hauptventils19 am Oberteil2 anliegt. - Das Innere des durch Oberteil
2 und Unterteil3 gebildeten Teiles des Gehäuses1 wird durch eine Trennwand24 in verschiedene Räume unterteilt. Fluchtend in Verlängerung des Stößels10 weist die Trennwand24 eine Öffnung17 auf, deren dem Oberteil2 zugewandte Seite den Ventilsitz25 für den Ventilteller20 , und damit in Verbindung mit diesem das Hauptventil19 bildet, während die andere Seite der Öffnung17 einen zu einem Zündsicherungsventil26 zugehörigen Ventilsitz28 bildet. Zwischen beiden Ventilsitzen25 /28 mündet in die Öffnung17 eine zum Zündgasausgang7 führende Zündgasbohrung18 . Das Zündsicherungsventil26 wird durch einen in einer Lagerstelle des Gehäuses1 gasdicht angeordneten thermoelektrischen Zündsicherungsmagneten27 beeinflusst, der sich stromab des Gaseinganges6 befindet. Der thermoelektrische Zündsicherungsmagnet27 wirkt auf einen Anker, der starr mit einer Ventilstange29 verbunden ist, auf der der Ventilteller30 des Zündsicherungsventils26 befestigt ist. Über die elektronische Steuereinheit sowie über ein der Zündflamme ausgesetztes Thermoelement ist der thermoelektrische Zündsicherungsmagnet27 erregbar. - Der Aufbau und die Wirkungsweise des Zündsicherungsmagneten
27 sind im Übrigen dem Fachmann geläufig, so dass auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet werden kann. Hervorzuheben ist nur noch, dass eine Rückstellfeder31 bestrebt ist, den Anker über den als Federlager dienenden Ventilteller30 vom Zündsicherungsmagneten27 abzuziehen. - In Strömungsrichtung hinter der Inbetriebnahme befindet sich innerhalb des Gehäuses
1 die nicht dargestellte, da dem Fachmann bekannte Steuerungseinheit für die zum Hauptbrenner strömende Gasmenge. Sie besteht üblicherweise aus einem Schalter, der die Menge des zum Hauptbrenner strömenden Gases steuert. - Der Schalter ist beispielsweise so ausgeführt, dass eine modulierende Steuerung über ein erstes Ventil mit sprungförmiger Ein- und Ausschaltung im Teillastbereich über ein zweites Ventil bewirkt wird. Dabei wird der Teillastdurchfluss durch eine einstellbare Düse begrenzt.
- Ein mit dem Schalter in Verbindung stehende und längsbewegliche Betätigungsstange ragt aus dem gleichzeitig eine Lagerstelle für ihn bildenden Gehäuse
1 heraus und ist mit einem Bedienungselement23 verbunden. - Auf der Stirnfläche der Abdeckhaube befindet sich eine Anzeige, in diesem Ausführungsbeispiel eine LED
32 , die mit der elektronischen Steuereinheit verbunden und so geschaltet ist, dass sie bei eingeschalteter Gasregelarmatur leuchtet. - Die Wirkungsweise der Gasregelarmatur ist wie folgt:
In der1 ist die Gasregelarmatur im ausgeschalteten Zustand gezeigt. Das Bedienungselement13 befindet sich unter der Wirkung der Rückholfeder16 in seiner Ausgangslage. Dabei ist das Hauptventil19 zwar geöffnet, aber der Zündsicherungsmagnet27 ist nicht erregt, so dass das Zündsicherungsventil26 geschlossen ist und kein Gas zum Brenner strömen kann. - Um die Gasregelarmatur einzuschalten muss über das Bedienungselement
13 der Stößel10 in seiner Längsrichtung gegen die Kraft der Rückholfeder16 bewegt werden, so dass sich die in der2 gezeigte Stellung ergibt. - Dabei wird zuerst das Hauptventil
19 geschlossen und anschließend das Zündsicherungsventil26 so weit geöffnet, dass der Anker am Zündsicherungsmagneten27 anliegt. Das Zündgas kann nunmehr über die Zündgasbohrung18 zum Zündgasausgang7 und von dort über eine nicht dargestellte Zündgasleitung zum Zündbrenner strömen. Außerdem wird über die Schaltkontur14 das Schaltelement15 des Mikroschalters12 betätigt und über ein an die elektronische Steuereinheit gesandtes elektrisches Signal durch diese das am Zündbrenner ausströmende Gas gezündet. - Sobald die Zündflamme brennt, fließt über ein von der Zündflamme beeinflussbares Thermoelement ein Haltestrom zum Zündsicherungsmagneten
27 , so dass ab diesem Zeitpunkt das Zündsicherungsventil26 in der Offenstellung gehalten wird. Gleichzeitig leuchtet die LED32 auf. Das Bedienungselement13 muss nicht mehr gehalten werden und geht unter der Wirkung der Rückholfeder16 in seine Ausgangslage zurück, wobei das Hauptventil19 geöffnet wird. - Nunmehr kann über das Bedienungselement
23 der Schalter in bekannter Art und Weise betätigt werden, indem es zuerst zu einem schlagartigen Öffnen des zweiten Ventils kommt. Die durch eine Öffnung begrenzte konstante Gasmenge strömt über den Hauptgasausgang8 durch eine ebenfalls nicht dargestellte Hauptgasleitung zum Hauptbrenner und wird über die Zündflamme gezündet. Die Flammen brennen mit einer Minimalhöhe. Bei einer weiteren Betätigung des Bedienungselementes23 wird die zum Hauptgasbrenner strömende Gasmenge gleichmäßig vergrößert, da nunmehr das erste Ventil kontinuierlich öffnet, wodurch eine gleichmäßige Erhöhung der durch das erste Ventil durchströmenden Gasmenge erreicht wird. - Wird das Bedienungselement
13 im aktivierten Zustand der Gasregelarmatur, angezeigt durch eine leuchtende LED32 , betätigt, so wird das Hauptventil19 geschlossen und damit der Gasstrom zum Hauptbrenner unterbrochen. Über die gleichzeitig erfolgende Betätigung des Mikroschalters12 wird wieder ein elektrisches Signal an die elektronische Steuereinheit und über diese die Stromzuführung vom Thermoelement zum Zündsicherungsmagneten27 unterbrochen. Das Zündsicherungsventil26 wird nicht mehr vom Zündsicherungsmagneten27 gehalten und geht in die Geschlossenstellung, sobald das Bedienungselement13 nicht mehr betätigt wird und in seine Ausgangslage zurückgeht. Weiterhin erlischt auch die LED32 . Die Gasregelarmatur befindet sich im deaktivierten Zustand. - Die erfindungsgemäße Gasregelarmatur ist selbstredend nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind Änderungen, Abwandlungen und Kombinationen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- So versteht es sich, dass beispielsweise die weiter oben genannte und beschriebene Steuerungseinheit für die zum Hauptbrenner strömende Gasmenge entfallen kann, wenn immer eine konstante Gasmenge zum Hauptbrenner strömen soll und es nicht erforderlich ist diesen Gasstrom zu regeln. Andererseits kann die Gasregelarmatur beispielsweise noch weitere Funktionseinheiten, wie beispielsweise einen Druckregler o. ä., aufweisen.
- Um beim Einschalten der Gasregelarmatur das Halten des Bedienungselementes
13 bis zum Fließen des Haltestromes zum Zündsicherungsmagneten27 zu vermeiden, kann beispielsweise auch durch das an die elektronische Steuereinheit gesandte elektrisches Signal zusätzlich bewirkt werden, dass der notwendige Haltestrom anfangs durch eine Spannungsquelle zur Verfügung gestellt wird, bis das Thermoelement aktiviert ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Oberteil
- 3
- Unterteil
- 4
- Flachdichtung
- 5
- Abdeckhaube
- 6
- Gaseingang
- 7
- Zündgasausgang
- 8
- Hauptgasausgang
- 9
- Lagerstelle
- 10
- Stößel
- 11
- Rundring
- 12
- Mikroschalter
- 13
- Bedienungselement
- 14
- Schaltkontur
- 15
- Schaltelement
- 16
- Rückholfeder
- 17
- Öffnung
- 18
- Zündgasbohrung
- 19
- Hauptventil
- 20
- Ventilteller
- 21
- Schließfeder
- 22
- Anschlag
- 23
- Bedienungselement
- 24
- Trennwand
- 25
- Ventilsitz
- 26
- Zündsicherungsventil
- 27
- Zündsicherungsmagnet
- 28
- Ventilsitz
- 29
- Ventilstange
- 30
- Ventilteller
- 31
- Rückstellfeder
- 32
- LED
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10305929 B3 [0003]
- DE 10309469 B3 [0005]
Claims (2)
- Gasregelarmatur mit elektronischer Zündung für eine gasbetriebene Heizeinrichtung oder dergleichen mit einer von einer Spannungsquelle gespeisten elektronischen Steuereinheit, einem thermoelektrischen Zündsicherungsventil (
26 ) und einem Hauptventil (19 ), die gemeinsam sowohl zur Zündsicherung als auch zur Aufspaltung des Gasstromes in Anteile für einen Hauptbrenner und für einen Zündbrenner dienen, und die mit weiteren, sekundären Funktionselementen, in einem mehrteiligen Gehäuse (1 ) untergebracht sind, einem axial zum Zündsicherungsventil (26 ) und zum Hauptventil (19 ) angeordneten Stößel (10 ), der aus dem gasführenden Raum des Gehäuses (1 ) herausragt und in Längsrichtung gegen die Kraft einer Rückholfeder (16 ) derart betätigbar ist, dass sich das Zündsicherungsventil (26 ) in der Offenstellung und das Hauptventil (19 ) in der Geschlossenstellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gehäuse (1 ) ein mit der elektronischen Steuereinheit verbundener Mikroschalter (12 ) angeordnet ist, der bei einer manuellen Betätigung des Stößels (10 ) in Längsrichtung gegen die Kraft der Rückholfeder (16 ) geschaltet wird, so dass die elektronische Steuereinheit ein elektrisches Signal erhält, wodurch bei ausgeschaltetem Zustand der Gasregelarmatur eine Aktivierung derselben und damit eine Zündung des durch das geöffnete Zündsicherungsventil (26 ) fließenden Gasstromes erfolgt, wohingegen im bereits eingeschaltetem Zustand der Gasregelarmatur eine Unterbrechung des zum thermoelektrischen Zündsicherungsventils (26 ) fließenden Haltestroms und damit eine Deaktivierung der Gasregelarmatur erfolgt. - Gasregelarmatur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gehäuse (
1 ) eine Anzeige, vorzugsweise eine LED (32 ), angeordnet ist, über die der Betriebszustand anzeigbar ist.
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