AT130092B - Salbentiegel und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Salbentiegel und Verfahren zu seiner Herstellung.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Salbentiegel und Verfahren zu seiner Herstellung. 



   Die bekannten aus Karton od. dgl. gefertigten Salbentiegel sind wohl hinreichend wasserdicht, sie haben jedoch den Nachteil, dass sie fettdurchlässig sind. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein aus Papier und Pergament gefertigter Salbentiegel, der einfach und billig herzustellen und sowohl wasser-als auch fettdicht ist. Der neue Salbentiegel besteht aus einer aus holzfreiem Papier und Pergament kombinierten, mit eingesetztem Boden versehenen, wasserund fettdicht imprägnierten Innenhülse und einer mit ihr verbundenen Aussenhülse aus Glanzkarton od. dgl. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt. 



   Der neue Salbentiegel wird auf folgende Weise hergestellt :
Es werden beliebig grosse Bogen von Pergamentpapier, die, z. B. durch Zusammenkleben, zu einer einheitlichen Materialbahn kombiniert sind, in laufenden Bahnen zu Hülsen verarbeitet und in der Höhe der herzustellenden Tiegel entsprechende Stücke geschnitten. Auf diese Weise entstehen die Innenhülsen A für die Tiegel, die somit aus einer Pergamentschichte a und einer Schichte b aus holzfreiem Papier bestehen. Die Hülsen werden sodann an den Enden   e,   cl nach innen gebördelt und nun mit einem Boden e versehen. Der Boden e wird aus einem kreisrunden   Kartonplättehen   gebildet und weist einen Rand f auf, mit welchem er direkt unter die Bördelung eingreift. 



   Der Boden wird zuerst fettdicht imprägniert, sodann mit seinem Rand in die Bördelung   cl   eingesetzt und durch Pressen und Kleben mit der Innenhülse innigst verbunden. Die Fugen zwischen Boden und der   Innenfläche   der Hülse werden zwecks   Wasser-und Fettundurchlässig-   keit mit einer geeigneten Masse ausgefüllt. Sodann wird die Innenhülse A samt dem Boden wasser-und fettdicht imprägniert. Da Pergament an sich fettdicht ist, wird durch das doppelte Imprägnieren des Bodens e vor und nach Einsetzen desselben in die Hülse A, die Ausfüllung der Fugen zwischen Boden und Hülse sowie durch die Imprägnierung der Hülse eine vollkommene   Wasser-und FetLundurchlässigkeit   erzielt. 



   Nun wird die   Innenhülse A   in eine Aussenhülse B eingesetzt und mit dieser auf geeignete Weise, z. B. durch Verkleben, verbunden. Die gleichfalls mit einer Einbördelung g 
 EMI1.1 
 unmittelbar auf dem Boden h der Aussenhülse B aufliegt, sondern so, dass zwischen den beiden Böden ein Hohlraum i entsteht. Hiedurch wird erreicht, dass eine allenfalls auftretende   Wasser-oder Fettdurchlässigkeit   im Bereich des Bodens e unschädlich gemacht wird. 



   Zum Verschliessen des Tiegels dient eine Verschlusskappe C. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Salbentiegel, bestehend aus einer aus holzfreiem Papier und   Pergament kombinierten,   mit eigesetztem Boden (e) versehenen, wasser-und fettdicht imprägnierten Innenhülse (A) und einer mit ihr verbundenen Aussenhülse (B) aus Glanzkarton od. dgl. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Verfahren zur Herstellung von Salbentiegeln nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der fettdicht imprägnierte Boden (e) der Innenhülse (A) derart in dieser eingesetzt wird, dass er mit seinem Rand das nach abwärts gebördelte Ende der Hülse untergreift, dass hierauf die Fugen zwischen Boden und Innenhülse mit'einer geeigneten Masse ausgekleidet werden und nun die Innenhülse samt dem Boden wasser-und fettdicht imprägniert wird. EMI2.1
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