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Schleuderwascher.
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in die einzelnen Kammern strömen während andererseits ein Teil der in jeder Kammer abgeschleuderten Flüssigkeit durch die Stutzen in die darunter befindliche Kammer gelangen kann, ohne genügend ausgenutzt zu werden.
Die Erfindung besteht darin, dass in geringer Entfernung über den Gasdurchtrittsstutzen Abdeckplatten. wie sie z. B. bei Rektifikationsapparaten üblich sind, angeordnet sind, die einen Teil der abgeschleuderten Flüssigkeit auflangen und in den Sammelraum der entsprechenden Kammer zurückführen, während sie das in die Kammer strömende Gas durch den von den Platten herabfliessenden Flüssigkeitsregen leiten. Die hiebei erzielte gute Verteilung der abgeschleuderten Fluastgkeit und des in die Kammer strömenden Gases, sowie das Hindurchleiten des Gases durch den von den Platten herabfliessenden Flüssigkeitsregen benünstigt die Berührung des Gases mit der Flüssigkeit und lässt eine wirksame Reinigung des Gases erzielen.
Die Gasdurchtrittsstutzen können nach der Erfindung mit mehreren mit Abstand treppenformig übereinander angeordneten Abdeckplatten versehen s--in, um eine noch bessere Ver- teilung der Flüssigkeit und des Gases zu erzielen. Die Abdeckplatten sind zweckmässig mit nach unten gerichteten Rändern versehen, um den Eintritt des Gases in die Kammsm unter Wirbel- bildung erfolgen zu lassen und dadurch die Berührung des Gases mit der von den Platten herab- fliessenden Flüssigkeit noch zu begünstigen.
In der Zeichnung ist ein nach der Erfindung hergestellter Schleuderwascher in einer Ausführungsform veranschaultcht. Fig. l ist eine Seitenansicht des Schleuderwaschers und zeigt eimge Teile im Schmtt. Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt durch einen Teil des Schleuder-
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Das zu reinigende Gas tritt unten durch einen Stutzen 10 in das Gehäuse 1 ein, durchzieht von unten nach oben nacheinander die Kammern 3 und strömt oben gereinigt durch einen Stutzen 11 fort.
Die einzelnen Scheidewände 2 sind mit einer verhältnismässig grossen Anzahl Stutzen 12
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der au, de@@ oberen Ende der Welle 5 befestigten Riemenscheibe 24 hinein. Die Riemenscheibe 24 wird mittels eines Winkelriementriebes 28 von einer Riemenscheibe 29 aus in Drehung gesetzt, die auf der Welle 30 eines in der Zeichnung nicht dargestellten antriebsmetors angebracht ist.
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und tropft von den Rändern 19 auf die unteren Abdeckplatten 13. Von den Rändern 15 dieser
Platten tropft'die'Flüssigkeit in den Sammelraum 4 der betreffenden Kammer 3.
Das Gas strömt aus jeder Kammer 3 durch die Stutzen 12, 16 der nächst oberen Scheide- . wand 2 in die nächst höhere Kammer 3. Beim Durchtritt durch die Stutzen 12, 16 prallt das
Gas gegen die Unterseite der Abdeckplatten 13, 17, wird seitlich abgelenkt und dann durch die gekrümmten Plattenränder 15, 19 abwärts in die betreffende Kammer J geleitet. Das unter lem Plattenrande 19 entweichende Gas prallt gegen die Oberseite der Platte 73 und strömt dann unter Wirbelbildung fort.
Das unter dem Plattenrande 15 entweichende Gas prallt auf die Oberfläche der im Sammelraume 4 befindlichen Flüssigkeit und zieht dann ebenfalls unter Wirbelbildung fort Das Gas muss mebei den von den Rändern 15, 19 herabtropfenden Flüssigkeits- regen durchströmen und kommt infolge der Wirbelbewegung mit diesem Flüssigkeitsregen in innige Berührung. Das Gas strömt dann in der Kammer- 3 nach oben und durchdringt hiebei auch den nach dem Behältermantel geschleuderten Flüssigkeitsregen.
Durch die Abdeckplatte 13, 17 des beschriebenen Schlenderwaschers ist hienach vermieden, dass ein Teil der in den einzelnen Kammern. 3 von den Körpern 9 abgeschleuderten Flüssigkeit.
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tropfenden Flüssigkeitsregen hindurchströmen und unterliegt hiebei einer Vorreinigung. Alsdann muss das Gas ausserdem durch den gegen die Behälterwandung geschleuderten Flüssigkeitsregen hindurchzichen und wird hiebei nochmals gereinigt. Auf diese Weise ist eine gründliche Reinigung des Gases gewährleistet und es kann gegenüber den bisher bekannten Waschern die gleiche Leistung unter Verwendung einer geringeren Anzahl Kammern 3 erzielt werden.
Die Al) deck-platten 13, 17 können auch mit gezackten Rändern versehen sein oder es können , uch an den Rändern dieser Platten Ablauftilllen oder dgl. vorgesehen sein. Ferner können auch die Abdeckplatten 13, 17 statt mit gekrümmten Rändern mit geraden Rändern versehen Rein.
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