AT80979B - Verfahren zur Herstellung von Firnissen, Lacken unVerfahren zur Herstellung von Firnissen, Lacken und dgl. d dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Firnissen, Lacken unVerfahren zur Herstellung von Firnissen, Lacken und dgl. d dgl.

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AT80979B
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Leopold Singer Dr Leopo Singer
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Leopold Singer Dr Leopo Singer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Firnissen, Lacken und dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Chlor   entwickelnden Mitteln, wascht   den   Chlorüberschuss   mit alkalischen   Körpern uns   bezw. oder im Gasstrome heraus. so erhält man äusserst viskose und fadenziel) ende Körper, die man dann mit Zink, Metallchloriden u. a. noch entchloren kann. Behandelt man die 
 EMI2.1 
 Erzeugnisse, als Fette, Seifen, Lacke. Firnisse usw. 



   Beispiele. 



     I.   Mit flüssiger schwefliger Säure gewonnener Extrakt aus Mineralöl,   50   kg, wurde in liegender Blase der Vakuumdestillation mit überhitztem Wasserdampf unterworfen. Die   Destillate-waren paraffinarm   und zeigten bei steigenden spezifischen Gewichten und Viscositäten rasch ansteigende Erstarrungspunkte. Die letzten Fraktionen waren harzige, klebrige Körper, ihre Ausbeute betrug 18 kg, und waren für sich allein zur Verwendung als Firnisse und Lacke brauchbar. 



   2. Ein wie oben erhaltener Extrakt wurde konzentriert und daraus   50   kg des in der Vakuumblase verbliebenen Rückstandes in neutraler Lösung mit Schwefelsäure und Oleum raffiniert. Das Enderzeugnis war ein zähes, gelbes, klebriges, gut trocknendes, ganz besonders als Firnis geeignetes ÖL
3. Ein mit flüssiger schwefliger Säure erhaltener Mineralölextrakt wurde mit Sikkativ, Verdünnungsmitteln und Eisenmennige in üblichen Mengen versetzt und auf Eisenblech gestrichen zum Trocknen gebracht. Er zeigte einen überraschend schnell trocknenden Lackanstrich. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   I.   Verfahren zur Herstellung von Firnissen, Lacken und dgl., dadurch gekennzeichnet,   nass   die durch Behandlung von Kohlenwasserstoffen mit schwefliger Säure gewonnenen Extlakte durch Destillation im hohen Vakuum, vorzugsweise unter Zuhilfenahme von Wasserdampf, nacheinander gereinigt oder zerlegt und durch Behan lung mit Luft, Sauerstoff oder Ozon bei Gegenwart oder Abwesenheit von Trockenstoffe aller Art oder allein durch Trockenstoffe rasch trocknend gemacht werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass man die Extrakte mit gasförmigem Chlor behandelt und die alsdann nach voraufgegangener teilweiser oder vollständiger Abspaltung des freien Chlors gewonnenen Extrakte entweder durch Behandlung mit Luft, Sauerstoff oder Ozon bei Gegenwart oder Abwesenheit von Trockenstoffen aller Art oder direkt durch Trockenstoffe in rasch trocknende Anstrichmittel überführt.
AT80979D 1918-01-21 1918-01-21 Verfahren zur Herstellung von Firnissen, Lacken unVerfahren zur Herstellung von Firnissen, Lacken und dgl. d dgl. AT80979B (de)

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