AT79423B - Koksofentür und Vorrichtung zum Beschicken derselben mit Dichtungsmaterial. - Google Patents

Description

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  Koksofentür und Vorrichtung zum Beschicken derselben mit Dichtungsmaterial. 
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   ohne irgend welche Anderungen   am Ofenmauerwerk oder an den Türen Anwendung finden kann. Auch kann der flanschenartige Rahmen auf einfachste Weise mittels der ohnehin zum Anpressen der Tür vorhandenen Querriegel an seine Widerlagerfläche angedrückt werden. Um 
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 folgen ; mittels einiger Keile el kann gegebenenfalls auch noch der Rahmen b leicht an die Anker-   ständer bzw. an das Ofenmauerwerk angedrückt werden, so dass das in den Hohlraum eingefüllte Dichtungsmaterial dicht und fest geschichtet werden kann.

   Die Grösse des auf jene Weise durch den   Rahmen gebildeten Hohlraumes rings um die Tür ermöglicht es, kleinstückiges, poröses Material, wie Koksasche oder dgl., zur Abdichtung zu verwenden, welches die Eigenschaft hat, die durch etwaige Spalten in der Türfuge austretenden Teerdämpfe aufzusaugen und mit diesen zu einer   luftdiehten   Schicht zusammenzubacken, wodurch ein weiteres Austreten von Gasen oder Eindringen von Luft in den Ofen wirksam verhindert wird. 



   Selbstverständlich können auch die Planiertüren nach gleichem Grundsatz ausgebildet und abgedichtet sein. 



   Das Beschicken der Türen mit dem Dichtungsmaterial kann durch längs der Koksofen- batterie auf einem Gestell oder auf einer Hochbahn verfahrbare Beschickungskübel erfolgen. 



   Eine Anlage der letzteren Art bietet den Vorteil, dass sie den übrigen Betrieb der Batterie in keiner Weise behindert, indem die Beschickungsgefässe rundum um die ganze Batterie ver- fahren werden können. Die Batterie r nach Fig. 4 bis 6 der Zeichnung ist ringsum von einer aus einem leichten Eisengerüst g mit Schiene   h   bestehenden Hochbahn umgeben, welche mit einem Vorratshochbehälter p für die Koksasche in Verbindung steht. Auf dieser Hochbahn laufen mittels Rollen i ein oder mehrere Beschickungsgefässe k mit   hochklappbaren   Füll- 
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 schickungsgefäss k mit Koksasche gefüllt. Hiebei ist seine Füllschnauze m hochgeklappt.

   Nach beendigter Füllung wird das   Beschickungsgefäss   k von Hand aus oder selbsttätig dem Trag-   schienenweg     h   entlang bis zur Batterie r gebracht und bleibt über jeder einzelnen, noch nicht gefüllten Koksofentür a stehen. Nun wird die   Füllschnauze     m.   von Hand oder selbsttätig nach unten geklappt und auf diese Weise jede einzelne Tür hinterfüllt. Die   Beschickungsgefässe selbst   können natürlich einfache oder mehrfache   Füllungen   enthalten. Der Hauptvorteil dieser Einrichtung   lient dazing   dass es niemals notwendig ist, zum Zwecke der   Türhinterfüllungen   die Batterie selbst zu überqueren.

   Hiedurch werden Unzuträglichkeiten beim Füllen der Koks- öfen selbst vermieden. 
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 Ankerständern einen zur Aufnahme grobkornigen Dichtungsmaterials, wie Koksasche oder dgl., dienenden Hohlraum bildet. 
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