AT81189B - Undurchlässige Patronenhülse für petroleumhaltige Undurchlässige Patronenhülse für petroleumhaltige Sprengstoffe. Sprengstoffe. - Google Patents

Undurchlässige Patronenhülse für petroleumhaltige Undurchlässige Patronenhülse für petroleumhaltige Sprengstoffe. Sprengstoffe.

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  Undurchlässige Patronenhülse für petroleumhaltige Sprengstoffe. 



   Die Verpackung derjenigen Sprengstoffe, die gegen Wasser und Feuchtigkeit empfindlich sind, wie z. B. die Ammonnitratsprengstoffe, erfolgte bisher am einfachsten durch Eintauchen der fertigen Patrone in geschmolzenes Paraffin, welches nach dem Erstarren eine etwas plastische Kruste bildete, die für Wasser und   Feuchtigkeit undurchdringlich war.   



   Für petroleumhältige Sprengstoffe ist Paraffin, wie   überhaupt   alle Fett-und Wachsarten unbrauchbar, weil das Petroleum mit diesen Stoffen sich in jedem Verhältnisse zu einer   Lösung vermischt   und auf diese Weise durch sie hindurch an die Oberfläche tritt, wo es frei verdunstet, während neue Petroleummengen von innen durch das Paraffin nach aussen hindurch diffundieren. Ein solcher Paraffinüberzug schützt daher vor Feuchtigkeit und Wasser, nicht aber vor dem Verdunsten des Petroleums. Praktisch gibt es nur ein billiges   Imprägnierungsmittel, welches   für Wasser und Petroleum gleich undurchlässig ist, dabei dem Hülsenpapier keine unerwünschten Eigenschaften, wie Brüchigkeit und Steifheit, verleiht, nämlich   Leinölfirnis.

   Nach   dem Trocknen bekommt im Gegenteil das Papier eine 
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 er ungünstig, nämlich auf die Herstellung der Hülsen mittels Kleben. Der Leim haftet nicht oder nur schlecht auf der glatten Fläche des imprägnierten Papiers, in welches er nicht eindringt ; in Grubenfeuchtigkeit oder im Wasser weicht er leicht auf und die Hülsen rollen sich an der   Längsnaht   und am Boden auf, aus der Sprengpatrone wird eine formlose Masse des Sprengstoffes, der dann praktisch unverwendbar wird. 
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 haltige Sprengstoffe, dass ihr Material für Wasser und Petroleum gleich undurchlässig ist und ferner   die gegen Feuchtigkeit emp'indlichsten   Teile der Hülse, nämlich die Längsnaht und der Boden, in einer Weise hergestellt werden, welche schädliche Einwirkung der Grubenluft oder des Wassers im Bohrloch ausschliesst.

   Zu dem Zwecke vermeidet man vor allem das Kleben, man vereinigt vielmehr beide Ränder des Papierstreifens zu einer Längsnaht nach Art der   Zigarettenhülsen durch   Pressen zwischen zwei Rändelrädchen, zwischen welchen man die zwei ineinander gefalzten Papierränder hindurchzieht. Man nimmt hiezu das Papier in nicht imprägniertem Zustande ; die Fasern des Papiers verfilzen sich durch 
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Streifen. 



   In ähnlicher Weise wird der Boden hergestellt, indem man das Ende der Hülse mittels geeigneter Vorrichtung sternförmig oder in eine andere passende Form faltet und die übereinandergelegten Papierlappen durch starken Druck verdichtet. Hierauf wird der Boden, um ihm eine genügende Steifheit zu geben, mit konzentrierter Chromleimlösung bestrichen, belichtet (um ihn unlöslich zu machen) und getrocknet und darauf die ganze Hülse in Leinölfirnis getaucht. Der Firnis bedeckt nach dem Trocknen den Boden und die Naht mit einem undurchdringlichen Überzug, der selbst nach mehrtägigem Liegen direkt unter Wasser nicht beschädigt wird. Diese Hülse ist vorzugsweise für mit Petroleum getränkte Sprengpatronen bestimmt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Undurchlässige Patronenhülse für petroleumhältige Sprengstoffe. dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse eine nach Art der Zigarettenhülsen durch Pressen zwischen zwei Randerädchen hergestellte Längsnaht, sowie einen gefalteten, verpressten und mittels Chromleim- lösung versteiften Boden besitzt und in bekannter Weise mit Leinölfirni- ! nachträglich impägniert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT81189D 1916-04-10 1916-04-10 Undurchlässige Patronenhülse für petroleumhaltige Undurchlässige Patronenhülse für petroleumhaltige Sprengstoffe. Sprengstoffe. AT81189B (de)

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