AT80809B - Verfahren zur Herstellung gießbarer Massen. Verfahren zur Herstellung gießbarer Massen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gießbarer Massen. Verfahren zur Herstellung gießbarer Massen.

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  Verfahren zur Herstellung giessbarer Massen. 



   Es ist bekannt, keramische, überhaupt ton- oder kaolinhaltige Massen durch Zusatz von Alkali zu verflüssigen   und giessbar   zu machen. Ebenso werden auch unplastische Massen und Stoffe, wenn sie in feiner Verteilung vorliegen, durch Alkali giessbar. Man hat vorgeschlagen, die   Giessbarkeit,   die nicht gesetzmässig und in gleichem Grade bei allen angedeuteten Stoffen eintritt, durch Zusatz humoser Substanzen, wie Cassler Braun, Torf, Braunkohle zu verbessern, Durch diese Zusätze wurden aber andere. schwerwiegende Unannehmlichkeiten geschaffen die ihre praktische Verwendung im Dauerbetrieb ausschlossen. 



  Die Humussubstanz wanderte zusammen mit dem Alkali in die Poren der für das Giessen dienenden Gipsform und verstopfte diese schnell, so dass die wertvollen Gipsformen in ver- 
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 sich nämlich in geradezu überraschender Weise in den Gipsformen fest.
Auf Grund zahlreicher Versuche konnte nun die überraschende Beobachtung gemacht 
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 Verflüssigung fördern, ohne die Verarbeitungsfähigkeit der Masse und die Form zu beeinträchtigen. Es zeigte sich, dass Pflanzenextrakte, die neutral oder alkalisch reagieren, diese eigenartige, nicht vorher zu sehende Wirkung ausüben. Gegenstand der Erfindung ist dem- 
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 Mengen Pflanzenextrakte zu fördern.

   Als besonders wirksam haben sich von den Pflanzenextrakten diejenigen erwiesen, die eine gewisse   Schaumfähigkeit   besitzen, insbesondere saponinartige Körper und Auszüge oder andererseits von der   Aufschliessung des   Zellstoffes (Lignin) stammende. Von den saponinartigen Substanzen kommen die reinen Saponine, Githagin, Quillaja, Senegin in Frage, ausserdem aber auch Auszüge jeglicher saponinenthaltender Pflanzen, Rinden, Wurzeln, Knollen, Früchte, also der   Seifenrinde.   der Seifenwurzel, der Kornrade, des   Alpenveilchens,   allgemein der Saponiteren, selbst Abkochungen von Epheu und Kastanienschalen. Für den hier in Frage kommenden Zweck sind nur die 
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 Zellstoffablauge bezw. das Zellpech.

   Von diesen können die alkalischen Ablaugen unmittelbar benutzt werden, während die sauren der   Sumtzel ! u ! ose   erst zu neutralisieren sind. 
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 Gebrauch nicht im mindesten in ihrer Eignung beeinträchtigt werden.
Unter die   Erfindung fällt   auch die gleichzeitige Benutzung von Saponin oder saponin- 
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 verringert werden können. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
I. Verfahren zur Herstellung giessbarer Massen aus ton- bzw. kaolinhaltigen Mischungen und unbildsamen Stoffen, die sich durch   Zu, atz VO. 1 Alkali allein   nur schwer verflüssigen lassen, gekennzeichnet durch die   Beigabe geringer Mengt. n   von   Pflanzenextrnkten   neutralen oder alkalischen Charakters. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Zus. ltz von Saponin oder saponinhaltigen Pflanzenauszügen, 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Zusatz von Zellstoffablauge oder Zellpech.
    4. Ausführungsform des Vertahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch den gleichzeitigen Zusatz von Saponin und Zellstoffablaugen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT80809D 1917-08-13 1918-01-21 Verfahren zur Herstellung gießbarer Massen. Verfahren zur Herstellung gießbarer Massen. AT80809B (de)

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