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Schuhwärmer und-trockner.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Schuhwärmer und dessen Tragvorrichtung ist in der Zeichnung zur Darstellung gebracht. Der Schuhwärmer selbst ist in Fig. i teils im Längsschnitt (A-B der Fig. 2) und teils in Ansicht, in Fig. 2 in Oberansicht, teils mit aufgebrochenem Flachbehiilter dargestellt. Fig. 3 und a zeigen eine besondere Ausführungsorm der Tragstütze.
Auf einem Kasten a mit gelochten Boden al und offener Vorderwand a2 sind die beiden Rohrstutzen b versetzt angeordnet. Auf diese sind zwei Rohre c aufgesteckt, deren oberes Ende cl offen ist, und nahe demselben mehrere Austrittsöffnungen c2 für die Warmluft aufweist. Das obere Ende cl jedes Rohres trägt eine Tragstütze d von der ungefähren Umrissform der Schuhinnensohle. Zwecks leichten Auseinandernehmens sitzen die aus Draht gebildeten Tragstützen d mit ihren unteren senkrechten Schenkeln dl in aus den Rohren c ausgebogenen Ösen c3 bzw.
Pfannen c4.
Auf jedes Rohr wird ein Schuh gestülpt Lm hierbei an Raum zu sparen, sind die Rohrstutzen b und die Rohre c gegeneinander versetzt und die Tragstützen e gegeneinander gewendet (Fig. i und 2).
Um den Schuhwärmer auch für Schaft-und Reitstiefeln brauchbar zu machen, werden
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Rohrstücken gebildet, oder zwischen die Stutzen b und die Rohre c Verlängerungsrohre eingeschaltet.
Fig. g und 3 a zeigen in Längsschnitt und Querschnitt nach C-D eine abgeänderte, aus Blech gebogene Tragstütze e, die mit ihrem unteren Blechring e1 über das obere Ende cl des Rohres c gestülpt ist und ihre Auflage auf einem Wulst es desselben findet. Die Tragstütze e ist an ihrer unteren Seite bei e2 offen, um die Warmluft auch gegen die innere Seite des Schuhoherteils zu leiten.
Um diesen Schuhwärmer bei einem Kachelofen so in Anwendung zu bringen, dass das
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in Seitenansicht, in Fig. in Oberansicht, teilweise im Schnitt, in Fig. 6 im Querschnitt und in Fig. 7 im Längsschnitt dargestellt ist.
Diese Tragplatte. f ist in der einen Hälfte. die in die Warmröhre zu liegen kommt, kastenförmig mit gelochtem Boden. 11 ausgeführt, die andere, aus dem Ofen herausragende Hälfte/"
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In die Hälfte f2 wird der Kasten a hineingeschoben und durch die Falze gehalten, und zwar derart. dass die offene Vorderwand a2 nach der Innenseite der Tragplatte f liegt, so dass die Warmluft aus dem Tragplattekasten in die Rohre b, c streichen kann und am Entweichen gehindert ist, da die Löcher des Bodens al durch den geschlossenen Boden f3 verdeckt sind.
Um das Kippen der Tragplatte unter der Last des Schuhwärmers und der aufgesteckten Schuhe zu verhindern, wird die Tragplatte in dem Kachelloch durch eine Feststellvorrichtung gehalten. Diese besteht aus dem bei gl drehbar gelagerten Klemmbügel g, der durch eine Spreize h in entsprechender Lage gehalten ist. Die um gl gelenkige Spreize greift mit ihrem unteren Ende in Löcher fl der Stellschiene i.
PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schuhwärmer und-trockner, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem flachen, kastenartigen, an seiner Unterseite durchlochten (al) Gestelle (a) zwei unten offene, zweckmässig versetzt gegeneinander angeordnete Rohre (c) vorgesehen sind, welche oben offen (cl) und an ihrem oberen Teile durchlocht (c2) sind und aus Draht oder durchbrochenem Blech bestehende, der Schuhform angepasste Stützen (cl) tragen.
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