AT78090B - Federndes Rad. - Google Patents

Federndes Rad.

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AT78090B
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William Steinert
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William Steinert
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federndes Rad. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene federnden Räder, die mit die Radialdrücke aufnehmenden, federnden Hauptspeichen und zur Übertragung der Drehmomente dienenden Hilfsspeichen versehen sind. 



   Gemäss vorliegender Erfindung ist die Anordnung so getroffen, dass die mittels Kugel-   gelenke in Lagerpfannen   des Felgenkranzes und der Nabe gehaltenen, aus je einer einzigen   Hauptfeder   oder je einer Haupt-und Hilfsfeder bestehenden Hauptspeichen eine äussere nnd innere Führung besitzen und die aus Lamellen bestehenden Hilfsspeichen in 
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 Weitere Bestandteile der Erfindung sind nachstehend beschrieben.   la   der Zeichnung stellen Fig. 1 und 2 ein Ansführungsbeispiel dar, während Fig. 3 
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 seitig beweglich gelagert ist. Durch die beiden Führungen d und f wird ein seitliches Ausknicken der Feder e wirksam verhindert. 



   Der Stützpunkt h ist mit dem Felgenkranze l derart verbunden, dass die Mittellinie der federnden Hauptspeiche im   Ruhezustande   weder lotrecht noch radial steht. 



   Das beim Fahren auftretende Drehmoment wird von der angetriebenen Achse auf die   Nabe (   und von da durch die mit ihr verbundenen federnden Hilfsspeichen k auf den Felgenkranz i bzw. auf die Bereifung übertragen. Diese Hilfsspeichen bestehen aus mehreren Flachfedern, die schwach federnd zwischen den Führnngsrollen I und   m geführt   sind. Die unteren Enden der Speichen k sitzen mit starkem Federsitz in Aussparungen 
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 EMI1.4 
   Fuhrungsrandern   ausgestattet, gegen die sich von aussen je eine Feder n legt, wodurch eine seitlich nachgiebige Verbindung der Hilfsspeiche k mit dem Felgonkranz ? bewirkt wird. 



   Die Abdichtung des Radinnern nach der Wagenseite wird durch die Abdockscheibe o 
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 Sechskant der Nabe sitzenden Scheibe r bewirkt. Die äussere Abdichtung geschieht durch die volle Abschlussscheibe s. 



   Fig. 3 stellt eine abweichende Bauart der federnden Hauptspeichen dar. Die Verhinderung des seitlichen Ausknickens geschieht hier durch den Führungszylinder   t   und den darin gleitenden Kolben M. Bei dieser B. uart können die Federn e etwas schwächer gehalten werden, wenn der über dem Kolben u liegende Hohlraum als Luftpuffer ausgebildet ist und die beim Fahren auftretenden   Stösse   dadurch mit aufnimmt. 



   Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform der federnden Hauptspeichen dar. Hier ist erreicht, dass die kleineren Stösse von den Hilfsfedern   v   aufgefangen werden. Entsteht 

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 ein stärkerer Stoss, so werden diese Federn v soweit zusammengedrückt, bis die   Bolzen..     teUer   auf den Halsansätzen   x   aufsitzen. Dann übernehmen die stärkeren Federn e das weitere Auffangen des Stosses, bis nach dessen Vernichten die Federn v in ihre normale Lage zurückkehren. 



   Bei all diesen Bauarten der federnden   Hauptspeichen drücken   die   Nebengelenkbolzen 0   gegen die unterschnittenen Nabenvorsprünge y. Damit diese dauernden Stossbeanspruchungen gewachsen sind sind sie durch   ringsegmeutförmige   Ansätze und durch eine Ringnut der auf der Nabe a sitzenden Scheibe   z abgestützt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federndes Rad mit die Radialdrücke aufnehmenden, federnden Hauptspeichen, und zur Übertragung der Drehmomente   dienenden tlilfsspeichen,   dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Kugelgelenken in Lagerpfannen des Felgenkranzes und der Nabe gehaltenen, aus je einer einzigen Hauptfeder oder je einer Haupt-und Hilfsfeder bestehenden Hauptspeichen eine äussere und innere Führung besitzen und die aus Lamellen bestehenden   Hi1fsspeicben   in den zwischen Nabenvorsprüngen vorgesehenen Ausnehmungen federnd eingeklemmt sind.

Claims (1)

  1. 2. Federndes Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beiden Seiten der Hilfsspeichen angeordneten und mittels Flanschen sie übergreifenden Stützrollen (l und ni) in achsialer Richtung durch Federn (n) abgestützt sind.
    3. Federndes Rad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager- pfannen (b) für die Innenenden der Hauptspeichen unter seitlicher federnder Abstützung aus der durch die äusseren Gelenke (g, h) der Hauptspeichen gehenden Mittelebene des Radquerschnittes (Fig. 1) und auch aus der Radialstellung (Fig. 2) so weit gerückt-sind, dass diese Hauptspeichen im gekrümmten oder Betriebszustand der Hilfsspeichen (k) wieder praktisch die Radialstellung einnehmen.
    4. Federndes Rad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager- pfannen (h) für die Innenenden der Hauptspeichen zugleich mit den Innenenden der Hilfsspeichen auf der einen Radseite durch eine auf der Nabe sitzende Scheibe (z) nach Aussen abgestützt sind, die mit den unterschnittenen Nabenvorsprüngen (y) durch eine Ringleiste und Ringnut im Eingriff miteinander sind.
    5. Federndes Rad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Radnabe durchsetzte Öffnung der auf der Wagenseite befindlichen $Öffnung der Abdeck- EMI2.1
AT78090D 1915-05-04 1916-03-06 Federndes Rad. AT78090B (de)

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