AT80337B - Verladeanlage. Verladeanlage. - Google Patents

Verladeanlage. Verladeanlage.

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AT80337B
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Wilhelm Hollitsche Hollitscher
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Wilhelm Hollitsche Hollitscher
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verladeanlage. 



   Verladeanlagen, welche aus einer Hebevorrichtung (Elevator o. dgl.) für das Massengut und einer Transportvorrichtung für dasselbe bestehen, sind bekannt. Diese bekannten Verlade- 'anlagen dienen entweder nur zum Beladen eines   Güterlagers, z.   B. eines Schiffes oder nur zum Ausladen desselben, wobei sie entweder auf Land angeordnet oder schwimmend ausgebildet sind.

   Gegenstand der Erfindung ist ein insbesondere schwimmendes Massengüterlager mit einer Verladeanlage, durch welche sowohl das Beladen als auch das Ausladen des Massengüterlagers mit ein und derselben Vorrichtung dadurch ermöglicht wird, dass von den beiden Teilen dieser Vorrichtung (Hebevorrichtung und Transportvorrichtung) immer eine innerhalb des Massengüterlagers und die andere ausserhalb desselben arbeiten kann, so dass Massengüter ausserhalb des Massengüterlagers (Lagerschiffes) gehoben und in dasselbe abgeladen und umgekehrt aus 
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 Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, dass die   beiden zweckmässig   längs des Massengüterlagers fahrbaren Vorrichtungen in zwei verschiedenen, sich schneidenden Vertikalebenen in einem solchen Abstande von ihrer Drehachse arbeiten,

   dass durch Verschwenkung immer eine der beiden Vorrichtungen ausserhalb des Massengüterlagers und die andere innerhalb desselben wirksam ist und dieses Lager je nach der Stellung der Vorrichtungen beladen und ausgeladen werden kann. Dies ist insbesondere für schwimmende Massengüterlager, wie Bekohlungsanlagen, von Bedeutung, deren einzelne Magazine erfindungsgemäss von einem Schiffe oder vom Lande beladen und umgekehrt wieder so ausgeladen werden können, ohne dass es hierzu, wie es bisher der Fall war, gesonderter Vorrichtungen bedarf. 



   Die dabei benutzte Ausladevorrichtung kann zwei oder mehrere Einladevorrichtungen gemeinsam haben, die nach verschiedenen Richtungen verlaufen können,   zweckmässig   aber in einer zur Ebene der Ausladevorrichtung senkrechten Ebene angeordnet sind. Diese Einladevorrichtungen können einzeln oder zusammen, je nach der   Förderrichtung,   mit der Ausladevorrichtung in Verbindung gebracht werden. Dies erfolgt insbesondere in der Weise, dass die   Austadevorrichtung   in einen für sämtliche Einladevorrichtungen gemeinsamen Raum fördert, der durch Absperrvorrichtungen mit einzelnen oder sämtlichen Einladevorrichtungen in Verbindung gebracht wird. Die Ausladevorrichtung ist zweckmässig ein   Becher- oder Saugelevator   und die Einiadevorrichtung ein Gurtförderer o. dgl. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein schwimmendes Massengüterlager mit einer beispielsweisen Ausführungsform einer Verladeanlage, und zwar in Fig. i im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt. Die Fig. 3 und 4 zeigen das Lagerschiff im Grundriss, und zwar Fig. 3 beim Einladen des Gutes und in Fig. 4 bei Abgabe des Gutes an ein anderes Schiff. a ist der Schiffskörper des schwimmenden Lagers, welcher vorteilhaft durch Querwände b in eine Anzahl von Abteilungen oder Magazinen geteilt ist. Auf Deck laufen zu beiden Längsseiten die Geleise c für den fahrbaren Unterwagen d, welcher demnach längs des Schiffskörpers a verschiebbar bzw. fahrbar ist. Auf dem Unterwagen ist das   Maschinenhaus f um eine fotrechte   Achse verschwenkbar angeordnet, das in drei übereinander liegende Abteilungen geteilt ist. 



  In der untersten Abteilung ist die Kraftanlage, z. B. Mn Benzindynamoaggregat, untergebracht, welches in bekannter Weise zum Antriebe der Wagenbewegungen und der Fördervorrichtungen dient. An zwei gegenüberliegenden Längsseiten des Maschinenhauses sind symmetrisch zwei 
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 An den Enden der Ausleger g sind dreh- und schwenkbare Auslaufrohre i angebracht (Einladevorrichtung). 



   An der   Faehwerkskonstruktion   einer der Schmalseiten des   Maschinenhauses./',   f, um 90' gegen die Gurtförderer versetzt, ist ein heb-und senkbarer   Becherelevator j angehängt   (Ausladevorrichtung). Dieser fördert das Gut durch ein Fallrohr k in einen   Einlaufbur/.   Oberhalb des Bunkers ist vorteilhaft eine selbsttätige Wage vorgesehen, die das   Gewinnt des   von dem Elevator gelieferten Gutes selbsttätig angibt. Aus dem Bunker 1 gelangt das Gut durch den jeweils offenen Abschlussschieber   J1l   auf den einen oder anderen Gurtförderer h. 



   Die Vorrichtung arbeitet vollkommen   selbsttätig.   so dass Handarbeit fast vollständig ausgeschaltet ist. Das auszuladende Schiff n (Fig.   3)   wird neben dem Lagerschiff a verankert. Die Umladung beginnt, indem der   Becherelevator j in   den Raum des Schiffes n herabgelassen wird. Das Gut wird sodann selbsttätig durch den Elevator hochgehoben und läuft durch das Fallrohr k und den Bunker l, wobei es die selbsttätige Wage passiert. Sodann gelangt es auf einen der Gurtförderer h und durch das Abfallrohr i in das Lagerschiff. 



   Soll das Gut aus dem Lagerschiff ausgeladen werden, so wird die Vorrichtung als Einheit 
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 holt und in den   Bunker l gelangen   lässt, von wo es durch einen der Gurtförderer h auf das zu beladende Schiff c oder an Land gebracht wird. Beide Gurtförderer können auch gleichzeitig wirksam sein. 



   Anstatt eines Becherelevators kann auch ein Saugelevator o. dgl. verwendet werden. 



  Auch ist es für das Wesen der Erfindung belanglos, wenn anstatt der Gurtförderer irgendwelche andere bekannte Vorrichtungen verwendet werden, die ein Fördern auf horizontaler oder geneigter Bahn ermöglichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verladeanlage. insbesondere für schwimmende Massengüterlager, dadurch gekenn- 
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 sind, welche in verschiedenen sich schneidenden Vertikalebenen arbeiten und durch Verschwenken wechselweise über das   Massengüterlager   und über einen ausserhalb des Massengüterlagers ge- 
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 beladen und entladen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Verladeanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladevorrichtung und die Einladevorrichtung (g, h) in oder nahe der Schwenkachse unter einem Winkel von weniger als 1800, zweckmässig golf, zueinander angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweckmässig hebund senkbar eingerichtete Entladevorrichtung (j) mit zwei oder mehreren Einladevorrichtungen (g, lt) vcreinigt ist. die je nach der beabsichtigten Förderrichtung einzeln oder zusammen mit der Ausladevorrichtung in Verbindung gebracht werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Einladevorrichtungen (g. h) in einer zur Ebene der Entladevorrichtung (i) senkrechten Ebene angeordnet EMI2.4 der durch Absperrvorrichtungen (H) mit einzelnen oder sämtlichen Einladevorrichtungen in Verbindung gebracht wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2827181A (en) * 1956-01-24 1958-03-18 Wilford G Bartenfeld Universal self-unloading unit for bulk cargo vessels
US3149733A (en) * 1962-10-09 1964-09-22 Nat Bulk Carriers Inc Self-unloader

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