AT78472B - Gleichstromhochspannungsmaschine mit offenen Ankerwicklungen. - Google Patents

Gleichstromhochspannungsmaschine mit offenen Ankerwicklungen.

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AT78472B
AT78472B AT78472DA AT78472B AT 78472 B AT78472 B AT 78472B AT 78472D A AT78472D A AT 78472DA AT 78472 B AT78472 B AT 78472B
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleichstromhochspannungsmaschine mit offenen Ankerwicklungen. 
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 beschrieben, die über Stromwenderringe und unmittelbar miteinander verbundenen Hilfsbürsten in Reihe geschaltet sind. Bei jener Anordnung bestehen nun die einzelnen Stromwenderringe aus stromleitenden und stromunterbrechenden Segmenten, deren Zahl je der halben Polpaarzabl entspricht. Die   Stromwcndeninge   sind im Abstand der Polteilung mit Bürsten besetzt, die in der 
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Hiebei ergaben sich für jede Ankerspule zwei   Stromwendernnge und acht Bürsten, wie   ohne- weiters aus den Figuren des Stammpatentes hervorgeht. 



   Der   Erfindung   gemäss, kann nun die Zahl der Stromwenderringe, wie auch die der Bürsten, erheblich vermindert werden, indem man die beiden einer Ankerspule zugeordneten Stromwende- ringe des   Stammpatentes   zu einem einzigen   Stromwenderring   vereinigt. 



   Zur Veranschaulichung der Verhältnisse sei in Fig. 1 der Zeichnung nochmals die Anordnung des   Stammpatentps   wiedergegeben, und zwar in einer etwas anderen Darstellung, als sie in jenem
Patente gewählt ist. Die einzelnen Ringe sind aufgeschnitten und abgewickelt dargestellt, so dass die Länge der Streifen a, b, c usw. dem Umfange der Ringe entspricht. Jeder Ring besteht in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel aus je einem leitenden und einem nichtleitenden Segment. 



   Auf den Ringen schleifen Bürsten s und t, die abwechselnd mit einem Spulenende und einer
Fortleitung verbunden sind. 



  Bei der Anordnung gemäss der Erfindung, wie sie ni einem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 veranschaulicht ist, werden nun die Ringe a und   b, c und d gewissei   massen ineinander geschachtelt, 
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 sondern auf einem einzigen Stromwenderring schleifen. Ebenso wie bei der Anordnung des Stammpatentes sind beide Enden der Ankerspulen mit je zwei Bürsten verbunden ; nur schleifen beide 
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 wenderringes mit einem stromleitenden Segment des folgenden Ringes leitend zu verbinden. 



   Die freibleibenden, leitenden Segmente des ersten und letzten Stromwenderringes werden mit je einemSchleifringe ko, kn leitend verbunden. Diese festen Verbindungen sind in Fig. 2 mit vo,   usw.   
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 EMI2.1 
 ira Stammpatente ausgeführt ist, kurzgeschlossen. Es können vor und nach der   Kurzschluss-   periode in einfacher Weise Mittel zur Verbesserung der Kommutierung angewendet werden, wie   solche   im Stammpatente beschrieben sind. 



   Wie aus der Untersuchung des Kommutierungsvorganges hervorgeht, handelt es sich bei dem Beispiel der Fig. 2 um ein zweipoliges Schema, d. h. während eines Umlaufes der Stromwenderringe werden die Spulen zweimal   kommutiert.   Aus dem zweipoligen Schema lässt sich nun in einfacher Weise ein mehrpoliges gewinnen, wenn man die Zahl der stromführenden und stromunterbrechenden Segmente immer je der Polzahl gleich hält. 



   Dementsprechend stellt Fig. 3 ein vierpoliges Schema dar. Es geht aus dem zweipoligen hervor, indem man auf jeden Stromwenderring noch je zwei stromführende und stromunterbrechende Segmente l2, l4 bzw. i3, i4 anordnet. Die um 360 elektrische Grade voneinander entfernt liegenden, stromführenden Segmente l werden leitend miteinander verbunden. Die Verbindung kann so erfolgen, dass die Segmente unmittelbar miteinander verbunden werden und eine Verbindung nach dem nebenliegenden Stromwenderring   führt, und zwar   ähnlich wie z.

   B. die Ver- 
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Da diese Verbindungen, die sich über einen grösseren Teil des Ringumfanges erstrecken, zu Unbequemlichkeiten fuhren, kann man auch die Anordnung so treffen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, nämlich derart, dass man die ungefähr nebeneinander liegenden stromführenden Segmente aufeinanderfolgender Ringe miteinander verbindet und diese beiden Querverbindungen, 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gleichstromhochspannungsmaschine nach dem Patente Nr. 74369 mit umlaufendem Feld, umlaufendem Stromwender und ruhenden, offenen Ankerwicklungen, die über Stromwenderringe verbunden sind, die aus stromleitenden und stromunterbrechenden Segmenten zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Enden jeder Ankerspule 
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Claims (1)

  1. 2. Stromwender für die Gleichstrotnhochspannungsmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der stromleitenden (l1, l2, l3, l4) bzw. stromunterbrechenden (i1, i2, i3, i4) Segmente der Polzahl entspricht (Fig. 3).
    3. Gleichstromhochspannungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenpaare (e1, f1 bzw. e1', f1') sowie deren Einzelwürsten gegeneinander bzw. unter sich in einem Abstand von einer halben Polteilung auf jedem Stromwenderring (k, Fig. 2 und 3) schleifen.
    4. Stromwender für die Gleichstromhochspannungsmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass je ein stromleitendes Segment (11, Fig. 2) eines Polpaarabschnittes (l1, i1, l2, i2) eines Tromwenderringes (k1) mit einem entsprechenden, stromleitenden Segment (12) eine. benachbarten Ringes achsial, fest und leitend verbunden ist.
    5. Stromwender für die Gleichstromhochspannungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch EMI2.5 letzten, stromleitenden Segmente (z. B. 12 des Ringes kl, Fig. 2) mit je einem Schleifring (z. B. ko) zur Zu-bzw. Ableitung des Gesamtstromes achsial fest verbunden sind.
    6. Stromwender für mehrpolige Gleichstromhochspannungsmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die um 3600 elektrisch voneinander entfernten stromleitenden Segmente (z. B. oberstes Segment des Ringes k1 mit 13. Fig. 3) jedes Stromwenderringes leitend miteinander verbunden sind (über 1'1, ).
AT78472D 1915-05-11 1917-04-19 Gleichstromhochspannungsmaschine mit offenen Ankerwicklungen. AT78472B (de)

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DE78472X 1916-01-24

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AT78472B true AT78472B (de) 1919-09-25

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